Challenge Plumbob-Genpool

@seebee Beatrix ist ja bei Maja im Spielstand. Bisher ist sie nicht schwanger geworden, aber das werde ich jetzt natürlich ändern!

@chalcara Sag mal, ist die Mutter von Blues gar keine Hexe? 🤔 Ich weiß nicht, warum ich ständig denke, dass Blues eine Hexe ist.
Habe ihr eine neue Partnerin suchen wollen und als nach Hexen gesucht. Als ich dann potentielle Hexen in ihren Haushalt geschoben habe, sehe ich, dass sie gar keine ist. 🤦🏼‍♀️
 
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@chalcara Sag mal, ist die Mutter von Blues gar keine Hexe? 🤔 Ich weiß nicht, warum ich ständig denke, dass Blues eine Hexe ist.
Habe ihr eine neue Partnerin suchen wollen und als nach Hexen gesucht. Als ich dann potentielle Hexen in ihren Haushalt geschoben habe, sehe ich, dass sie gar keine ist. 🤦🏼‍♀️

Aria ist ne Hexe, aber Blues Vater war ein Normalo, und Blues hat das Hexendasein leider nicht geerbt. Drei ihrer Brüder sind aber Zauberer.
 
Die nächsten Tage klammert sich Al regelrecht an seine kleine Tochter Casey. Im übertragenem Sinne. Wortwörtlich würde das Mädchen nicht einmal fünf Minuten mitspielen. So kommt sie jedoch in den Genuss von ungeteilter Aufmerksamkeit. Angesichts dessen, dass sie sowieso überall hinkrabbelt und alles untersucht auch gar nicht mal so schlecht. Da kommt wohl die Eigenschaft „Genie“ ihres Papies bei ihr durch.

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Eines kann Al immer noch nicht. Angeln. Den Skill hat er inzwischen fast auf Max, aber er zieht einfach keine Fische aus dem Wasser. Genau genommen waren es in der Summe seiner gesamten Anglerkarriere genau zwei. Fischplasma ist für ihn keine Alternative. Dabei wäre ein Kuchen aus Fischplasma durchaus einen Versuch wert gewesen. Casey hat nämlich Geburtstag und wirklich erstaunliche Beißerchen entwickelt. Besser man passt in Zukunft auf seine Finger auf. Al setzt auf Bewährtes. Bereits als Säugling hatte seine Tochter ein Faible für Joghurt. Das hat sich auch nicht geändert. Ihre Tischsitten ebenfalls nicht.

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Irgendetwas Merkwürdiges ist mit diesem Haus. Andauernd kommen einfach völlig Fremde in die Bude, als ob es das Normalste der Welt wäre. Aber gut, Al braucht eh ein paar Trainingsobjekte um seine Fähigkeiten mal zu üben. Generell ist ein Lieferservice ja auch nicht zu verachten, wenn es denn schon mit dem Fischen nicht klappt.
Am Abend kommt der Geist von Bailando vorbei. Casey hat nicht die geringsten Berührungsängste und freut sich über das neue Spielzeug. Also nicht, dass ihr Papi sie damit nicht eh schon hoffnungslos überhäuft hätte. Ich hoffe, der andere Geist auf diesem Grundstück zeigt sich dann auch demnächst.

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Und das tut er dann auch, wenngleich völlig anders, als ich es erwartet hätte. Al bekommt eine telefonische Einladung zu einem gemeinsamen Flohmarktbesuch von ... Bijou! Der Gedanke 'Welcher gemeine Hund will mich denn da verarschen?!' ist zwar so ziemlich das Erste, was ihm durch seinen Kopf schießt, aber andererseits würde er es den Rest seines Lebens bereuen, wenn er nicht doch hingeht. Und zwar sofort! Tagsüber! In den Badeklamotten, die er gerade an hat!
Und ja, tatsächlich, es IST Bijou! Die Begrüßung ist entsprechend innig. (Ja, den Einladungsanruf gab es wirklich, aber ich habe den Screenshot verbummelt. Der war plötzlich nicht mehr in der Zwischenablage.)
Die Frage nach dem wie oder dem warum beantwortet Bijou mit einem dreisten Grinsen. "Grim hat gerade unglaublich viel um die Ohren und ist megagestresst. Da bin ich kurz ausgebüxt. Ist eigentlich nicht wirklich erlaubt, aber passiert immer wieder."
"Und das geht so einfach?" wundert sich Al. "Einfach nicht.", antwortet Bijou, "Aber wenn er im übertragenem Sinne die Tür bloß hinter sich zufallen lässt, kann sich halt schon einmal so ein Fuß kurz vorher dazwischenschieben." Bijou kichert. "Los komm. Lass uns meinen 'freien Tag' genießen und irgendeinen Schwachsinn kaufen."
"So wie diese ultrahässliche Lampe hier?"
"Ja genau sowas."
Einen hässlichen Lampeneinkauf später hält Bijou inne und überlegt laut. "Es gibt übrigens wohl tatsächlich so etwas wie eine Lücke im System. Dafür brauche ich aber deine Hilfe."
Als Augen leuchten auf. "Erzähl!", fordert er umgehend.

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Und ja ... das hat mich mehr als nur überrascht. Dieses Mal habe ich meine Würfel auch gar nicht nach der Antwort gefragt. Brauchte ich nicht. Al würde nicht eine Sekunde zögern. Natürlich wollen sie zusammenziehen!
Allerdings gibt es da ein Problem. Egal was ich versuche, der Button bleibt ausgegraut. Abbrechen kann ich auch nicht. Wann genau hatte ich eigentlich das letzte Mal gespeichert? Uh-oh.
Schließlich versuche ich es mit einem mulmigen Gefühl umgekehrt. Im übertragenden Sinn hieße das zwar, dass Al und Casey zu Bijou ins Jenseits ziehen, aber wollen wir mal nicht so sein. Ich schiebe alles in Bijous Haushalt und kann dann tatsächlich bestätigen. Nur bin ich halt damit auch ausgezogen. Beim Wieder-Einzug stelle ich fest: alle Möbel sind weg. Bzw im Haushaltsinventar. Da habe ich wohl einen Haken übersehen. Leider bedeutet das auch, dass die Grabsteine nicht mehr zugeordnet sind. Bijou gewonnen, Bailando verloren. Nichts ist jemals kostenlos.

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Pünktlich zu all den Ungereimtheiten schneit auch meine wandelnde Ungereimtheit herein. Und er scheint im Snowball-Modus zu ein. Schätze, er hat die neusten Nachrichten schon gehört und ist alles andere als einverstanden damit.
"Der Tod hat Regeln!" faucht er. "Bijou muss zurück. Umgehend."
Al sieht das gar nicht ein. "Sagt wer?"
"Der Tod."
"Ach. Und das hat er dir persönlich gesagt?"
"In der Tat. Wir arbeiten zusammen. Sozusagen."
Meint der kleine Fauchi das ernst? Er sieht zumindest sehr ernst aus. Andererseits heißt das ja, der hat direkten Kontakt zum Sensenmann. Das lässt sich bestimmt ausnutzen. Al lehnt sich betont entspannt zurück. "Bijou ist hier und hier bleibt sie auch. Die kleine Casey kann doch nicht ohne ihre Mutter aufwachsen." Allerdings scheint das Snowball nicht zu interessieren. "Natürlich kann sie. Da wäre sie nicht die Erste. Es gibt keine Ausnahmen." meint er kalt.
Bijou hat lange genug zugehört. Sie mischt sich ein und setzt auch gleich ihre Geheimwaffe ein. Ihren alle-Vampire-hoffnungslos-Betören-Charme. Selbst Snowball scheint dagegen nicht immun zu sein und schaltet zurück zum fröhlichen Harry. Er lächelt Bijou wie ein kleiner Junge schüchtern an und duckst rum: "Na ja ... ich kann ja mal mit Grim reden."

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Die nächsten Tage versucht Bijou sich irgendwie daran zu gewöhnen ein Geist in der Welt der Sterblichen zu sein. Lucian ist begeistert über Bijous Anwesenheit und kann gar nicht erwarten allen davon zu erzählen. Bijou selbst hat jedoch mehr denn je ein Wutproblem. Da helfen auch die Entspannungstipps von ihrer Schwester nicht so wirklich. Und kaum hat sie sich mal aus einem der Tiefs rausgearbeitet, steht der kleine Vampir wieder vor der Tür und scheint sie direkt zu überwachen.
Casey zieht sich bei all den negativen Schwingungen lieber zurück. Ihr Papi hat ihr ja so viel Spielzeug geschenkt, da gibt es immer etwas zu tun.
Als Al schließlich am Abend nach Hause kommt, steigt er gleich mit ein in die negativen Stimmungen. Da liegt ein Vampir auf seiner Seite des Bettes und das ist NICHT er! Immerhin scheint Snowball mit den Gedanken bei dem aktuellen Problem zu sein. Er erledigt seine Arbeit augenscheinlich im Schlaf.

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Bei den Roths scheint alles normal zu verlaufen. Connor entpuppt sich als kreatives Genie, hat aber trotzdem keine Lust auf seine Hausaufgaben. Wie gerne würde er mit seiner Schwester tauschen. Im Nachhinein betrachtet waren die Flashkarten eigentlich ganz lustig.
Chiara ist zwar älter geworden, hat aber eindeutig immer noch das Bestreben so viel wie möglich abzusondern. Auch Trixi fragt sich, wie ihre Tochter es geschafft hat über Nacht dermaßen dreckig zu werden.
Richard steckt mitten in seiner Mid-Life-Crises und hat ein neues Hobby entdeckt, was Connor auch gerne kommentiert: „Und? Ist deine Lieblingsbadenixe auch wieder dabei?“
Auch die drei Jungs von nebenan kommen weiterhin regelmäßig zu Besuch. Ok, heute nur zwei. Darum muss Connor am Spieltisch für Aubrey einspringen.

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Und dann verschafft mir das Spiel den zweiten Herzinfarkt innerhalb kürzester Zeit. Das Klo geht in Flammen auf! Aber immerhin kann ich Richard noch den Befehl geben wegzulaufen. Und nun? Verdammt, wer hat schon einen Brandmelder im Badezimmer!
Während ich noch überlege, was ich am besten tue, kommt dieser unbekannte Herr hinzu und nähert sich selbstbewusst dem Brandherd. Mit dem Feuerlöscher aus seiner Hosentasche und einem eleganten Ausfallschritt durch die Wand hindurch kümmert er sich ungefragt aber um so zuverlässiger um das Problem. Ein zweiter, mir völlig unbekannter Sim taucht auf. Auch SIE hat einen Feuerlöscher dabei. Ok, etwas spät aber … wo kommt ihr zwei her und kann ich euch engagieren?

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Beim nächsten Brand reagiert Trixi genauso wie ich: genervt! Sie regelt das Problem ohne großes Federlesen selbst. Ok, die Palme musste dran glauben, aber Trixi ist trotzdem sehr stolz auf sich (und ich ebenso). Nichts desto trotz ist es vielleicht an der Zeit mal ein paar Brandmelder zu verteilen. Großzügig!

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Wie genial! Bijou ist und bleibt die Beste, Sensi davon laufen und dann auch noch Harry besänftigen, das soll ihr mal so schnell jemand nachmachen. Und irgendwie passt so ein Geist ja prima zum Rest der besonderen Familie. Schön, dass Casey nun doch noch mit ihrer Mama aufwachsen darf.

Danke für den Tipp mit dem Geister-Einziehen, bei mir hängt sich dabei das Spiel auch gern mal auf. Dann wüßte ich ja jetzt im Notfall, wie sich das regeln ließe, wenn das letzte Speichern mal wieder ewig zurück liegt.

Und diese brennenden Toiletten hasse ich absolut. Wie gut, dass da nix Schlimmeres passiert ist!
 
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@chalcara Ich habe jetzt die alten Seiten hier durchstöbert, weil ich wissen wollte, wer Blues Vater ist. Da bin ich auf die tolle Szene gestoßen:

Ich habe mir gerade erst ein Loch ins Knie gefreut, weil ich dachte, Edward wäre Blues Vater. Aber kann ja irgendwie nicht sein. Edward ist kein Normalo. xD Kannst du mir weiterhelfen?


Orkney, coole Idee! Am besten mit einem Gen2-Plumbi, dann wird daraus gleich Nachwuchs für die dritte Generation.
Bijou ist doch die erste Generation, oder?

@seebee Das war ja jetzt mal ganz wunderbar einmalig!!!! Ruf Bijou an!!! So toll, dass sie nun wieder da ist!! <3
 
Genau. Und eigentlich wäre sie damit raus aus dem Genpool, aber dadurch, dass Kenai Gen-1 ist, konnte ich "tricksen", indem ich Bijous Alienmutter ausfindig gemacht und zum Sim-Planeten gebeamt habe. Einmal als Plumbob markiert, hochgeladen und damit ist Bijou drin. Als Gen 2 :)

Funfakt: Ihre Halbschwester Beatrix ist rein technisch gesehen in meinem Spielstand sogar Gen 9. Ihre Mutter Astrid (Plumbob-Projekt-Gen 1) stammt aus einer langen Ahnenreihe ab. Die letzten zwei Generationen sogar waschechte Entführungen. Damit ist sie zu 87,5% reines Alien. Also Astrid, nicht Beatrix. Trixis Aliengene hat der Wolf gefressen :)
 
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Das mit Astrid hatte ich noch so ungefähr im Kopf. Da habe ich das wohl verwechselt.
Und gut, dass du das mit Kenai schreibst, Mimi. Ich hatte schon überlegt, sie mit Kenai zu verkuppeln, weil seebee ihn so gerne mag. Das wäre schräg geworden.
 
Und gut, dass du das mit Kenai schreibst, Mimi. Ich hatte schon überlegt, sie mit Kenai zu verkuppeln, weil seebee ihn so gerne mag. Das wäre schräg geworden.
Ja, definitiv =)
Wir müssen bei diesem Projekt hier ja eh schon aufpassen, dass wir uns keine Kreise in den Stammbaum malen. Da das Ding extrem breit und unübersichtlich geworden ist, gar nicht mal so einfach.
 
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P
@chalcara Ich habe jetzt die alten Seiten hier durchstöbert, weil ich wissen wollte, wer Blues Vater ist. Da bin ich auf die tolle Szene gestoßen:

Ich habe mir gerade erst ein Loch ins Knie gefreut, weil ich dachte, Edward wäre Blues Vater. Aber kann ja irgendwie nicht sein. Edward ist kein Normalo. xD Kannst du mir weiterhelfen?

Menno, Keenan ist der einzige, dem ich aus dem alten Save vermisse. Hat die arme Socke vielleicht die Hände voll gehabt. Vielleicht sollte ich Aria wieder einen Buttler zuordnen. =):lol:

Und Gerne, Edward ist Brio's Vater - Blues jüngerer Bruder und der Magier, der sich auf die Pferderanch verkrümelt hatte.

Blues Vater ist Jasper Blake. Ea ID leonie5196 - ich kann die ID gerade nicht dem Forumuser zuordnen.
 
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Chiara entwickelt sich immer mehr zum Mini-Rabauken. Sie ist wütend wie Bijou, weil ihr ein Fangzahn wächst. Also tritt sie ihrer Mutter Beatrix gegen das Schienbein. Das hilft bestimmt! Bevor die Sache weiter eskaliert, mischt sich Connor ein, bringt seine kleine, wütende Schwester erst einmal zum Lachen und umarmt sie danach beruhigend. Es ist halt nicht leicht ein kleiner Wolf zu sein.

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Chiara kann sich aber auch immer auf ihren großen Bruder verlassen. Und der nutzt nur allzu gerne jede Ausrede, um seine Hausaufgaben nicht machen zu müssen. Sich um seine kleine Schwester zu kümmern ist eine verdammt gute Ausrede.
Seine Eltern finden es auch gar nicht mal so schlecht, wieder mehr Zeit füreinander zu haben. Richard liebt Trixis Job als Rettungsschwimmer. Der Badeanzug steht ihr einfach hervorragend, auch mit den unvorteilhaften Bräunungsstreifen. Da könnte man doch mal gucken, ob man auch zusammen in die Badewanne passt.

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Die drei älteren Roths machen nach langer Zeit mal wieder einen Ausflug. Ein Tourist hatte Trixi stundenlang von einer Karaokebar namens Bienenstock vorgeschwärmt. Den will sie sich nun unbedingt ansehen. Überrascht treffen sie dort auf Al. Wollte der nicht eigentlich nie wieder die Inseln verlassen? Augenzwinkernd meint er, er wäre auf dem Weg nach Willow Creek und sie können sich alle auf eine Megaüberaschung freuen. Der Barkeeper scheint aber weniger erfreut. Er kennt Vampire und dieser hier rückt ihm eindeutig viel zu dicht auf seinen Hals.
Connor hat jedenfalls eine Menge Spaß. Und nachdem Trixi ihrem Mann versichert hat, dass sie nicht instand ausrastet und ein wenig Karaoke schon in Ordnung ist, versuchen sich auch die Beiden am lauten Gesang. Connor ist in diesem Moment froh, dass die einzelnen Kabinen schalldicht sind. Eltern können so peinlich sein!

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Einige Zeit davor bei den Crees:
Casey ist alles andere als ein einfaches Kind. Ms Unberührbar bleibt weiterhin heikel, ist jeden morgen extrem mies gelaunt (kommt also ganz nach der Mama) und veranstaltet beim Essen ein Riesenchaos. Schludriger Schlürfer schon als Kleinkind *seufz*
Ich habe zur Entspannung dann mal etwas geschummelt und Bailando künstlich herbei beschworen für ein letztes Abschiedsknuddeln und ein letztes Foto. Bijou hat es eindeutig gefreut. Mal kein wütender Geist im Haus. Himmel ist das Mädchen anstrengend. Kommt ganz nach der Tochter. Al muss einiges aushalten.

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Und dann schneit ein wesentlich angenehmer Besuch herein, als die letzten Tage. "Ich habe gehört, ich werde hier gebraucht.", meint der auch sofort. Aber eigentlich hat Al doch alles im Griff. Casey schläft glücklich ihren Mittagsschlaf und seine Bijou ist auch wieder da. Mehr oder weniger jedenfalls.
"Geister dürfen nicht dauerhaft in unserer Welt leben.", eröffnet Balu plötzlich. Al stöhnt. Nicht der auch noch. "Aber ich habe da etwas.", fügt Balu hinzu. "Wir machen sie wieder lebendig."
Al staunt. "Was? Das geht?"
"Mit deiner Hilfe schon."
"Was muss ich tun?"
"Nur ein wenig Lebensenergie und ein Zeichen der ultimativen Hingabe."
Al stutzt. "Lebensenergie? Das klingt nicht gut." Doch Balu beschwichtigt. "Kein Problem. Du bist ein Vampir. Ein paar Plasmafrüchte mehr ... das fällt gar nicht auf."
Dann ergänzt der Dicke: "Und ich brauche einen Kaiserfisch. Direkt von dir geangelt." Al ächzt. "Einen Fisch? Echt jetzt? Kann man den nicht einfach kaufen?"

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Offensichtlich nicht. Und so macht sich Al zweifelnd auf den Weg nach Willow Creek. Dort soll es Kaiserfische geben, meinte Balu. Al angelt jedoch weiterhin das, was er immer angelt. Dabei hüpfen die Fische genau vor seiner Nase eigentlich schon von selbst aus dem Wasser. Das wird eine lange Nacht.
Irgendwann zwischen all dem Holz, den Algen und den ach so tollen Schatzkisten beißt dann tatsächlich mal einer an. "Ein Fisch! Aber ... kein Kaiserfisch, auch wenn ich deinen Style wirklich mag. Vielleicht zählst du trotzdem? Ich meine, Fisch ist Fisch, oder? Sind doch alle gleich." Von der Seite schallt es plötzlich entrüstet rüber: "Nein, sind sie nicht!"

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Unbemerkt hat sich Balu neben Al geschlichen und angelt einfach mit! Al knurrt: "Toll dass du mir endlich hilfst! Dann kann ich ja eine Pause machen, oder? Die Sonne geht gleich auf." Doch Balu verneint: "Nein, das würde nicht funktionieren. Der Fisch muss von dir persönlich geangelt werden. Ein Zeichen der Hingabe. Seine zylothische Subsphäre lädt sich dadurch mit ... ist kompliziert. Mach einfach."
Schließlich zuckt es tatsächlich nochmals an der Angel und zwar zappelnd und ohne Treibgut. "Guck mal, der ist doch viel besser als so ein oller Kaiserfisch.", mault Al. Balu erwidert: "Schmeiß ihn auf den Grill. Ich krieg Hunger. Und dann angle weiter."
Genau das tut Al dann auch. Die Sonne geht auf. Die Ausflugsschiffe fahren vorbei und winken ihm zu. Er wandert am Ufer hin und her und wechselt ein wenig die Plätze durch. Und er entwickelt eine leichte Sonnenresistenz und entdeckt: 'Eigentlich ist Natur echt toll. Die frische Luft und so ... ich sollte in Zukunft öfter mal raus und weniger in der Bude hocken.'
Al liebt jetzt die Natur und wird seine Sonnenresistenz wohl noch weiter ausbauen.

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Schließlich nach langer, langer, langer ... sehr langer Zeit schleicht Al völlig entnervt und sowohl körperlich als auch geistig am Ende zu Balu nach Hause. Balus Bemerkungen à la "Du solltest wirklich mehr schlafen. Du siehst ja ganz blass um die Nase aus." helfen Al auch nicht gerade. Aber er hat den Fisch. "Wie lange brauchst du?" fragt Al erwartungsvoll.
"Nun ja ... ", antwortet der Dicke, "Ein paar Tage. Ist nicht ganz einfach und mein Puschelhäschen darf davon nichts mitbekommen. Ich bring es dir vorbei, sobald es fertig ist."
Sein Puschelhäschen ... Al fragt nicht weiter nach und geht nach Hause. Schlafen!
Einige Tage später taucht Balu dann tatsächlich mit etwas auf, das wirklich verdammt lecker riecht. Er unterweist Al: "Du musst es Bijou geben. Sie soll es essen. Füttern ist nicht notwendig, aber es muss trotzdem klar von dir kommen. Oh und ... ich habe eine Lebensspanne genommen. Das ist in Ordnung, oder? Ich hoffe jedenfalls, du hast einen guten Plasmavorrat."
Al stutzt: "Was meinst du damit?" aber Balu winkt beschwichtigend. "Ach ... nichts. Alte Magie. Du gibst Bijou etwas von dir ab." Das klingt in Als Ohren jedoch nicht gerade harmlos. "Was?! Ist das gefährlich?" Balu setzt ein sehr joviales Lächeln auf. "Nein, gar nicht ... bestimmt nicht."
Bijou hat die Diskussion offensichtlich mitbekommen und schwebt hinzu: "Es gibt etwas zu Essen?"

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Al überreicht seiner Bijou die magische Speise. "Dies hier wird dich wiederbeleben." Da sagt Bijou nicht nein. Sie will gerade den ersten Bissen nehmen, als eine kalte Stimme von der Haustür meint: "Leg das sofort wieder hin."
Mit einem Riesenhapps inhaliert Bijou die merkwürdige Pastete direkt vom Teller und grinst Snowball frech an, was dieser mit einem herzhaften "F**K!" quittiert. Balu macht sich indes zur Fledermaus und flattert durchs Fenster davon.
Auch Al macht sich vom Acker, wenngleich nicht ganz freiwillig, sodass Bijou mit einem angefressenem Snowball alleine zurückbleibt. "Hast du eigentlich eine Vorstellung davon, was du gerade für einen Riesenärger erzeugst?" moppert der, während er sich leicht resigniert auf den Stuhl fallen lässt. Von lebensspendenden Energien durchflutet steht Bijou schließlich wieder körperlich im Zimmer. "Ich könnte den Ärger sicherlich etwas abmildern, Süßer.", flötet sie. "Ich habe schon genug Kinder.", seufzt Harry.

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Der Kurze schnappt sich plötzlich Als Gitarre. Bijou versucht ihn davon abzuhalten. "Al hat sie gerade endlich wiedergefunden. Sie war lange durch seinen Umzug auf die Inseln verschollen. Er reagiert allergisch darauf, wenn jemand anderes sie benutzt." Aber das scheint Harry egal zu sein. Der braucht das gerade. Bijou meint achselzuckend: "Na gut, Kurzer. Ich hab dich gewarnt."
Als Al schließlich von seinen sixamesischen Entführern wieder abgesetzt wird, reagiert er tatsächlich alles andere als entspannt. "Pfoten weg von meiner Klampfe, oder es setzt was!", faucht er. "Ja bitte.", antwortet Harry leise. "Hast den ersten Schlag frei."
"Wow! Nu mal langsam. Du willst dich ernsthaft prügeln?" versucht Al dann doch zu deeskalieren. Harry antwortet resigniert: "Oder anderweitig körperlich abreagieren. Lust ein paar Jetskis auszuleihen und die Insel wieder aufzuwecken? Geht auf mich."
"Was? Jetzt?"
"Ja. Oder ein Vampirkampf."
"Jetskis sind toll!"

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[Ich musste dieses Mal erzähltechnisch einfach wesentlich näher ranzoomen. Eine Wiederbelebung ist auch für mich neu. Ein 'Zack und da isse wieda!' fühlte sich irgendwie nicht richtig an. Zumal sowohl Balu als auch Harry aus vollkommen freien Stücken durch Als Haustür gelatscht sind.]
 
Ahahaha. Es ist gut, Bijou wieder unter den Lebenden zu sehen! Da hat sich ihr Vampir-magnet ja doch magisch ausgezahlt!

Danke für die schönen Bilder. :)

Ich hab da auch mal welche mitgebracht. Hauptsächlich weil mich Bowies Umstände doch zu sehr amüsieren.



Überraschung! - Oder wie der Star ans Kind kam


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Es ist niemals ruhig in Del Sol Valley, selbst hier in den Wohngebieten nicht. Ständig rauschen Flieger tief über die Dächer; Fahrzeuge rasen die nahegelegene Autobahn lang und irgendwo knallt und pocht es. Hunde bellen. Besoffene jaulen. Krach gibts immer, auch nachts um halb drei. Die Anwohner haben gelernt damit zu leben - irgendwann fällt der Fluglärm halt nicht mehr auf. Und für den Rest gibts Schallschutzfenster.

Nur Sturmklingeln an der Haustür… Ja, das reißt selbst den dickfelligsten Bewohner von Del Sol Valley aus dem Schlaf.

„Es ist drei Uhr! Wer klingelt Mittwoch nachts um drei!?“


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Bowie B., studierter Schauspieler und professioneller Mädchenschwarm (besser bekannt als Dr. Grant in der Herzschmerz-Serie Residency of the Heart – niemand stirbt so schön wie er) schwingt sich gekonnt in seinen Seidenpyjama und aus dem Bett, noch bevor der zersauste Blondschopf neben ihm so richtig wach ist.

„Jemand der bei unserer kleinen Feier mit machen will?“ nuschelt der Blonde unter der Decke hervor.

Doch Bowie schüttelt nur den Kopf.

„Ich lade doch keinen Vierten ein ohne euch beide vorher zu fragen! Warte hier, ich kümmere mich drum.“


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Aber der attraktive Blonde springt schnell aus aus dem Bett um seinen Kumpel aufzuhalten.

„Bowie, hast du keine Angst vor deinen Fans?“

So berühmt bin ich auch wieder auch nicht, Morgyn.“

„Ich meine deinen Stalker, Wuschelkopp. Was wenn er es ist?“


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Der Schauspieler grinst nur:

Inferniate.

„Für so was habe ich dich nicht trainiert, Bowie. Sei vorsichtig. Bitte.“


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„Oh, ich werde nichts Permanentes machen, versprochen. Aber sag mir ins Gesicht, dass der Typ es nicht verdient hat, mal zehn Minuten in Flammen zu stehen.“

Der Weise der ungezähmten Magie lacht leise und schüttelt dann den Kopf.

„Ich will einfach nicht, dass dir was passiert, du Trottel.“

Besagter Trottel wirft dem Blonden eine Kusshand zu und schreitet schwungvoll zur Tür.

„Süßer, es wäre nicht das erste Mal, dass dieser Idiot schreiend und mit den Armen wedelnd vor meiner Tür stünde. Und die Kamera, die Magie aufzeichnen kann, haben sie noch nicht erfunden.“

Morgyn rollt die Augen und geht seine Klamotten suchen, während sein (sehr, sehr) guter Freund sich wieder auf dem Weg zur Haustür macht geht.


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Aber noch bevor Bowie diese erreicht, stolziert eine hübsche Blondine aus seinem Badezimmer.

„Bowie, wer ist das?“ fragt sie mit voller, trainierter Stimme.

„Keine Ahnung, Hübsche. Hüpf wieder in die Wanne. Ich kümmere mich drum.“

„Hm. Schrei, falls es dein ‚Fan‘ ist.“

„Aber Harley!,“ Bowie schlägt mit Schwung die Hand aufs Herz, „Wenn ich schreie, kommt doch jeder Köter der Nachbarschaft angelaufen! Das kann ich den armen Viechern doch nicht antun!“


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Die Blondine wirft Bowie einen unamüsierten Blick zu und hebt eine perfekt gezupfte Augenbraue. Der schlagsige Schauspieler zuckt mit den Schultern.

„Die Kamera an der Eingangstür läuft, du Goldfisch. Ab in die Wanne mit dir. Falls ich dich wirklich brauche, solltest du bei Kräften sein.“

Sie schaut ihn einen Moment durchdringend an, nickt dann und zieht ohne ein weiteres Wort die Tür zu.

Bowie ist zwar der Meinung, dass seine Freunde (mit Vorzügen) in letzter Zeit etwas übervorsichtig sind, aber ganz Unrecht haben sie nicht. (Wenigstens weiß seine Mutter nichts von der Stalker-Situation. Ein mysteriöser Mord in seinem Umfeld würde so gar nicht in seinen PR Plan passen.) Deswegen checkt er die Kamera bevor er die Haustür wirklich aufmacht. Draußen steht eine Frau – Sie kommt ihm bekannt vor, obwohl er ihren hübschen Gesicht gerade keinen Namen zu ordnen kann. Aber sie ist blond und athletisch und somit genau sein Typ.

Und sie hat einen Säugling auf dem Arm.

Mist.


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So beweißt er, dass er trotz aller gegenteiliger Behauptungen in der Klatschpresse nicht nur ein Schönling ist, sondern auch ein begnadeter Schauspieler: Er geht locker und gelassen vor die Tür und lächelt die nicht-ganz-unbekannte Dame mit seinem besten Lausbub-charme an – obwohl er sich innerlich seinen Kopf zermatert um sich an ihren Namen zu erinnern. Oder woher er sie kennt.

Ah, ja…


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Diese Produzentenparty von vor etwas mehr als einem Jahr. Sie war im Catering Team. Und dann haben sie sich halt etwas Privates aufgetischt. Alles in allem ein war es ein gut gelungender Abend. Zumindest seiner Meinung nach.

„Kelani, nicht wahr?“ Bowie ist jetzt ganz der Frauenschwarm, „Und ich hatte gedacht, du hättest meine Telefonnummer verlegt.“


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„Hatte ich auch. Herzlichen Glückwunsch zu deiner großen Premiere. Es war ein ziemlicher Aufwand dich zu finden. Du wechselst deine Adresse wie andere die Unterwäsche.“

Der junge Schauspieler nickt freundlich. Kelani wäre nicht die erste, die sich jetzt nach seiner ersten großen Filmrolle spontan an ihn erinnert. Es bringt nichts, sich darüber aufzuregen. Sie wird ihm schon sagen, was sie von ihm will.

Stattdessen reicht ihm einfach das Kind.


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Bowie wird bleich. Es sind nicht die großen blauen Augen, die ihm verraten, dass es seine Tochter ist. Und auch nicht das wohlig-heimische Gefühl seiner eigenen Magischen Blutlinie in ihr. Nein. Es sind die Ohren. Die kann Bowie wirklich nicht verleugnen.

„Oh.“

„Genau,“ antwortet Kelani, „‚Oh‘.“

Die Stille zieht sich einen Moment hin, dann räuspert sich der nicht mehr ganz so junge Mann sich.


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„Wenns dir ums Geld geht, zahle ich natürlich,“ sagt er.

Das wäre zwar eine Katastrophe für sein Image als Mädchenschwarm, aber das erreicht eh so langsam das Verfallsdatum. Dann muss er halt etwas früher als geplant zum Charakterdarsteller wechseln. Bowie war schon immer absolut zuverlässig wenn es um seine Pflichten ging – eine der Gründe, weshalb die Produzenten trotz all seiner Macken und Star-Allüren immer wieder gerne mit ihm arbeiten.

Doch die Blondine lacht bitter.

„Wenns nur ums Geld ginge, wäre ich nicht hier!“


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„Ich weiß nicht wie, aber die Kleine hat meine Wohnung in Brand gesteckt. Dann das Büro. Das Auto meines Cheffes. Den Wagen seines Mannes. Dann auch noch zwei der Rettungswagen und einen Müllkontainer. Der hätte beinahe einen Wohnblock mitgenommen.“

Sie seufzt.

„Und jetzt werde ich wegen schwerer Brandstiftung gesucht.“


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Kelani kitzelt ihre Tochter unter dem Kinn.

„Aber auch egal. Ihr Name ist Anne-Mariechen Mondscheinfee und sie verdient es nicht ins Waisenhaus zu kommen nur weil die ihre Mama in den Knast stecken wollen. Also…“

Bei dem Namen hätt‘ ich auch alles in Brand gestenkt, denkt Bowie sich noch und verpasst beinahe, wie Kelani ihm und ihrer Tochter noch einmal zu winkt und sich prompt umdreht.

„Viel Glück!“ ruft sie…


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…Und macht flinke Hufe.



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Und da steht Bowie nun, mit seiner seltsam ruhigen Tochter auf dem Arm. Er muss erstmal ein paar Minuten tief durchatmen damit er nicht umfällt. Tja, so schnell kommt man an ein Kind.

Dann dringt ein Gedanke durch den Schock:

Wow. Die Klatschpresse wirds freuen.
 
Seebee, oh, ich freue mich so sehr, dass Du Bijou ein neues Leben gegönnt hast. Und so fühlt es sich wirklich runder an, als wenn man beispielsweise gerade nur den Wunschbrunnen bemüht hätte oder so in der Art. Das mit den Fischen hat mich manchmal auch echt genervt, aber es hat ja dann doch noch geklappt.

Chalcara, herrlich die Geschichte um Bowies Nachwuchs! Bin ja gespannt, wie er sein Leben mit einem kleinen Pyromanen-Säugling so meistern wird *lach*. Die Öhrchen der Kleinen sind echt eindeutig, ich liebe die ja sehr. Dieser Name ist ja echt eine Strafe, so etwas muss einem erstmal einfallen.
 
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Und die Kamera, die Magie aufzeichnen kann, haben sie noch nicht erfunden.“
Den muss ich mir merken. Das kann ich irgendwann sicherlich noch einmal dringend gebrauchen. :lol:

Ihr Name ist Anne-Mariechen Mondscheinfee
Egal, was ihr Papa noch so mit ihr anstellen wird, es wird besser sein als alles, was sie bei ihrer Mama erwartet hätte. Da bin ich mir sicher.

Und der Blick der Kleinen ist ja mal Gold wert. Ich bin gespannt, wie sie sich so entwickelt. Der Haushalt ist jedenfalls auch so ein perfekter Sitcom-Auftakt.

Seebee, oh, ich freue mich so sehr, dass Du Bijou ein neues Leben gegönnt hast.
Genau genommen hat sie das ja selbst gemacht. Ich hätte niemals irgendetwas angeleiert, wenn sie sich nicht selbst in den Haushalt eingeladen hätte. Tot bleibt tot. Eigentlich.
 
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Danke für den Tipp mit dem Geister-Einziehen, bei mir hängt sich dabei das Spiel auch gern mal auf. Dann wüßte ich ja jetzt im Notfall, wie sich das regeln ließe, wenn das letzte Speichern mal wieder ewig zurück liegt.
Kleine Warnung:
So wie es aussieht funktioniert das doch nicht so reibungslos, wie ich dachte. Schätze, es ist eigentlich nicht vorgesehen, dass ein heimatloser und eigentlich demnächst verschwindender Geist darum bittet, dass man bei ihm zusammenzieht. Mein Haushalt hatte danach einen interessanten Bug. Ich konnte keine Sachen mehr nach Hause bringen. Also irgendwo eine Pflanze ernten oder einen Ableger nehmen ging. Die Ernteerzeugnisse waren jedoch verschwunden, sobald ich wieder zuhause war.
Geholfen hat einen neuen Haushalt aufzumachen und die Sims dort wieder zusammenzuführen. Schon das zweite Mal, dass ich innerhalb kürzester Zeit zwangsumgezogen bin. Hmpf!
(Aber immerhin musste ich keinen Rollback machen.)
 
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@seebee

Aarohi und ihre Partnerin 😂
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Ich wollte ein gemeinsames Bild von beiden machen, tja nun, habe ich ja irgendwie.
Sie ist auch ein Plumbi. xD

Das mit Bijou tut mir leid. Dabei ist die Geschichte so schön!
Die Kleine kommt wohl ganz nach Mama Beatrix. ^^

@chalcara Die Geschichte ist total super. Ich war ganz gefangen und hoffe, es geht bald weiter !!
Ich liebe deine Grafik. Und werde nicht müde werden, es zu sagen! Ich finde das so toll!
Ich finde den Grund so klasse, warum die Blonde das Kind bei ihm abgibt! Hast du da schon eine Vorgeschichte geschrieben? Dann muss ich mir die unbedingt raussuchen.
 
Das Bild ist klasse. Die Fledermaus sieht durch den Kamerawinkel verträumt und breit grinsend glücklich aus :)
 
  • Danke
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Casey hat Hunger, Durst und generell das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit. Mami ist jetzt zwar etwas kalt und durchscheinend, aber es ist Mami. Wie erstaunt ist Casey jedoch, als Mami eben nicht mehr kalt und durchscheinend ist. Casey ist glücklich. Sie muss auch gleich Väterchen Frost danken. Sie hatte ihn ja genau deswegen angerufen. Dass er ihr ihre Mami wiedergeben soll. Sie will auch nie wieder irgendwelche anderen Geschenke haben. Nur dieses eine. Jetzt muss sie nur noch danke sagen.
Und die Mami? Bijou versucht es nun mit Meditation. So etwas wie ein Herzinfarkt darf ihr nie wieder passieren. Wann immer sie nun so einen cholerischen Anfall spürt, wird sie sich ab sofort auf die Meditationsmatte setzten. Ganz geheuer ist ihr das noch nicht. Andererseits hat ihre Schwester das ja auch hinbekommen. Und die ist ein Werwolf!

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Mir fällt auf, dass Casey ihre Verwandten von der Nachbarinsel noch gar nicht kennt. Zeit das zu ändern. Al kann leider nicht mitkommen, der muss arbeiten, aber der Rest freut sich sichtlich über das Wiedersehen. Trixi begutachtet ihre Schwester noch einmal ganz genau. Nein, nicht mehr durchsichtig.
Chiara ist anfangs etwas irritiert. Wer ist dieses seltsame Mädchen? Doch die beiden finden ganz schnell ein paar Gemeinsamkeiten und spielen fröhlich zusammen mit dem Puppenhaus. Und ich bin baff. Manuell muss ich immer einen Riesenaufwand betreiben, damit die Familie mal gemeinsam am Tisch isst. Wenn ich nicht da bin, machen sie es plötzlich von ganz alleine. Ok, jeder mit einem anderen Gericht, aber das wäre jetzt wirklich Erbsenzählen.

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Casey hat Geburtstag und natürlich lässt sich Balu das nicht entgehen. Ich habe ihn nicht eingeladen, aber das hat den Dicken ja noch nie interessiert. Ihren bisherigen Anlagen folgend ist Casey ein aktives Kind, dass sich ganz dringend einen Fußball wünscht. Also natürlich nicht von Väterchen Frost. Aber sie könnte dafür ja Zeitungen austragen gehen. Und dafür bräuchte sie ein Fahrrad. Alles nicht einfach.
In ihre lauten Überlegungen platzt ein Anruf rein. Mr Ambivalenz lädt ein. Da ich weiß, dass ein Besuch seiner Bude einem Besuch im Vergnügungspark gleich kommt, gönne ich der Familie mal diesen Miniurlaub. Mit dem kleinen Vampir werden sie schon fertig. Al ist sich jedoch plötzlich nicht mehr ganz so sicher. Ein Geist schwebt vor der Haustür. Ist das eine Art Drohung? Ein Hinweis auf das Kommende?

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Scheint nicht so. Diese Wohnung ist ein verdammtes Abenteuer-Spaß-und-Wunderland! Mit Katze!!

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Al und Bijou entdecken schließlich den Whirlpool auf der großzügigen Dachterrasse. Und wofür so ein Whirlpool gut ist, wissen die beiden. Der Hausherr findet es aber wohl nicht so gut, dass seine übergroße Badewanne nun unter UV-Licht leuchtet und mischt sich dann doch mal ein. Casey wiederum ist etwas verwirrt. Zeit mal über Bienchen und Blümchen zu sprechen.
Apropos sprechen ... Al fragt vorsichtig an, ob alles wieder gut wäre? Harry verneint. Aber die Kleine hat Geburtstag und kann ja nichts für die Fehlentscheidungen ihrer Eltern. Na toll!

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Al hätte es nie für möglich gehalten, dass er die Inseln mal dermaßen in sein Herz schließen würde. Aus dem verhassten und verzweifelten Fluchtort wurde sein Zuhause. Inzwischen kann er sich gar nicht mehr vorstellen woanders zu leben. Die Umgebung ist aber auch einfach zu schön. In seinem Überschwang hat Al seiner Tochter spontan ihren Wunschfußball geschenkt. Nun wollte Casey vor ihrem Cousin Connor damit angeben, aber verdammt, der kann das ja besser als sie.
Und dann ist da noch diese Katze. Regelmäßig rennt sie am Haus vorbei, bis Bijou sie jetzt einfach mal anspricht. Das antwortende "Miau!" ist durchaus freundlich, also adoptiert Bijou den Fusselball einfach. Katze ist doch fast genauso gut wie Hund. Strudel heißt sie.
"Wir haben jetzt eine Katze, Al."

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Und dann ist da noch dieser Hund, der am nächsten Tag plötzlich auftaucht und einfach nicht mehr gehen will. Stundenlang schaut er Al beim Muscheln suchen, Casey beim Fußball spielen und der Palme beim Wachsen zu. Erst am späten Abend wird Bijou auf ihn aufmerksam. Ein wirklich schöner Hund. Und so alleine ... aber eigentlich hätten sie ja noch Platz. Aber was sagt Strudel dazu? Hund und Katze ...
Strudel scheint einverstanden zu sein. Na dann Willkommen Chanel. ... Ja. ... Wirklich. Der Hund oder vielmehr die Hündin heißt Chanel. Die Katze hätte ich ja auch eher Teddy genannt.
Chanel bedankt sich jedenfalls erst einmal bei Strudel für ihr Ok. Und wer darf mit der neuen Töle dann auch gleich wieder Gassi gehen? Zumindest scheint diese hier nicht zu beißen.

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Das ganze Rumgeschmuse zwischen Al und Bijou bleibt auf Dauer nicht ohne Folgen. Dieser Druck auf die Blase und der ewige Hunger sind Bijou nur allzu bekannt. Ein Test bestätigt: sie ist wieder schwanger. Als sie Al die große Neuigkeit berichtet, wird er jedoch sofort sehr realistisch. "Noch ein Kind? Wie sollen wir das in unserem kleinen Haus hinbekommen? Selbst Casey wünscht sich bereits von ganzen Herzen ein eigenes Zimmer. Zu Recht!"
Ja, da steht wohl ein Umzug vor der Tür. Das fällt beiden nicht leicht, haben sie sich doch inzwischen hier perfekt eingerichtet.
Auch die Umgebung hat es beiden angetan. Besonders die ruhigen Spaziergänge Abends am Strand mit der romantischen Beleuchtung und ... diesen unglaublich lästigen und rücksichtslosen Fahrradfahrern! Vielleicht gibt es die ja am neuen Wohnort nicht!

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Casey ist auch nicht so richtig begeistert über den Gedanken wegzuziehen. Eigenes Zimmer klingt zwar cool, aber von einem anderen Strand war nie die Rede. Im Teamwork legt der Rest der Familie die Vorteile dar. Einen echten Nachteil gibt es jedoch: Kaum ist die Plasma-Palme endlich in voller Blüte, zieht man nun schon wieder weg. So ein Mist!
Es ist jedenfalls eines der ersten Dinge, die am neuen Wohnort erledigt werden müssen: Palme pflanzen und auf Plasma mutieren lassen.
Das neue Haus ist generell eine einmalige Renovierungsgelegenheit. Aber es ist immerhin sauber und intakt. Die Ersparnisse fließen jedoch erst einmal in eine vernünftige Küche und ein Bücherregal. Der Rest kommt nach und nach.

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Noch am gleichen Abend sehe ich jemand Altbekanntes näher kommen. Also das ging schnell. Schneller als die Nachbarn. Du bist zu früh, Balu. Noch ist das Baby nicht da. Wie ich zu meinem Entsetzen feststellen muss, ist Balu aber wohl dieses Mal nicht wegen einem Baby hier. Der dicke Vampir ist sehr kokett und steckt auch prompt Bijou damit an. Ich lasse die zwei Irren keine Sekunde mehr aus den Augen. Casey unterstützt mich dabei. Ihr entgehen die merkwürdigen Blicke zwischen ihrer Mutter und dem Gast keineswegs. Also spricht sie Klartext!

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Doch irgendwann, irgendwie haben Bijou und Balu unbemerkt von mir und von Casey doch miteinander sichtbar geflirtet. Wer es jedoch bemerkt hat, ist Al. Der Blasse ist tief verletzt und sucht sein Heil in der Flucht. Nur nicht in der Nähe von Bijou sein.
Kurz bevor er zur Arbeit muss, fängt Bijou ihren Mann ab und versucht sich zu entschuldigen. So einfach ist die Sache jedoch nicht aus der Welt geschafft. Was soll sie nur machen. Sie weiß doch auch nicht, warum Fangzähne sie so vollkommen kirre machen.

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Kurz darauf kommen ein paar andere Fangzähne vorbei. Das nachbarschaftliche Willkommen. Rory auf Sulani? Was ist denn nun kaputt?
Sie bringen billiges Kava vorbei und fressen gemeinschaftlich den Kühlschrank leer. Ich mag die Bande jetzt schon nicht. Ich glaube, ich weiß, wo Als neue Zapfanlage steht.
Schließlich setzen bei Bijou die Wehen ein. Die kleine Celine hat hat schon einmal die adlige Blässe ihres Vaters. Vielleicht sieht sie ihm später auch in anderen Belangen ähnlich. Bijou hofft es gerade sehr.

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Zuletzt bearbeitet:
Da ist man mal 4 Wochen in Griechenland... Freut mich, dass hier wieder so viel Leben ist!

Und einen ganz lieben Dank an @Orkney dass du meinen Rico auch außerhalb der Plumbis verwendest! Muss mir deinen Thread noch genauer durchlesen wenn ich mal Zeit habe aber ich hab mich gefreut wie ein kleines Kind! :love:

Da hatte ich dann auch gleich Lust bekommen, Rico und seine kleine Familie in meinem Spielstand zu besuchen. Nun ja, das hier wird jetzt ein ziemlicher Jeanne-Post. Ich finds immer noch total schade, dass sie kein Plumbi-Kind ist. Aber nur deshalb nicht über ihre Erlebnisse zu berichten, käme für mich einer Sünde gleich! So here we go:

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Jeanne kommt mit einer Eins nach Hause. Rico und Nadine freuen sich sehr über die Nachricht!

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Mit Rico radelt sie dann in den Park. Inzwischen kann sie es ja.

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Um die Zeit trifft sie dort auch Gleichaltrige zum Spielen. Mit Atlas Michaelson versteht sie sich auf Anhieb!

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Nach dem Spielen nutzen sie und Rico noch den Platz, um am Schulprojekt Backpulver-Vulkan zu arbeiten. Die guten Noten wollen schließlich beibehalten werden.

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Natürlich will Jeanne das! Und so kommt Atlas am nächsten Tag nach der Schule zum Spielen zu ihr. Nicht wundern, es war Stromeinsparungstag, daher ist es grad etwas dunkel.

„Salem, das ist Atlas, mein bester Freund!“

„Ich dachte, ich bin dein bester Freund!“

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Am Wochenende ist Piratentag und Jeanne besucht ihren neuen Spielkameraden in San Sequoia.

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Und was könnte der Auslöser sein, dass so ein liebes Mädchen wie Jeanne, das mal in der Schule gemobbt wurde, sich mit einem Streithammel wie Atlas anfreundet? Jeannes Erklärung:

„Zu mir ist er nett und seitdem ich angefangen habe, mit ihm zu spielen, lassen die anderen Kinder mich in Ruhe! Außerdem… ist er nicht einfach wundervoll?!“

Soso, Jeanne. Sind das frühe Anzeichen dafür, dass du auf Bad Boys stehst? =)
 

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