Fotostory Das Leben von Sophia und Emily

Der nächste Tag war ein Samstag, und die Jungs konnten nach der langen Feier ausschlafen. Während Jonah den Vormittag faul auf der Couch verbrachte, hatten Julian und Annabelle Großes vor.

„Boah, ist das heftig hier…“, platzte es aus dem Rotschopf heraus, als er sich in Evergreen Harbor umsah. Die Häuser und Fabriken waren verfallen, Unkraut wucherte wie verrückt und so ziemlich überall lag Müll herum. Die Straßen waren wie leergefegt – kein Wunder bei dieser hässlichen Umgebung.

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„Ist es nicht ein trauriges Bild?“, antwortete ihm seine Freundin und räusperte sich. „Moment mal, ich hab da was im Hals…“ Sie blieb stehen und hustete ein, zweimal, doch das gereizte Gefühl im Hals wollte nicht weggehen, sondern wurde immer schlimmer. Sie bekam einen regelrechten Hustenanfall.

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Ein widerlicher Gestank stieg Julian in die Nase und auch er musste husten. Voller Entsetzen konnten die beiden nur hilflos zusehen, wie sich der Himmel innerhalb weniger Augenblicke regelrecht verfärbte und die gesamte Umgebung in ein nebliges, nicht gesund aussehendes Orange tauchte.

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„Verstehst du jetzt, warum mich das so wütend macht??“, brachte Annabelle grimmig hervor. „Dieser Ort versinkt im Müll, und die ekelhaften Abgase der alten Fabriken geben auch dem letzten überlebenden Grashalm hier den Rest! Aber kein Mensch scheint sich dafür zu interessieren!! Nö, alle schaufeln sie noch mehr Müll drauf!“

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„Nicht alle!“, rief Julian aus. „Du nicht, und ich auch nicht.“

Unwillkürlich brachte sein Eifer ein Lächeln ins Gesicht der jungen Frau.

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„Wir fangen jetzt einfach mal hier an! Dafür sind wir doch hergekommen.“

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Sie sahen sich vorsichtshalber noch einmal um, ob sie auch nicht beobachtet wurden und kletterten dann kurzerhand über den Zaun des Fabrikgeländes. Julian nahm die Sichel in die Hand und fing an, das Unkraut zu beseitigen.

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Nachdem sie einiges an Unkraut erfolgreich entfernt hatten, hockte sich Julian hin und pflanzte eine Blume nach der anderen unmittelbar vor dein Eingangsbereich der Fabrik. Annabelle goss die frisch gepflanzten Setzlinge. „Ob der Boden hier überhaupt genug Nährstoffe für die Pflänzchen hat?“, murmelte sie zweifelnd vor sich hin.

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Julian schwieg, denn eine Antwort hatte er darauf auch nicht. Er sprang erneut über den Zaun und wollte sich der Schrottansammlung auf dem Grundstück widmen. Dabei fiel sein Blick auf etwas Grünes, das zwischen Unkraut und Müll fast unterging.

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Er bückte sich, um besser sehen zu können. „Das gibt’s doch nicht….hier wachsen tatsächlich wilde Gänseblümchen!“

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Er pflückte eine Blume ab und machte sich auf die Suche nach seiner Freundin. „Annabelle?“, rief er, nachdem er sie nirgendwo draußen entdeckte.

„Ich bin in der Fabrik…“ Durch ein geöffnetes Fenster hörte er ihre Stimme ziemlich deutlich und ging in die Richtung, aus der sie gerufen hatte.

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„Ach hier bist du!“

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„Ich hab was für dich!“, sagte er geheimnisvoll.

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„Schau mal hier!“

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Verwirrte blickte Annabelle erst die Blume an…

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…und dann ihr Gegenüber. „Wo hast du die denn her?“

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„Die hab ich eben draußen gefunden, mitten auf der Müllhalde. Das heißt…“, er steckte ihr die Blume liebevoll ins Haar, „…unsere Setzlinge haben eine gute Chance zu wachsen. Der Boden hier ist widerstandsfähiger, als wir dachten.“

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Gerührt sah Annabelle ihren Freund an. „Du kannst dir nicht vorstellen, wie viel mir das bedeutet.“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Als er ihr im letzten Winter den Vorschlag gemacht hatte, Evergreen Harbor grüner zu gestalten, hatte sie das zuerst für verliebtes Gerede seinerseits gehalten. Doch Julian hatte sein Vorhaben weder vergessen noch fallen gelassen, sondern war drangeblieben.

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„So viele Jahre träume ich schon davon, dass dieser Ort sauberer und schöner wird, und dann kommst du und fängst einfach an, Blumen und Bäume zu pflanzen.“

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Julian nahm sie in den Arm und gab ihr ein zärtliches Küsschen auf die Wange. „Hab ich dir ja versprochen.“

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„Zeig mir mal die Gänseblümchen!!“, forderte sie ihn aufgeregt auf.

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Die zwei gingen raus und krempelten die Ärmel hoch. Sie wollten den Blumen Luft zum Atmen geben und räumten deshalb alles Störende großflächig weg. Stück für Stück stapelten sie das Zeug erst auf die Ladefläche eines alten Trucks, und nachdem der schließlich voll beladen war, luden sie den Rest vor dem Fahrzeug ab.

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Erschöpft, aber glücklich und stolz über ihre Arbeit fielen sich die beiden in die Arme.

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Allerdings waren sie für heute noch lang nicht fertig! Als nächstes suchten sie das gegenüberliegende Grundstück auf und fragten nach dem Inhaber. Dieser stellte sich als Knox Greenburg vor, und Julian kam direkt zur Sache. Er erklärte dem Mann kurz, was sie vorhatten und schloss mit den Worten: „Und deshalb wollten wir fragen, ob wir bei Ihnen vor dem Grundstück auch ein paar Setzlinge pflanzen dürfen.“

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„Ihr seid ja süß, dass ihr noch denkt, die Leute hier würden sich ändern, oder dass sich überhaupt jemand dafür interessiert, was ihr tut. Ich mein, ich finds toll, was ihr macht, und ich hab sowas in der Art auch früher mal versucht, aber…hm…ich weiß nicht.“ Er schüttelte resigniert den Kopf und zuckte mit den Schultern. „Ich will nur nicht, dass ihr nachher enttäuscht seid, wenn eure viele Arbeit ganz umsonst war.“

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„Ja, aber vielleicht muss jemand einfach nochmal einen Versuch starten!“ Julian blieb hartnäckig, und Annabelle unterstützte ihn sofort: „Das denke ich auch! Es ist uns wirklich wichtig! Bitte sagen sie Ja, Mister Greenburg.“ Zwei Augenpaare blickten ihn hoffnungsvoll an und erweichten das Herz des Mannes. „Ach, also gut. Aber sagt nachher nicht, ich hätte euch nicht gewarnt!“, mahnte er scherzhaft.

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In seiner Werkstatt fand sich noch ein alter Setzkasten. „Hier, den könnt ihr haben! Und den Sack Erde auch.“

„Klasse, DANKE!!“ Sofort knieten die zwei sich hin und fingen an, in der Erde zu wühlen und ihre Schätzchen zu vergraben.

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Knox Greenburg berührte es, mit welchem Eifer die jungen Leute ihr Ziel verfolgten – sie glaubten tatsächlich noch, dass eine Veränderung möglich wäre. Aber vielleicht hatten sie ja auch recht…vielleicht musste man es wirklich einfach noch einmal probieren? Schaden würde es ja niemandem, außer dass man etwas Zeit und Kraft investierte.

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Deshalb hockte er sich kurzentschlossen ebenfalls hin. „Ich helf euch mal, dann geht’s schneller.“

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Erfreut blickte Julian auf und strahlte ihn an. „Danke!“

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Während er im Anschluss die Setzlinge bewässerte, erklärte ihm Knox: „Wenn ihr wollt, kann ich ein gutes Wort für euch bei den anderen in der Umgebung einlegen. Falls ihr was brauchen solltet, dann kommt einfach vorbei, in meiner Werkstatt findet sich alles Mögliche.“

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Die beiden bedankten sich bei ihm und beflügelt von dieser positiven Erfahrung machten sie sich zum nächsten Grundstück auf. Schon wieder eine alte Fabrik, jedoch weit und breit keine Ansprechperson.

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„Und was jetzt?“

Ratlos sah sich das Paar an. Dann sagte Julian entschlossen: „Ich würde sagen, wir machen auch hier was. Dafür sind wir ja immerhin hergekommen. Du kannst ja gucken, ob jemand kommt, solange ich pflanze.“

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Damit bückte er sich erneut und grub ein kleines Loch in den Boden. Und natürlich kam eine ältere Frau genau da vorbei. „Pssst, Julies. Da kommt jemand!!“

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Die Frau guckte zwar etwas grimmig, schien jedoch entspannt zu sein und schlenderte gemächlich vorbei.

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Also verließ auch Annabelle ihren Wachtposten, um ihrem Freund zu helfen.

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Als das letzte Pflänzchen begossen war, rief Julian aus: „Das hat ja echt gut geklappt alles! Aber jetzt bin ich k.o.!“ Er schloss Annabelle in die Arme. „Ich glaube, wir haben uns was zu essen verdient, oder? Ich lad dich ein.“

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Auf halber Strecke zwischen Evergreen Harbor und Britechester lag ein verträumtes kleines Restaurant, in das Julian sie führte. „Ah, tut das gut zu sitzen!“, seufzte sie und lehnte sich gegen die Rückenlehne ihres Stuhls.

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Bald schon kam die Kellnerin und nahm die Bestellung auf. Nachdem Annabelle ihr Gericht ausgesucht hatte, sagte Julian: „Ich nehm Eistee und den Hähnchenschenkel. Könnte ich nur statt der Pommes Kroketten haben?“

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Die Frau gab einen undefinierbaren Laut von sich und wirkte genervt. „Sonst noch was?!“

„Äh ne, danke. Das wars schon.“

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Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und ging in die Küche. Etwa 20 Minuten später knallte sie den beiden ebenso genervt die Teller auf den Tisch und dampfte wieder ab. Verwundert sah ihr Annabelle hinterher.

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„Puh, die scheint aber heut keinen guten Tag zu haben.“ Dann blickte sie auf das köstlich duftende Essen und langte zu.

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„Daf glaub if auch.“, sagte Julian mit vollem Mund und überlegte, wie man der Kellnerin den Tag ein bisschen verschönern könnte.

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Ein wenig später kam sie ziemlich gehetzt an den Tisch und fragte, ob alles in Ordnung sei.

„Ja, es ist alles mega lecker!“, antwortete Julian. „Und danke nochmal für die Änderung mit den Kroketten. Das war echt lieb von Ihnen.“ Er lächelte sie gewinnend an.

Schon entspannten sich die Gesichtszüge seines Gegenübers ein wenig. „Das war kein Problem.“

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Er warf einen Blick auf die anderen Tische, die inzwischen größtenteils besetzt waren. Drinnen im Lokal sah es wahrscheinlich nicht anders aus. „Ist ja echt voll hier. Dürfen Sie bald Feierabend machen oder müssen Sie bleiben, bis der Laden schließt?“

Überrascht über seine Frage sah sie ihn an. „Ne, ich bin heut den ganzen Tag hier…einige Kollegen sind krank, und wir sind die letzten Tage nur zu zweit, deshalb ist alles ein bisschen stressig grad.“ Sie hielt kurz inne und fügte noch hinzu: „Ich war vorhin ziemlich grantig zu euch, entschuldigt. Hatte nichts mit euch zu tun.“

Julian winkte ab. „Ach was, ne alles gut. Das ist doch total verständlich bei so nem Tag. Würde mir wahrscheinlich nicht anders gehen. Ich wünsche Ihnen, dass die Zeit bis zum Feierabend bald ganz schnell verfliegt.“

Die Frau blickte ihn aus müden Augen an. „Dankeschön.“ Nun lächelte sie ebenfalls. „Wisst ihr, das hat mir jetzt grad richtig gutgetan!“

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Mit wesentlich besserer Laune verließ die Kellnerin die beiden und wandte sich dem fleckigen Tisch gegenüber zu, der grade wieder frei geworden war. Staunend blickte Annabelle ihren Freund an. „Jules…das war total lieb von dir! Schau mal, wie glücklich sie jetzt aussieht.“

Julian winkte ein weiteres Mal ab. „Sie brauchte einfach ein paar nette Worte. Das hätte doch jeder gemacht.“

Annabelle betrachtete ihn voller Zuneigung. Genau solche kleinen Gesten und Momente vertieften ihre Wertschätzung und Liebe für diesen Sim immer mehr.

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Nachdem sie gezahlt hatten, spazierten sie noch händchenhaltend am nahe gelegenen See entlang. Irgendwann blieb Annabelle stehen und sagte: „Danke für heute. Selbst wenn Evergreen Harbor sich niemals ändern sollte, weiß ich, dass ich auf dich zählen kann…und dass dir meine Gedanken und Wünsche wichtig sind.“

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Dann gab sie ihm einen zärtlichen Kuss.

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Ich war wirklich erstaunt, wie gut das Spiel mit mir zusammengearbeitet hat. Ich konnte ja nur Julian steuern, Annabelle aber nicht. Und sie hat von ganz alleine angefangen, die Pflanzen zu gießen, nachdem Julian sie gepflanzt hat. Und Knox stand grad in der Nähe rum, also hab ich ihn auch eingebaut, und auch er hat zusammen mit Annabelle angefangen von selber zu pflanzen. Das war so schön. 🥰
 
ch hab ne Idee @Tessymaus. Ich kann dich ja gern immer taggen, wenn ich eine neue Geschichte poste bzw. wenn ich auf die Kommentare antworte, weil ich meist danach direkt einen neuen Beitrag meiner Sims poste.
:love: :Love:🥰(ganz fest drücken), ach danke, das ist so lieb, ja das wäre wirklich schön, wenn das klappt.
u guter Letzt haben wir noch ein etwas älteres, und ziemlich verstörendes Bild von Riley auf dem Pferd. Ich würde auch ehrlich gesagt so gucken wie sie, wenn mir irgendein fremder, dahergelaufener Typ einfach so an den Fuß greifen würde. Ich mein, Hallo? :Oo:
Vorallem, der scheint ja auch hinterher zu rennen, wirklich gruselig.:Oo::eek:😟Da hätte ich auch Angst.


Aber ich liebe Deine Erzählweise, sie reisst mich immer mit, man kann so schön eintauchen, und miterleben.
 
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Irgendwie wirkt Barney auf dem Bild auch süß. Dieser Blick ist irgendwie niedlich. Da könnte ich ihn glatt für Elfie später klauen.

Die Geschichte heute war so richtig herzerwärmend. Wollen wir hoffen, dass die beiden Erfolg haben. Jedenfalls hat mir das den Abend versüßt. Danke. :)
 
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Oh, ich seh es schon - die zwei Süßen werden irgendwann Evergreen Harbor wieder in frischem grünen Glanz erstrahlen lassen! Und von der hoch motivierten Jugend lässt sich sogar der resignierte Knox anstecken ... wie schön. 🤗
Der gelbe Himmel dort wirkt allerdings echt unheimlich ...
Und zum Abschluss ein nettes, gemütliches Essen im gemütlichen Lokal. Die zwei Sonnenscheins bringen dann auch noch die mürrische Kellnerin zum Lächeln. 😊 Ach, Julian und Annabelle machen die Welt wirklich ein Stück schöner und freundlicher! Wenn's nur in echt auch so wär ... aber da gibt ja deine süße Geschichte vielleicht den Anstoß dazu. 🥰
 
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Ich sehe die beiden schon, wie sie aus Evergreen Harbour einen besseren Ort machen:-). Wieder eine wunderschöne Geschichte von dir:Love:. Bin schon sehr gespannt was die beiden noch zusammen schaffen.

Ich bin auf deine nächste Geschichte gespannt. Das Restaurant ist total toll, wo hast du das gefunden? Ich hoffe dir und deinen Sims geht es gut.:-)
 
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Ach toll, wie die beiden sich für ein grüneres Evergreen Harbour engagieren! Ich bin gespannt, ob es bald in neuem Glanz erstrahlt (hab das tatsächlich auch selber noch nicht gespielt).
Und wie cool, dass das Spiel so mitgemacht hat und die nicht gesteuerten Sims sinnvolle Dinge getan haben, das ist ja durchaus nicht immer der Fall 🙈
Ich mag es einfach so gerne, wie du dir immer noch so schöne Geschichten und Gspräche zwischen den Sims ausdenkst, wie hier mit der grummeligen Kellnerin. Bei mir ist sowas meistens "ach guck, meine Sims gehen schön essen, wie nett" und da ist meine Fantasie dann schon zuende 😂
Deshalb mag ich das immer sehr gerne, dass eigentlich objektiv gar nicht so viel passiert und trotzdem eine ganz detaillierte Geschichte draus wird bei dir!
 
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ich finde die idee des paars nicht schlecht und anscheinend auch anwohner, die sehr für den naturschutz sind. Aber nur blümchen setzen hilft nicht bei dem standort. da muss man renovieren. die stadt muss darauf reagieren.
 
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Wie lange müssen Julian und Jonah eigentlich noch studieren? :-) Und wie geht es deinen restlichen Sims eigentlich?

Ich bin mir sicher, das Julian mit seiner Annabelle einen Plan haben. Um Evergreen Harbour zu verbessern. Und irgendwann gibt bestimmt es dort bestimmt eine ganz romantische Hochzeit. :Love:
 
Einen Gruß von der Nachteule 🦉
Dankeschön für eure schönen Kommentare, Herzchen und Daumen. 🧸💜 Da ich mich ja leider aufgrund der vielen schlimmen Bugs noch nicht an meinen Spielstand traue, ist es hier bei mir und meinen Sims ruhig geworden. Ich finde es unglaublich traurig, dass diese Bugs noch nicht behoben wurden. Und ich vermisse meine Sims. 💔

Umso glücklicher war ich, als ich letztens beim Bilder schauen entdeckt hab, dass ich noch in einem Ordner Bilder von meinen zwei Studenten hatte, zu denen ich noch gar keine Geschichte geschrieben hab!! 💓:lalala:💓 Ist jetzt nix spektakuläres, aber ich wollte es trotzdem mit euch teilen, weil ich selbst so happy war, nochmal "Zeit" mit meinen Lieblingen verbringen zu dürfen, auch wenn es nur durch das Schreiben der Geschichte war.


@franzi82 Das Restaurant aus der letzten Geschichte, nach dem du gefragt hast, heißt Willow Creek Cafe&Library von dem Ersteller MarMax92. 😊 Ursprünglich ist es aber ein Cafe, ich hab es nur zu einem Restaurant umgeändert. Allerdings ist in diesem Cafe nicht alles nutzbar, aber dafür sieht es sehr schön aus. 😅 Bin mir grad nicht hundertpro sicher, aber die paar Tische und Stühle draußen hab ich (meine ich) selber hingesetzt bzw. erweitert. Könnte also sein, dass nicht alles in dem Originalcafe genauso aussieht wie auf den Bildern von mir.

@Tessymaus Einfach nur, damit du es mitbekommst. 😘


Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! :read:🍩🍫🍕
 
Es war Sonntag, und unsere Studenten konnten ausschlafen.

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Irgendwann nach elf torkelte Julian schlaftrunken in die Küche. Jonah schaute von seiner Hausarbeit auf und grinste ihn an: „Na, auch schon wach?“ Julian brummte nur und spielte kurz mit dem Gedanken, sich ein gesundes Müsli wie Zoey zusammen zu rühren, aber die Bequemlichkeit siegte. Stattdessen ging er - wie so oft - zum Automaten und holte sich ein mit Nutella gefülltes Milchbrötchen.

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Während er es genüsslich verspeiste, spürte er, wie sein Hosenbund zwickte. Der ständige Süßkram, das viele Sitzen und zu wenig Bewegung machten sich langsam bemerkbar.

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Also überwand er seinen inneren Schweinehund, zog sich um und joggte eine Runde um den Campus. Wenigstens spielte das Wetter mit.

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Doch bald schon stellten sich nervige Seitenstiche ein, und Julian wurde automatisch langsamer. Von Weitem sah er etwas merkwürdiges, rotes auf dem großen Denkmal, das in der Mitte des Unigeländes thronte.

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Schwer atmend lief er näher und blieb unmittelbar davor stehen. „Na, das war ja klar…“ Erst gestern hatte die Nachbaruniversität Foxbury nämlich ein Fußballmatch gegen Britechester verloren – und mit dieser Aktion drückten die Gegner offenbar ihren Unmut über die Niederlage aus.

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Das verunstaltete Denkmal war natürlich ein Blickfang, und der Platz füllte sich recht schnell mit teils belustigten, teils verärgerten Britechester-Studenten.

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Auf so einen Menschenauflauf hatte Julian aber jetzt keine so große Lust, also schnappte er sich sein Fahrrad und fuhr zu seinem Lieblingsplatz.

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Hier war es doch immer noch am Schönsten.

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Er genoss die wunderbare Aussicht und die Ruhe. Aber die zwickende Hose ließ ihm keine Ruhe. Und wie er da eben von dem bisschen Laufen aus der Puste war…er musste dringend seine Kondition verbessern. Entschlossen stand er auf und suchte die Person auf, die perfekt dafür geeignet war, ihm bei seinem Vorhaben zu helfen: Seinen sportbegeisterten Cousin!

„Hey…“, sagte Julian und zog den Stuhl ein wenig vom Tisch weg, um sich zu setzen. „Machst du grad was Wichtiges?“

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Jonah schaute von seiner Arbeit auf. „Geht so. Was gibt’s denn?“

„Ich bin voll der träge Sack geworden! Eben war ich joggen und bin keine zwei Meter weit gekommen…du hättest mich mal hören sollen, wie ich aus dem letzten Loch gepfiffen hab.“

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„Aha, und jetzt willst du, dass ich dich trainiere!“, warf Jonah schmunzelnd ein.

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„Würdest du?“

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„Klar!“ Sein Gegenüber grinste von einem Ohr zum anderen. „Ich wollte sowieso gleich ins Fitnessstudio. Du kommst mit und lässt dich von mir quälen!“

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Örks! Jetzt sofort? Na, da hatte Julian sich ja was eingebrockt. Er wollte bereits nach einer Ausrede suchen, da klappte Jonah den Laptop zu und…

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…keine 30 Minuten später fand sich Julian auf dem Laufband wieder.

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Keuch….

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Endlich wurde Jonah langsamer und stieg vom Laufband. „Ein Glück, es ist vorbei.“, dachte Julian und freute sich bereits auf die Couch.

„Das war doch gut zum Aufwärmen, oder?“, sagte Jonah zufrieden und steuerte auf die Kraftstationen zu.

„Zum…Aufwärmen?!“ Entgeistert starrte der Rotschopf seinen Freund an.

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„Ja klar…du denkst doch wohl nicht, dass mit dem bisschen Laufen das Training vorbei ist?! Wir haben noch gar nicht richtig angefangen. Los, sitz!“

Verdutzt „gehorchte“ Julian und platzierte seinen Hintern auf dem Trainingsgerät. „Aber…jetzt im Ernst? Dieses Ding hier ist doch das reinste Folterinstrument!!“

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„Willst du jetzt in Form kommen oder nicht?“ An dem Tonfall erkannte Julian sofort, dass sein Gegenüber ungeduldig wurde. „Ja, doch schon, aber…“

„Dann beschwer dich auch nicht!“, fiel ihm Jonah ins Wort und gab ihm eine kurze Einweisung, welche Funktionen das Gerät hatte. „Und jetzt viel Spaß!“, grinste er. „Ich bin direkt hier auf dem Gerät hinter dir, falls du mich brauchst.“

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Seufzend sah sich Julian das Sportgerät genauer an und legte seine Hände schließlich an die zwei Griffe über sich. „Na dann…wollen wir mal!“

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Mit aller Kraft versuchte er, die Stange runterzuziehen…

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…doch das war schwerer als gedacht.

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„Komm schon!!!“ Er presste diese Worte angestrengt durch die Zähne hindurch.

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Doch da fingen seine Oberarme plötzlich an zu zittern und gaben nach. Die Stange schnellte mit Wucht nach oben und zog Julian sogar für einen kurzen Moment vom Stuhl. „HILFE! Das ist ja noch heftiger, als ich mir das vorgestellt hab!“ 😅
(Awww sind die Gesichter, die er zieht, nicht einfach nur knuffig?! Ich finde das so lustig animiert.)

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„Alles klar da hinten?“, hörte er Jonah rufen.

„Ja ja…ich sterbe hier nur grad ein bisschen.“, scherzte Julian und lachte gequält auf. Boah ne, die Stange da oben ging gar nicht. Er ließ sie los und rieb sich die schmerzenden Arme. Sein Blick fiel auf die Frau am Gerät neben ihn – die war wohl öfter hier, so locker, wie sie die Stange hoch und runter drückte.

Er versuchte jetzt mal zur Abwechslung die Beinpresse, vielleicht war das ja einfacher.

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Nö, nicht wirklich… 🤣

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Darüber hatte er nicht bemerkt, dass die Frau gegangen war und Jonah ihren Platz eingenommen hatte. Mit scheinbarer Leichtigkeit schob er die Beinpresse hoch, immer und immer wieder, und schaffte es dabei sogar zu grinsen. „Komm schon, Jules, versuch es nochmal!“

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Mit einem Aufschrei schaffte er es tatsächlich, das Teil anzuheben.

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„Ne, ich mach Schluss. Dann kauf ich mir halt die Hose ne Nummer größer und fertig!“ Entschlossen stand er auf und ihm wurde leicht schwindelig.

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„Ach was!“, keuchte Jonah und schob die Armpresse zusammen und wieder auseinander.

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„Also gut, wenn das hier nix für dich ist, dann machen wir eben was leichteres.“

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Er stand auf, wischte sich mit dem Armrücken den Schweiß von der Stirn und meinte: „Runter auf den Boden, wir machen Liegestützen.“ Schon hatte er sich auf den Boden gelegt und sah zu Julian hoch. „Na los, worauf wartest du?“

Wohl oder übel hockte sich Julian ebenfalls hin und brachte seine Arme und Beine in Position.

„Und jetzt 10 mal hoch und runter, ab jetzt!“

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„Und 1….und 2….und 3….und 4…..“

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„….10! Und jetzt Sit Ups! Wieder 10 Stück.“ Jonah war einfach gnadenlos, wenn es um Sport ging.

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„…7……………8…………………….“ Julian wurde immer langsamer und langsamer. Der Oberkörper wollte einfach nicht mehr mitmachen. „Los Jules, noch zwei! ……9………………………10!“

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Er ließ sich fallen und stöhnte: „Ich kann nicht mehr!!“

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„Na gut, dann hörn wir auf.“, erlöste ihn sein Trainer. „Trink mal was!“

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Das ließ sich Julian nicht zweimal sagen. Er rappelte sich ächzend auf und die beiden gingen zu den Getränken.

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Julian kippte 2 volle Gläser Zitronenwasser direkt hintereinander weg.

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„Boah…ich bin fix und fertig!“ Er schüttelte den Kopf und setzte das Glas ab.

„Hast dich aber gut geschlagen fürs erste Mal.“

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Julian kam aus der Duschkabine und sagte: „Du kannst rein, es ist frei.“, und fügte dann noch halb klagend, halb scherzhaft dazu: „Morgen werde ich wahrscheinlich den Muskelkater meines Lebens haben…schon jetzt tut mir so ziemlich ALLES weh!“

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Zurück im Wohnheim setzte er sich nochmal ins Arbeitszimmer, um zu lernen.

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Das hatte aber kaum Zweck, weil er von der ungewohnten körperlichen Anstrengung Kopfschmerzen hatte und obendrauf hundemüde war.

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Also beschloss er ins Bett zu gehen, obwohl es noch nicht mal 20 Uhr war. Auf dem Weg zu seinem Zimmer begegnete ihm ein Pizzabote. „Hast du eine Pizza bestellt?“, sprach der Mann ihn an.

„Äh ne…“, antwortete Julian und der köstliche Duft von Käse und Peperonisalami stieg ihm in die Nase.

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„Aber kein Problem, ich kann sie auch bezahlen und regel das dann gleich mit demjenigen. Was kriegen Sie?“

„9 Simoleons“

Er kramte in seiner Hosentasche und holte einen Zehner raus. „Das passt so.“ Der Mann drückte ihm den teils fettigen Karton in die Hand und verschwand im Aufzug.

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„WER HAT HIER NE PIZZA BESTELLT?!“, brüllte Julian, doch die einzige Reaktion darauf war ein vorwurfsvoller Blick von Liliana, die grade lernte. „Sorry.“, entschuldigte er sich und machte eine beschwichtigende Geste mit der Hand. „Tja, wenn die keiner haben will...“, dachte er sich und schnupperte an der heißen Pizza. :D Er setzte den Karton auf dem Tisch im Gemeinschaftsraum ab und ließ sich auf die Couch fallen. Sie war so weich und lud zu einem Nickerchen ein. Automatisch musste er gähnen.

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„Ich mach nur mal kurz die Augen zu…“, dachte er sich, „…die Pizza ist ja gleich immer noch da.“

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Bereits im nächsten Moment war er eingeschlafen und bekam nicht mehr mit, wie der Karton geplündert wurde. 😋



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Kleines Zusatzvideo: Ich fand das so witzig, wie Jonah abgegangen ist, während der arme Julian sich so gequält hat. 😆


Anhang anzeigen Im Fitnessstudio.mp4

Bis bald, ihr Lieben :hallo:
 
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Ich kann Julians Leid so gut nachvollziehen :lol:
Ich denke mir auch immer wieder aufs Neue "Ich sollte abnehmen, dann würde ich mich wohler fühlen und meine Hosen würden wieder passen" und dann fühle ich mich schon ausgelaugt vom Aufraffen, um mit dem Fahrrad hinzufahren.... und dann Laufen UND Muskeltraining.... puh :lol:
Ich fühl das so sehr! Und das mit der Pizza auch hahahaa, wenn ich mitbekomme, dass jemand Pizza isst will ich auch immer welche :lol: xDDD
Und das beim Frühstück... so "Ich könnte mir was gesundes machen... aber ich könnte mir auch einfach was Fertiges schnappen" ich seh mich da (aber es wird besser! =) ) :lol:
Aber zumindest bin ich nicht ganz so unsportlich wie Julian... ich schaff weitaus mehr Situps :lol:
War auf jeden Fall mal wieder ein süßes Kapitel, hab mich super gefreut mal wieder eins lesen zu können uwu
Die davor waren natürlich auch alle toll, hab nur selten Zeit und Muße zu kommentieren... I'm sorry :') Uni ist zu stressig gerade :')
 
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Oh, wie schön, dass du noch Material für eine Geschichte auftreiben konntest! 🥰
Nicht nur dir fehlen deine Sims 😄
Es ist wirklich unglaublich, dass diese Bugs einen davon abhalten zu spielen, weil man Angst um seinen Spielstand und seine geliebten Sims haben muss.
Hach und Julian hat mein vollstes Mitgefühl! Ich bin der totale Sportmuffel, Fitnessstudio wäre mein Horror und Pizza könnte ich täglich essen (aber man ist ja vernünftig :D)
Ob der sich nächstes mal woh 3x überlegt, ob er Jonah nochmal fragt, ob er ihn trainiert? 😁
 
  • Witzig!
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Schön, das du ein bisschen Zeit mit deinen Sims verbringen konntest. :-) Ich hoffe das ihr bald wieder mit euren Lieblingen spielen könnt.
Der arme Julian, Fittnes Studio wäre für mich auch nichts.

Ich hab mal irgendwo ein super tolles Schwimmbad gesehen, das wäre für Annabelle und Julian bestimmt auch was. Und beim Schwimmen nimmt man ja auch ab. Ich schau mal ob ich es finde, dann stell ich das in den Highlights in der Galarie Thread ein.
 
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Ihr Lieben 🌤️🌷
Nach längerer Bauphase und anschließender Bug-Spielpause hatte ich die letzten Wochen endlich ein bisschen Zeit und habe mich getraut, in meinen Spielstand reinzuschnuppern. Und was soll ich sagen? Es ist wie nach Hause kommen... 🥹💓

Es folgen zwei Geschichten, an denen ich richtig Spaß hatte. 🧸

@Tessymaus Damit du mitbekommst, dass ich hier etwas gepostet hab und neue Erlebnisse meiner Sims da sind. 😘

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. :read:🙃
 
Der belebende Geruch von frischer Landluft – Julian schloss die Augen für einen Moment und ließ diesen Sinnesreiz auf sich wirken.

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Ein Schnauben, gefolgt von einem Wiehern war zu Hören. Er öffnete die Augen wieder und sah in Richtung des Pferdestalls. Dort stand Saphira und wurde wie jeden Tag gestreichelt. „War ja klar, dass ich Riley hier finde…“, dachte Julian lächelnd und wollte seine Schwester begrüßen.

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Doch als er näher kam, bemerkte er, dass es überhaupt nicht Riley war, die sich mit der Stute beschäftigte…

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„JULES!!“, schrie das Mädchen begeistert auf und rannte auf ihn zu.

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Stürmisch fiel sie ihm um den Hals.

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„Hey Autie!“ Er drückte seine kleine Schwester fest an sich.

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„Ne, ich will ab jetzt Tum-Tum genannt werden.“ Sie nahm sofort den verwirrten Blick ihres Gegenübers wahr und schob noch hinterher: „Das ist cooler!“

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„Ah ja….aaalles klar. Tum-Tum also…“ Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und betrachtete sie amüsiert.

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„Mensch, du bist aber auch riesig geworden, seit wir uns das letzte Mal gesehn haben!“

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„Ich bin ja auch immerhin schon fast 13!“ Der Stolz in ihrer Stimme war kaum zu überhören.

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„Und stimmt ja, du hast mein neues Zimmer noch überhaupt nicht gesehen!!“

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„Echt? Was hast du denn da neu?“, fragte Julian überrascht.

„ALLES! Naja…fast alles…also ein paar Sachen sind alt. Aber ist ja auch egal. Komm, du musst es dir angucken!“

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Ein paar Meter weiter saßen Alex und Sophia auf der Terrasse. „Sag mal, spinne ich oder ist das die Stimme von Julian?“, fragte Sophia. Ihr Mann lauschte und nickte. „Stimmt, du hast recht!“

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Sie reckte ihren Hals und blickte in die Richtung, woher die Stimme kam. Und tatsächlich – da stand ein Rotschopf und unterhielt sich mit Autumn. „Es ist Jules!“, rief sie erfreut aus und sprang auf.

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„Das ist ja eine schöne Überraschung!!“

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Auch Alex erhob sich und die beiden gingen auf Julian zu. „Was machst du denn hier?“

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Ohne die Antwort abzuwarten, schloss er seinen Sohn in die Arme.

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Sophia ging in Gedanken bereits die Vorräte ihrer Küche durch und überlegte, was sie zur Feier des Tages wohl backen könnte. 😅

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Doch ihr entrückter Blick war wohl zu offensichtlich, denn Julian betrachtete sie belustigt und sagte dann: „Hmmm….welchen Kuchen werde ich wohl gleich machen….?“ 😋

Das brachte Sophia zum Lachen. „Ihr kennt mich einfach zu gut…das ist ja erschreckend!“

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Auch sie umarmte ihr ältestes Kind.

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„Wo ist denn Riley?“

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„Sie müsste drüben Scheune sein und rumwerkeln.“

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„Wie rumwerkeln?“

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„Ja, sie stellt jetzt selber Schmuck her…bzw. ist grade dabei es zu lernen. Deshalb haben wir oben den Heuboden freigemacht und ihr dort eine kleine Werkstatt hergerichtet.“, erklärte ihm sein Vater.

Julian machte ein verdutztes Gesicht. „Was hat sich denn hier noch alles verändert?! Riley hat ne eigene Werkstatt…Autumn ist inzwischen fast so groß wie ich und hat was von einem renovierten Zimmer erzählt….“

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Sofort wurde er von dem Mädchen berichtigt: „Nein, nicht Autumn, sondern Tum-Tum! Hab ich dir doch eben gesagt!“

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„Ach ja, sorry.“ Julian wechselte verstohlene Blicke mit seinen Eltern. Der Papa schüttelte kurz den Kopf und rollte mit den Augen, was so viel bedeutete wie: „Frag lieber nicht…“, und Julian musste an sich halten, um nicht laut loszulachen.

„So so…wie ich sehe, hast du bereits mit unserer ‚Tum-Tum‘ Bekanntschaft gemacht.“, meinte Alex. Es war einfach zu komisch, in welchem Tonfall er diesen Namen aussprach.

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„Oh ja…“, grinste Julian und sah zur Scheune rüber. „Ich bin jetzt echt neugierig auf die Werkstatt von Riley…ich geh mal grad rüber. Bin gleich wieder da.“

Aber wieder meldete sich Autumn zu Wort: „Hey, du wolltest dir doch zuerst mein Zimmer anschauen!!“

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Das stimmte. Also folgte er ihr ins Haus. „Süß siehst du übrigens aus mit deinen Blumen im Haar.“

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Die Kleine sah ihn strahlend an. „Ja, findest du? Die hab ich vorhin mit Mama zusammen gepflückt und zu einem Kranz geflochten.“

„Wirklich hübsch.“

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Sobald die zwei das Haus betraten, nahm Julian den vertrauten Duft seines ehemaligen Zuhauses wahr. Auch wenn sich in der Zwischenzeit hier und da etwas verändert hatte, bewirkte es doch noch immer dasselbe wohlige Gefühl bei ihm.

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„TADAAA!“ Autumn streckte die Arme weit aus. „DAS ist mein neues Zimmer!“

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Doch anstatt sich das Zimmer anzuschauen, rümpfte Julian die Nase. Was um alles in der Welt stank denn hier so?

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Automatisch wanderte seine Aufmerksamkeit zu dem Kleintiergehege. Seine Ratte Schnuff lag regungslos auf dem Rücken – alle vier Pfoten gen Himmel gestreckt.

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„Oh…äh ja…ähm…den Käfig wollte ich noch sauber machen.“

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Besorgt beugte sich der junge Mann nach vorn und sah sich das Tierchen genauer an. „He Kumpel…is‘ alles ok bei dir?!“ Er klopfte vorsichtig gegen die Scheibe.

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Autumn versicherte ihrem großen Bruder sofort: „Ach, der tut nur so! Voll die Drama-Queen…wenn er mal kein Leckerchen kriegt, dann tut er so, als würde er gleich tot umfallen.“ Sie untermalte ihre Worte mit einer schauspielerischen Darbietung, indem sie so tat, als wenn sie selber gleich umfallen würde, so wie Schnuff.

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Als sie jedoch merkte, dass Julian sie nicht beachtete, verstummte sie. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie aus purer Faulheit den Käfig nicht gesäubert hatte.

„Wo sind die Leckerlies?“, fragte er, und sie spürte den Ärger in seiner Stimme. Wortlos holte sie die Packung und überreichte sie ihm. Mit einem Drop in der Hand öffnete Julian das Türchen zum Gehege. „Schnuff? He, Schnuff, schau mal, was ich hier Feines für dich hab!“

Zu seiner Erleichterung richtete sich die Ratte sofort auf und kam angelaufen.

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Das Tierchen schnupperte an dem Finger und schon hatte es sich die kleine Leckerei geschnappt.

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Julian schloss das Türchen wieder und wandte sich Autumn zu. „Hör mal, so geht das nicht!“

Sie sah ihn ganz zerknirscht an und wusste überhaupt nichts zu erwidern.

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Julian blickte wieder zum Nager, der inzwischen quicklebendig seine Runden drehte. Da verrauchte sein Ärger und der Gesichtsausdruck wurde weicher. „Ich will eigentlich gar nicht mit dir schimpfen, weil ich im Gegenteil total dankbar bin, dass du Schnuff übernommen hast. Und das kann auch mal passieren, dass man vergisst, den Käfig sauber zu machen oder so, aber bitte versuch das regelmäßiger zu machen, ja? Der stinkt ja bis zum Himmel!“

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Autumn ließ den Kopf hängen und murmelte: „Ja…es tut mir leid.“ Sie spürte, wie Julian ihre Wange mit dem Finger sanft streichelte. Mit freundlicher Stimme sagte er: „Alles wieder gut. Solange du mir versprichst, dass du dich weiter gut um Schnuff kümmerst.“

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„Ich verspreche es!“

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„Willst du jetzt mein Zimmer sehen??“

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„Klar!“

Sie hüpfte aufs Bett. „Guck mal, das ist mein neues Bett! Ist das nicht riesig??“

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„Ja echt. Noch nicht mal ich hab so viel Platz zum Schlafen.“, erwiderte Julian beeindruckt. „Cooles Poster übrigens!“

„Danke. Ich find das auch klasse! Irgendwann werde ich auch mal ein Snowboard haben und dann werde ich die Piste runterdüsen!“

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„Und guck mal, der Schreibtisch ist auch neu.“

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„Schön hast du’s dir hier eingerichtet. Gefällt mir!“, meinte Julian schließlich.

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Sie quatschten noch ein bisschen über Autumns Traum vom Snowboarden, und bevor Julian das Zimmer verließ, erinnerte er sie nochmal: „Vergiss nicht, den Käfig sauber zu machen…“ An der Tür hielt er nochmal inne und fügte zwinkernd hinzu: „…Tum-Tum.“

„Das mach ich jetzt sofort!“

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Und daran wollte sie sich auch halten. Voller Energie sprang sie vom Bett und putzte das Nagergehege so gründlich, wie sie es schon lange nicht mehr getan hatte.

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Awwww, ist Autumn nicht ein ganz, ganz goldiger Preteen?! :love: Ich finde sie so unglaublich knuffig mit ihren Sommersprossen!!!!! 💜🤗🙃 Übrigens ist der Spitzname Tum-Tum tatsächlich ebenfalls wie Autie ein gängiger Spitzname für den Namen Autumn. Er wird genau wie Autumn natürlich englisch ausgesprochen und gelesen, also eher Richtung Tam-Tam, wie das Geräusch der Trommel. :D Mal sehn, wie lange diese Phase bei ihr anhält. Ach, ich bin total vernarrt in sie!

Es folgt noch eine weitere Geschichte. 🥰
 
Was Riley wohl grade machte? Julian wollte es herausfinden und spazierte deshalb zur Scheune rüber.

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Riley war dermaßen vertieft in ihre Arbeit, dass sie gar nicht mitbekam, wie er die Leiter hochkletterte.

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„Hey Riley, ich….“ Weiter kam er nicht, denn seine Schwester zuckte vor Schreck zusammen…

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…und die Zange flog ihr aus der Hand. Sie ließ einen kurzen Schrei los und Julian duckte sich reflexartig.

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Doch Rileys Blick folgte der fliegenden Zange, in der Hoffnung, sie auffangen zu können. „Uuuuuaah….“

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Und tatsächlich…

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…landete das Teil wieder in ihrer Hand!

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„Puh, das war knapp!“

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„Au…“, klagte sie, denn der Aufprall der Zange hatte seine Spuren hinterlassen.

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Eine vertraute Stimme hinter ihr sagte: „Sorry, dass ich dich erschreckt hab…das wollte ich nicht.“

Hastig drehte sie sich um. „Jules!!“

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„Da hast du dich aber rangeschlichen. Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass du heut kommen würdest!“

Er erwiderte: „Ne, war auch nicht geplant. Ich hatte einfach Sehnsucht nach euch.“

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„Ich freu mich jedenfalls RIESIG, dich zu sehn!“

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„Und das zelebrierst du, indem du deine Zange durch die Gegend schmeißt?“, neckte er sie.

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Sie machte eine Schnute, konnte sie jedoch nicht lange halten, da er sie in die Seite knuffte und das kitzelte. „Du bastelst also neuerdings deinen eigenen Schmuck?“

„Naja, ich versuch es zumindest…“, meinte sie schmunzelnd. „Ich kann dir ja mal zeigen, woran ich grade arbeite.“

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„Warte, lass mich nur schnell einen Helm holen…“, grinste er.

„Pah!“, machte sie und warf den Kopf in den Nacken. „Sieh zu und staune!“ Damit stolzierte sie an ihrem Bruder vorbei.

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„Und ich will keinen Pieps hören, klar?!“

„Yes, M’am!“

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Als sie die Zange wieder in die Hand nahm, bemerkte sie, wie Julian laut hörbar Luft holte. „Ich sagte: Keinen Pieps, Jules!“

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„Also…wo war ich eben dran?“, überlegte sie laut vor sich hin. „Ach ja, ich wollte das hier teilen!“ Mit aller Kraft rammte sie die Zange in den Stein und schimpfte: „Komm schon!“

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Doch es kam, wie es kommen musste…sie rutschte ab und das Werkzeug flog erneut durch die Lüfte.

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Diesmal allerdings landete die Zange auf dem Boden und verursachte eine unschöne Kerbe im Holz. Beschämt bückte sich Riley, hob das Teil auf und legte es auf den Tisch. Dann schielte sie zu Julian rüber, der das Bedürfnis hatte, sich zu verteidigen. „Hey, ich hab keinen Mucks von mir gegeben!“

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Sie lachte kurz auf und starrte grübelnd auf den immer noch unbearbeiteten Stein auf ihrer Werkbank

„Soll ich mal probieren?“, fragte Julian.

„Ja, von mir aus…“

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Sie erklärte ihm kurz, was sie mit der Zange machen wollte und ging dann vorsichtshalber einen Schritt zurück.

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„Na dann…auf geht’s!“

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Doch dieses blöde Werkzeug schien ein Eigenleben zu haben.

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Julian brachte es sogar zustande, die Zange zweimal hin und her zu ‚jonglieren‘, bevor er sie fest im Griff hatte.

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„Glückwunsch, damit könntest du im Zirkus auftreten.“, zog sie ihn auf.

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Julian grummelte jedoch nur irgendetwas unverständliches vor sich hin und schnappte sich den Hammer.

„Und was wird das?“, fragte das Mädchen.

„Na, irgendwie müssen wir doch diesen Stein entzwei bekommen!“

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„Aber pass auf den Tisch auf!!“, rief sie noch, bevor er volle Möhre auf den Stein einschlug.

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Er traf zwar wie beabsichtigt den Stein, allerdings prallte der Hammer an dem harten Gegenstand ab, schnellte zurück und knallte gegen Julians Stirn. Der arme Kerl schrie vor Schmerz auf und sah nur noch Sterne.

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Das war so ein witziger Anblick gewesen, dass sich Riley sehr zusammenreißen musste, um nicht laut loszulachen. „Oh…tut mir leid….ist dir was passiert?“ Aber kaum hatte sie den Satz zu Ende gesprochen, prustete sie los.

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Ihre Lache war so ansteckend, dass Julian trotz des dröhnenden Schädels in das Gelächter mit einstimmte. „Immerhin hab ich dem Tisch nichts getan…“

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Da kam ihm plötzlich ein Gedanke. „Sag mal, kann man hier eigentlich alle möglichen Schmuckstücke herstellen…also auch Ringe?“

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„Hab ich zwar noch nicht ausprobiert, aber ich würde sagen, ja. Warum?“

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„Och, einfach nur so.“

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Jetzt wurde Riley neugierig und ihre Augen wurden groß. „Komm sag schon, warum? Was hast du vor?“

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„Nix! Ich hab einfach nur so gefragt! Und außerdem musst du auch nicht alles wissen…“

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„Was ist denn jetzt eigentlich mit deinem Stein?“, versuchte er vom Thema abzulenken. „Sollen wir's nochmal versuchen?“

Mit vereinten Kräften schafften sie es schließlich, das hartnäckige Teil auseinander zu bekommen.

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Irgendwann – es war schon dunkel – hörten sie Alex nach ihnen rufen. „Es gibt Kuchen!“ Da beiden der Magen knurrte, kletterten sie fast gleichzeitig die Leiter hinunter. „He, pass doch auf…das war mein Kopf.“, beschwerte sich Julian.

„Oh sorry…“

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Da es jetzt am Abend doch etwas frisch wurde, zündete Alex das Feuer im Kamin an.

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„Was habt ihr beiden denn so lang da drin gemacht?“, fragte Autumn erstaunt.

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„Harte und schwere körperliche Arbeit….“, stöhnte Julian und ließ sich mit einem großen Stück Karottentorte auf die Couch fallen. „Hmmm lecker!“

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„Erzähl mal von der Uni. Wie ist es in der letzten Zeit gelaufen?“ Und der Student fing an zu berichten.

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Bis tief in die Nacht saß die Familie noch zusammen – sie lachten, erzählten und genossen die Zeit miteinander.

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❤️❤️❤️
 
Awwww ich freue mich endlich mal wieder was hier lesen zu können!
Und dann ein Kapitel mit so vielen Veränderungen hehe :D
Ich finde auch, dass Autumn super süß geworden ist naw XD
Und Riley hat sich auch ganz schön verändert!
Ich mags so gern wie du deine Sims immer umstylst und so dass man sieht wie sie sich quasi langsam durch ihr voranschreitendes Leben verändern :love:
Das inspiriert mich immer dazu das auch so ausprobieren zu wollen! :lol:
Und die Kapitel waren auch beide wieder sehr schön uwu
Freu mich schon riesig auf die nächsten :D
Ich erwarte ja fast schon, dass Julian jetzt einen Verlobungsring selbst basteln will =)
 
Ich freu mich sehr, dass du dich wieder traust zu spielen. So konnte ich gleich mal ein bisschen was aus dem Kristallkreationenpack sehen. Du spielst ja auch eher realistisch, vielleicht lohnt es sich dann doch auch für mich, wenn es 20% runtergesetzt ist. Eigentlich bin ich ja ein Fan von Stuff Packs.
 
Oooohh, eine neue Geschichte, evtl hab ich einen kleinen Freudenquietscher von mir gegeben 😍
Hach, es ist immer so schön bei deinen Sims. Ich konnte mich direkt genau erinnern, wie es sich früher angefühlt hat, in den Semesterferien nach Hause zu kommen.
Und dann der erste "Schreck", Autumn ist tatsächlich ein Pre-Teen 😲
Wie die Zeit vergeht. Aber sie sieht super süß aus, ich liebe ihr Outfit!
Und Julian sieht inzwischen auch schon richtig erwachsen aus. Wirklich abgefahren, wie du es schaffst, das irgendwie so schleichend hinzubekommen!
Und die Sache mit dem Ring, jaaaa, da ahnt man doch direkt was 🥰 Wie aufregend!
Hach, das war heute das I-Tüpfelchen auf dem sonnigen Feiertag, so schön, dass du wieder spielen magst!!
 
  • Love
Reaktionen: lost.in.the.sixties
Ich freue mich auch sehr, daß es neue Geschichten von Familie Reynolds gibt. :-) Ich hab auch sofort an einen Verlobungsring denken müssen. 😇

Tum-Tum ist total süß geworden, da ruft glaub ich Mount K. nach einer jungen Dame. 😊 Deine Sims sehen wieder so schick aus und die beiden Damen sind wirklich süß geworden.

Ich freue mich, wenn es bald weiter geht bei den Reynolds.
 
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Reaktionen: lost.in.the.sixties
Toll wieder von dir und den Reynolds zu lesen.
Aber der Schreck das Autumn schon ein Pre Teen ist
sitzt tief. 🥺😉
Aber sie ist richtig Goldig geworden, und Riley auch schon Erwachsen.😲
Wieder schöne Geschichten, danke.🤗
 
  • Love
Reaktionen: lost.in.the.sixties
Studiert Riley auch, gibt es das Studienfach richtung Schmuckdesign
oder sowas in der Richtung wär schon cool.
Hab das Schmuck Addon noch nicht.
 
Guten morgen euch allen 🌷

Ich wollte mich bedanken für all die Herzsmileys und Likes, die ihr bei den letzten Erlebnissen meiner Sims dagelassen habt!! 💜🤗 Hab ja momentan nicht mehr die Zeit, mich so intensiv hier einzubringen wie früher, aber ich freu mich jedes Mal, wenn ich euch ein Update meiner Familie da lassen kann. 🥳 Ist immer ein kleines Fest für mich! 🤩 Und eure Reaktionen und Kommentare haben mir die letzten Tage richtig versüßt!

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Wie schön, die Familie Reynolds mal wieder zu sehen. 😍
Wenn ich mal raten darf:
Hat Julian etwa vor, einen Verlobungsring zu basteln? Das wäre so romantisch.
❤️ und 🤫

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Awwww ich freue mich endlich mal wieder was hier lesen zu können!
Und dann ein Kapitel mit so vielen Veränderungen hehe :D
Ich finde auch, dass Autumn super süß geworden ist naw XD
Und Riley hat sich auch ganz schön verändert!
Ich mags so gern wie du deine Sims immer umstylst und so dass man sieht wie sie sich quasi langsam durch ihr voranschreitendes Leben verändern :love:
Das inspiriert mich immer dazu das auch so ausprobieren zu wollen! :lol:
Hallo Nekooky 🥰 Jaaa, ich finde Autumn auch so süß! Freut mich total, dass sie dir auch gefällt. :lalala: Ja, probier das auf jeden Fall mal aus mit dem anders stylen, je "älter" sie werden, obwohl sie sich technisch gesehen in ein und derselben Altersstufe befinden.
Und die Kapitel waren auch beide wieder sehr schön uwu
Freu mich schon riesig auf die nächsten :D
🥰
Ich erwarte ja fast schon, dass Julian jetzt einen Verlobungsring selbst basteln will =)
🤫

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Ich freu mich sehr, dass du dich wieder traust zu spielen. So konnte ich gleich mal ein bisschen was aus dem Kristallkreationenpack sehen. Du spielst ja auch eher realistisch, vielleicht lohnt es sich dann doch auch für mich, wenn es 20% runtergesetzt ist. Eigentlich bin ich ja ein Fan von Stuff Packs.
Huhu 😃 Ich hab zwar noch nicht so viel damit gespielt, aber die Beschreibungen des Packs klingen so, als wenn man den "okkulten" Teil einfach weglassen kann, indem man den Schmuck nicht an dieser Station auflädt. Deshalb hab ich es einfach mal gewagt. Finde diese Spielidee ganz toll, dass die Sims ihren eigenen Schmuck entwerfen. Für mich persönlich hätte es gerne mehr Schmuck mit Holzelementen sein können. Aber ist auch ok. Ich hoffe, die Auswahl der Ringe ist schön... =) -> 🤫

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Oooohh, eine neue Geschichte, evtl hab ich einen kleinen Freudenquietscher von mir gegeben 😍
Weißt du was? Damit hast du mir am Mittwoch das größte Lächeln in mein Gesicht gezaubert!! 💞 Und heute beim erneuten Lesen auch wieder. Danke dafür. 🤗
Hach, es ist immer so schön bei deinen Sims. Ich konnte mich direkt genau erinnern, wie es sich früher angefühlt hat, in den Semesterferien nach Hause zu kommen.
😍
Und dann der erste "Schreck", Autumn ist tatsächlich ein Pre-Teen 😲
Wie die Zeit vergeht. Aber sie sieht super süß aus, ich liebe ihr Outfit!
Und Julian sieht inzwischen auch schon richtig erwachsen aus. Wirklich abgefahren, wie du es schaffst, das irgendwie so schleichend hinzubekommen!
Ich find es so cool, dass euch das immer so auffällt. 😃 Das ergibt sich oft irgendwie von alleine, weil die Sims halt so lange Kind oder Teenie bei mir sind, und ich sie ja eh jeden Tag umziehe. Ich stell mir vor, dass sich das Kind oder der Teenie sich Stück für Stück verändert, wenn auch nur minimal, so wie im echten Leben ja auch. Solche Kleinigkeiten geben mir noch viel mehr Spieltiefe und ich fühle mich diesen Sims richtig nah und verbunden, weil ich ihre Entwicklungen quasi in Zeitlupe miterlebe. Und ich liebe es, dass du und Nekooky das oft wahrnehmt. 🙃
Und die Sache mit dem Ring, jaaaa, da ahnt man doch direkt was 🥰 Wie aufregend!
🤫
Hach, das war heute das I-Tüpfelchen auf dem sonnigen Feiertag, so schön, dass du wieder spielen magst!!
💓

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Ich freue mich auch sehr, daß es neue Geschichten von Familie Reynolds gibt. :-) Ich hab auch sofort an einen Verlobungsring denken müssen. 😇
🤫
Tum-Tum ist total süß geworden, da ruft glaub ich Mount K. nach einer jungen Dame. 😊 Deine Sims sehen wieder so schick aus und die beiden Damen sind wirklich süß geworden. Ich freue mich, wenn es bald weiter geht bei den Reynolds.
Jaaa, Autumn....äh, ich meine natürlich Tum-Tum (😋) ist ja eh immer schon ein wenig abenteuerlich drauf gewesen, und da ist ein Ausflug nach Mt. Komorebi genau das Richtige für sie - oder man stellt sich vor, dass es im Winter auch mal nen verschneiten Hügel in Henford on Bagley (eigentlich Mt. Komorebi) gibt, den man runtersausen kann. So ne Weltreise nach Mt. Komorebi für einen Nachmittag im Schnee ist ja auch nicht immer drin. :lol:

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@Clover81 Das war auch mein Gedanke. :)
🤫
@lost.in.the.sixties Schön, dass es mit dieser tollen Familie weitergeht. Danke für das Update. :love:
❤️

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Toll wieder von dir und den Reynolds zu lesen.
Aber der Schreck das Autumn schon ein Pre Teen ist sitzt tief. 🥺😉 Aber sie ist richtig Goldig geworden,
Oh ja, ich fühl das auch so...mein letztes Baby ist kein Kind mehr 🥹😭 Sie war das Nesthäkchen, und jetzt ist sie auch schon ein kleiner Teen. Ich hab es so lang wie möglich hinausgezögert, weil ich nicht verarbeiten konnte, dass sie älter wird und Alex und Sophia kein Kind mehr zuhause haben. 😅 Hab grad mal nachgeschaut...sie wurde Ende 2019 geboren und war Kleinkind bis August 2022, und anschließend war sie knapp 2 Jahre lang ein Kind. Die Zeit vergeht rasend schnell. 🙈 Aber ich muss gestehen, so schwer es mir auch gefallen ist...sobald ich sie als Pre-Teen das erste Mal gesehen hab, war ich happy, dass ich diesen Schritt gegangen bin. 🥰 Hab sie aber um meines Seelenfriedens Willen bewusst jünger gestaltet...also sie ist noch ein halbes Kind, noch 12, hat aber halt nen Wachstumsschub hingelegt. 😆 Ich kann mein Herz nicht so überfordern...ein Schritt nach dem andern. 🤣
und Riley auch schon Erwachsen.😲
Ich werde es Riley ausrichten - sie wird unglaublich stolz sein, dass jemand sie für erwachsen hält! =) Dabei ist sie grade erst süße 16 geworden. 😉
Wieder schöne Geschichten, danke.🤗
Immer wieder gerne 😘
Studiert Riley auch, gibt es das Studienfach Richtung Schmuckdesign oder sowas in der Richtung wär schon cool. Hab das Schmuck Addon noch nicht.
Echt? Das ist ja cool, wenn sie das Pack mit An die Uni verknüpft haben. Sowas wird ja oft eher übersehen bei neuen Packs. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Schmuckherstellung einfach ein Hobby von ihr ist. Mal sehn, ob sie überhaupt dranbleibt, so wie sie sich grade dabei anstellt. 😅 Es macht aber auf jeden Fall Spaß, sie dabei zu beobachten.

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Ich wünsche euch allen ein schönes und sonniges Wochenende. Bis bald ☀️🌳🌱🌸
 
Zuletzt bearbeitet:
Tum-Tum könnte ja in den Ferien mit einer Jugendgruppe mal nach Mount K. oder anders wohin fahren. :-)

Das mache ich manchmal mit meinen Sims, mir macht das immer viel Spaß.
Ist aber ist deine Entscheidung😊. Ein Hügel zum runter sausen oder rumklettern in Hangford ist bestimmt auch toll.

Sie sieht einfach toll aus, genau wie deine restlichen Sims. :Love: Ich freue mich auf deine nächsten Geschichten.
 
Ja, probier das auf jeden Fall mal aus mit dem anders stylen, je "älter" sie werden, obwohl sie sich technisch gesehen in ein und derselben Altersstufe befinden.
Ich finde das ja echt schwer! Früher hatten meine Sims pro Altersstufe einfach ihre 5 Outfits und die hatten sie dann kreuz und quer an. Hat mich aber genervt, weil die sich dann ja auch gerne 3x am Tag umgezogen haben.
Als ich dann deine Geschichte entdeckt hab, dachte ich, dass es ja viel schöner ist, so wie du es machst und habe seitdem versucht, es bei meinen Sims auch ein bisschen so zu machen. Aber bei jedem Umstyling sitze ich vor diesen hunderten von Outfits (evtl bin ich auch ein ganz kleines bisschen CC süchtig 🙈 ) und weiß gar nicht, wie ich mich da zurecht finden soll :LOL:
Dann frag ich mich "Passt das Outfit wirklich zu diesem Sim? Würde er / sie das tatsächlich anziehen?" Und dann soll es auch noch zum Alter passen, oh Gottogott, kann das ein Teenie mit 13 tragen? Oder ist das eher was für die 16jährige?? Fragen über Fragen... 🤣 Schon deshalb könnte ich das niemals jeden Sim-Tag machen, und ich brauch da halt auch immer ewig zu.
Deshalb bin ich wirklich immer wieder begeistert wie toll du das bei deinen Sims hinkriegst!
 
Ich freu mich soooo, deine Family wiederzusehen! 😍
Und es ist ja auch wieder viel passiert - was denn, die kleine süße Autumn wurde zur etwas größeren, noch süßeren "Tum-Tum"?? Wie genial bitte ist denn DER Spitzname - wobei, ich hätte wohl Probleme, die Kleine so anzusprechen ohne zu jedes Mal zu kichern. 🤭
Sie wird mal so wunderschön wie ihre Eltern, und Sommersprossen liebe ich an jedem Sim.
Jules hat sich wirklich zu einem prächtigen jungen Mann entwickelt. Aber bei dieser liebevollen Familie kein Wunder ... oh, er möchte also einen Ring herstellen - das lässt etwas Wunderbares für die Zukunft vermuten. 🤗 💍Das letzte Bild ist so harmonisch und friedlich, ich lieb's! Und Jules hat bestimmt viel zu erzählen. 😊
 
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Aww hallo, liebe @Julchen77!! Hab mich so gefreut, von dir zu hören!! 🤗💜

Und es ist ja auch wieder viel passiert - was denn, die kleine süße Autumn wurde zur etwas größeren, noch süßeren "Tum-Tum"?? Wie genial bitte ist denn DER Spitzname - wobei, ich hätte wohl Probleme, die Kleine so anzusprechen ohne zu jedes Mal zu kichern. 🤭
Hehe, das würde mir genauso gehen! 😅 Ich finde die Vorstellung einfach so urkomisch, was Alex sich wohl gedacht hat, als seine Tochter mit diesem "coolen Spitznamen" um die Ecke gekommen ist. Er kann diesen Namen wohl auch kaum ernsthaft aussprechen, dafür findet er ihn einfach zu amüsant. 😋
Sie wird mal so wunderschön wie ihre Eltern, und Sommersprossen liebe ich an jedem Sim.
Jules hat sich wirklich zu einem prächtigen jungen Mann entwickelt. Aber bei dieser liebevollen Familie kein Wunder...
Damit hast du mein Sim-Mama-Herz höher schlagen lassen! 💓 Danke! 💞
oh, er möchte also einen Ring herstellen - das lässt etwas Wunderbares für die Zukunft vermuten. 🤗 💍
🤫
Das letzte Bild ist so harmonisch und friedlich, ich lieb's! Und Jules hat bestimmt viel zu erzählen. 😊
🥰

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Ich finde das ja echt schwer! Früher hatten meine Sims pro Altersstufe einfach ihre 5 Outfits und die hatten sie dann kreuz und quer an. Hat mich aber genervt, weil die sich dann ja auch gerne 3x am Tag umgezogen haben.
Als ich dann deine Geschichte entdeckt hab, dachte ich, dass es ja viel schöner ist, so wie du es machst und habe seitdem versucht, es bei meinen Sims auch ein bisschen so zu machen. Aber bei jedem Umstyling sitze ich vor diesen hunderten von Outfits (evtl bin ich auch ein ganz kleines bisschen CC süchtig 🙈 ) und weiß gar nicht, wie ich mich da zurecht finden soll :LOL:
Dann frag ich mich "Passt das Outfit wirklich zu diesem Sim? Würde er / sie das tatsächlich anziehen?" Und dann soll es auch noch zum Alter passen, oh Gottogott, kann das ein Teenie mit 13 tragen? Oder ist das eher was für die 16jährige?? Fragen über Fragen... 🤣 Schon deshalb könnte ich das niemals jeden Sim-Tag machen, und ich brauch da halt auch immer ewig zu.
Deshalb bin ich wirklich immer wieder begeistert wie toll du das bei deinen Sims hinkriegst!
Oh weh, ja irgendwie kann ich dieses Dilemma auch nachvollziehen. :lol: Ich hänge auch oft ewig lang im CAS, bis ich die gesamte Familie für den Tag fertig umgezogen hab. Irgendwie kenne ich die einzelnen Familienmitglieder aber inzwischen so gut, dass ich weiß: "Ah, das hier ist Julians Lieblingshose, und diese Chucks trägt er am liebsten!" So hat jedes Familienmitglied irgendwann seine Lieblingsfarbe oder Farbkombi, eine Vorliebe für bestimmte Art von Oberteilen, Lieblingsschmuck und Make-Up oder einfach allgemein einen eigenen Stil, der jeden Tag einfach ein wenig variiert wird.
Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg beim Stylen deiner Sims! :love:


...



Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit meiner nächsten Geschichte!! :read:💕
 
Das letzte Semester war angebrochen und der Lernstress nahm immer mehr zu. Julian saß mal wieder am Schreibtisch und lernte. Er seufzte und kratzte sich am Kopf…irgendwie hatte er für heute keine Lust mehr.

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Da fing sein Telefon an zu brummen.

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Das Foto, das beim Blick aufs Display aufploppte, zauberte sofort ein Lächeln in sein Gesicht.

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„Hey meine Süße! Wie geht’s?“

„Jules?“, rief Annabelle laut in den Hörer hinein. Seine Begrüßung war offenbar nicht bei ihr angekommen. Sie schien an einer belebten Straße zu stehen – der Lärm von vorbeifahrenden Autos war deutlich zu hören.

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Sie brüllte fast in den Hörer hinein: „Hättest du heute Zeit, in die Stadt zu kommen? Ich muss dir unbedingt etwas zeigen!!!“

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Der Klang ihrer Stimme verriet, dass sie sehr aufgeregt war.

„Ich hab jetzt gleich noch eine Vorlesung, aber so gegen halb drei könnte ich da sein.“

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Da sie sowieso noch einiges zu erledigen hatte, passte ihr das gut. „Klasse, bis gleich!!“

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Kurz vor halb drei machte sie sich auf den Weg zum Bahnhof, um Julian abzuholen. Sie war so aufgedreht, dass sie wie ein Kind die Straße entlanghopste.

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Als sie dann den Zug einfahren sah, mit dem ihr Freund kommen wollte, fing sie sogar an zu rennen.

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Julian war grade die Stufen zur Straße hinuntergestiegen und blickte sich nach seiner Freundin um. Lange brauchte er aber nicht zu suchen, denn von Weitem hörte er, wie sie seinen Namen rief. Also ging er ihr entgegen.

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Sie lief ihm stürmisch in die Arme und drückte ihn ganz fest.

„Heyy, was ist denn los?“

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„So aufgeregt hab ich dich ja schon lang nicht mehr gesehn!“ Er sah ihr forschend in die Augen…

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…und gab ihr ein Küsschen auf die Wange.

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„Ich hab eine Wohnung!!!“, verkündete sie begeistert und hüpfte dabei kurz auf.

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„Ne…jetzt echt?!“

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„Jaaa!! Ich hab vorhin den Mietvertrag unterschrieben und kann im Grunde sofort einziehen!!“

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Noch bevor er angemessen reagieren konnte, griff sie nach seiner Hand und zog ihn hinter sich her. „Komm, ich muss sie dir zeigen!!“

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Sie führte ihn ein Stück die Straße hinunter. „Da vorne ist das Haus…das mit den grünen Fenstern da!“

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Sie ließ seine Hand los, lief schonmal vor…

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…und hüpfte die paar Stufen zur Eingangstür hoch.

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„Mach dich darauf gefasst, eine Menge Treppen zu laufen…“, witzelte sie, als sie den Hausflur betraten.

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Erste Etage…

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…zweite Etage…

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…und erst in der dritten und somit letzten Etage blieb sie endlich stehen.

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„So, angekommen!“, sagte sie atemlos. „Ich bin voll aufgeregt, Jules!“

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Sie atmete tief ein und wieder aus – dann schloss sie die Tür auf.

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„Willkommen in meinem neuen Zuhause…“

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„Ich kann es kaum erwarten, hier einzuziehen!“

Julian sah sich um. Es war ein kleines Loft Apartment, das aus einem einzigen Zimmer und dem Bad bestand. Der Mix aus der alten Tür und den modernen, großen Fenstern legte den Schluss nahe, dass sich hier wahrscheinlich früher der Dachboden des Hauses befunden hatte und dieser irgendwann nachträglich zu einer Wohnung umgebaut worden war.

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„Guck dir mal die Aussicht vom Fenster aus an!!“, schwärmte sie weiter.

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„Ja ok…“, gab sie zu, als Julian grinsend auf das nebenstehende Hochhaus blickte. „…links ist jetzt nicht so toll, aaaaber…“

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…wenn man rechts rausguckt, dann sieht man den Ozean!!“

„Echt super schön!“, bestätigte ihr Freund.

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„Genauso auch die Aussicht vom Schlafzimmer aus…“ Sie führte ihn zum Podest, das den großen Raum auf clevere Weise teilte und ihn dadurch größer erscheinen ließ.

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„Ich kann sozusagen vom Bett aus aufs Wasser schauen!“

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„Da vor dem Fenster will ich mir eine Staffelei hinstellen, wenn ich irgendwo eine günstige gebrauchte finde!“

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„Die Küche liebe ich jetzt schon!“, führte sie ihre Wohnungstour fort.

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„Sind diese Kacheln nicht total abgefahren?! Ich war direkt verliebt in die Wand, als ich die bei der Besichtigung gesehen hab.“

Julian betrachtete sie zärtlich - wie süß sie doch war, wenn sie sich für etwas begeisterte! Als sie eine Atempause machte, nutzte er das schnell aus und sagte: „Die Wand ist echt cool, gefällt mir!“

„Ja, oder? Und während ich eben auf dich gewartet hab, sind mir tausend Einfälle gekommen. Zum Beispiel will ich vielleicht einen Teil der Küchenschränke umfärben, weil nur beige ist doch irgendwie langweilig…“

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„…und hier kommt die Couch hin!“

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„Wobei…hm…ich hab noch gar keine Couch!“ Jetzt stockte ihr Redefluss, und sie wurde nachdenklich.

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Da kam Julian eine Idee. „Also, wir haben zuhause im Keller eine alte Couch stehen…die wird eigentlich so gut wie nie benutzt. Ich könnte meine Eltern fragen, ob sie dir die abgeben würden...ist jetzt nicht das schönste Möbelstück, aber sonst ist die noch völlig in Ordnung!“

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Annabelle fing erneut an zu strahlen. „Ach, das wär mir völlig egal. Meinst du, deine Eltern würden das echt machen?“

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„Warum nicht? Ich werd sie auf jeden Fall mal fragen.“

Zu guter Letzt schauten sich die zwei noch den Balkon an.

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Obwohl Julian bei Weitem kein Freund der Großstadt war, hatte dieser Anblick von hier oben doch durchaus etwas Reizvolles an sich.

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Er drehte sich zu seiner Freundin um und sagte schließlich: „Ich freu mich riesig für dich, dass du endlich eine Wohnung bekommen hast - und dann auch noch eine so schöne!“

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👩‍❤️‍💋‍👨

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„Ich finde, das müssen wir feiern! Hast du Hunger?“

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„Ja, sehr sogar! Ich hab heut Morgen vor der Besichtigung vergessen zu frühstücken, und hab noch überhaupt nichts gegessen.“

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„Owei. Hier gibt’s doch bestimmt irgendwas in der Nähe, wo wir hingehen können.“

Annabelle überlegte. „Also, vorhin hab ich ne Art Steakhouse/Burgerladen gesehn, das sah ganz gut aus.“

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„Perfekt! Und keine Widerrede, ich lad dich ein!“ Damit nahm er sie diesmal an der Hand und sie spazierten zu dem besagten Restaurant.

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Geht gleich noch weiter… 💓
 
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Wieder eine wunderschöne Geschichte, mit ganz tollen Bildern. Ist das immer noch der gleiche Bahnhof in San myshuno?

Du hastest mal einen in San my shuno wo sie in den Ski Urlaub gefahren sind. 😊
Annabelle, das ist so eine tolle Wohnung für dich. Die gefällt mir richtig gut, wenn du schicke nicht zu teuere Möbel suchst. Würde ich dir einen Ikea empfehlen. 😊

Julian, viel Glück für dein letztes Semester. Ich freue mich auf deine nächste Geschichte. :-)
 
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Julian steuerte auf die Empfangsdame zu und stutzte, als er ihr ins Gesicht blickte. „Yumi?“ Diese sah auf und grinste ihn an. „Hi Julian. Was machst du denn hier?“ Annabelle blickte fragend von ihrem Freund zu Yumi und wieder zurück.

Yumi nahm den Blick von der jungen Frau wahr und erklärte ihr lächelnd: „Ich wohne im gleichen Studentenheim.“ Und an Julian gewandt sagte sie: „Ich jobbe hier, um mich über Wasser zu halten. Und ihr? Also, wenn ihr hier essen wollt, das ist RICHTIG gut! Und die Preise gehen auch noch grade so. Obwohl für uns Studenten ja so ziemlich alles zu teuer ist.“ Sie lachte über ihren eigenen Witz.


(An diejenigen, die sich wundern, wer denn bitte Yumi ist: Ich hatte sie mal hier kurz im Kurioses und Witziges Thread vorgestellt, weil sie so lustig war 😋)

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„Das ist es mir wert! Wir feiern, dass Annabelle eine Wohnung direkt nebenan bekommen hat. Habt ihr noch was frei?“

„Zu dieser Uhrzeit? Klar, jetzt ist noch kaum was los. Gegen Abend wird’s erst richtig voll.“ Vorsichtshalber schaute sie aber nochmal auf ihren Bildschirm, um den beiden nicht doch versehentlich einen bereits reservierten Tisch zu geben.

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„Kommt mit!“

Das Pärchen folgte ihr in das Lokal.

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Noch beim Laufen schauten sie sich schon mal um.

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Der Raum wirkte unglaublich gemütlich und einladend – alles war sehr geschmackvoll gestaltet.

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„Also, wenn das Essen so gut ist, wie es hier aussieht, dann wird das mein Lieblingsrestaurant!“, raunte Annabelle ihrem Freund zu.

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Yumi zeigte ihnen den Platz und meinte dann: „Der Kellner kommt gleich. Viel Spaß euch!“

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Annabelle nahm Platz, während Julian noch die Deko betrachtete.

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„Was für ne coole Schallplattendeko!“, begeisterte er sich. „Da ist ja sogar was von den Beatles dabei!!“ Es war das Album mit dem witzigen Namen ‚Seargent Peppers Lonely Hearts Club Band‘.

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Nach einigen Minuten kam der Kellner und fragte: „Wisst ihr schon, was ihr bestellen wollt?“

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„Ich nehm den Burger mit Bacon.“

Und Julian bestellte rauchige, gegrillte Hähnchenkeulen.

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„Ach, können Sie bei mir noch ein paar karamellisierte Zwiebeln drauf tun?“

„Kein Problem.“ Der Kellner notierte sich den letzten Punkt und ging in die Küche.

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„Boah, ich hab velleicht nen Hunger! Ich hoffe, das Essen kommt schnell.“

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„Ich geh mir mal grad die Hände waschen.“ Sie stand auf und verschwand in dem kleinen Räumchen.

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In der Zwischenzeit besah sich Julian die restlichen Platten an der Wand. Kurz darauf war seine Begleiterin auch schon wieder da. Sie mussten nicht lange warten – es war vielleicht grade mal eine Viertelstunde vergangen - da wurden ihnen die herrlich duftenden Speisen gebracht.

„Das ging aber schnell!“, riefen die beiden wie aus einem Mund und lachten.

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„Na dann, guten Appetit!“

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Einige Minuten später kam der Kellner und fragte, ob alles in Ordnung wäre.

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Annabelle hatte ausgerechnet in dem Moment einen herzhaften Bissen von ihrem Burger genommen, wollte aber unbedingt ein Kompliment aussprechen und sagte deshalb mit vollem Mund: „Hm hm, mega lecker!“

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In einer Geschwindigkeit, über die Julian nur staunen konnte, war der Burger verschwunden. „Oh ja, du scheinst wirklich Hunger gehabt zu haben.“, lachte er.

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Dann fiel ihm auf, wie sie auf die Dessertkarte schielte. „Na, noch was Süßes für hinterher?“

„Hm…eigentlich bin ich ja satt…“, überlegte sie.

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„…aber ich bin so aufgeregt wegen der Wohnung, dass ich tatsächlich noch was Süßes vertragen könnte.“

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Sie studierte ein zweites Mal die Karte. „Dieser Cheesecake klingt verführerisch!“

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Der Kellner stellte kurz darauf das Dessert vor ihr ab…

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…und sie schaute den Teller ganz verliebt an. Doch da fehlte noch eine Sache…ob sie den Kellner wohl nochmal nach einem Extra fragen könnte? Kurz rang sie mit sich selber und spielte mit den Fingern.

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Schließlich setzte sie ihren süßesten Hundeblick auf und fragte: „Dürfte ich vielleicht ein bisschen Erdbeersauce dazu haben?“

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Der Kellner zwinkerte ihr lustig zu und meinte: „Aber selbstverständlich. Gute Wahl übrigens.“ Die letzten drei Worte hatte er allerdings eher an Julian als an sie gerichtet. Offensichtlich fand er die junge Frau äußerst sympathisch, und Julian platzte beinahe vor Stolz über diese Bemerkung.

Annabelle probierte den Kuchen…

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…und machte ein genießerisches Geräusch. „Hmmmm. Boah ist der cremig…den musst du unbedingt probieren.“

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Sie schob ihrem Freund den Teller hin, und sie teilten sich ganz romantisch die feine Köstlichkeit, indem sie sich gegenseitig fütterten.

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Der Kellner bekam ein großzügiges Trinkgeld und ein dickes Lob an den Küchenchef. Nachdem sie das Restaurant verlassen hatten, schlenderten die zwei händchenhaltend die Promenade entlang.

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Irgendwann blieben sie stehen und schauten den malerischen Sonnenuntergang…und einander an.

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Tja, und so ging auch dieser Tag seinem Ende entgegen. Schweren, aber auch gleichzeitig glücklichen Herzens machten sie sich auf den Weg zur Zugstation.

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„Danke, dass du heute so schnell hierhin gekommen bist. Hat mir gutgetan, meine Begeisterung mit dir teilen zu können.“

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Julian seufzte und blickte sie verträumt an. „Mir auch.“

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💞

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Ein lautes Geräusch über ihnen war zu hören. Annabelle öffnete die Augen und sah, dass Julians Zug grade auf die Station zuraste.

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Sie löste ihre Lippen von den seinen und flüsterte: „Dein Zug ist da…“

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„Is‘ mir egal…“, brummte er und gab ihr noch einen Kuss.

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Man konnte deutlich hören, wie der Zug über ihnen stehen blieb und die Türen sich öffneten. Jetzt wurde es knapp!

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Julian hing wie festgeklebt an dem Mund seiner Freundin. Sein Kopf sagte: „Renn los!!“, aber sein Herz sagte: „Bleib hier, du Idiot!!“

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Schließlich gewann doch sein Verstand die Oberhand…

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…und er rannte los. „Tschüß, Annabelle!! Ich liebe dich!!!“

„Ich liebe dich auch!!!“

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Im allerletzten Moment schaffte er es noch, eine sich grade schließende Tür aufzuhalten und schlüpfte in die Bahn. Sofort eilte er zum Fenster, um noch einen letzten Blick auf seine Liebste zu erhaschen.

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Diese sah ebenfalls sehnsüchtig zu ihm hoch – aufgrund der Schnelligkeit des Zuges entdeckte sie ihn zwar nicht mehr, aber sie wusste ganz genau, dass er am Fenster stand und ihr zuwinkte.

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Awwwwwww sind sie nicht einfach nur unglaublich süß?! 🥰 Ich war ganz hin und weg beim Spielen und nachher noch mehr beim Aufschreiben der Geschichte! Das liebe ich beim Geschichtenaufschreiben...ich erlebe jede Situation zweimal, und beim Schreiben nochmal um einiges intensiver und emotionaler. :love: Ich bin total vernarrt in die beiden.
 
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@lost.in.the.sixties Awwww, ich bin gerade hin und weg! Was für eine unglaublich schöne Episode! :love:
Die zwei sind so ein süßes Paar! Ich bin nach wie vor total vernarrt in Annabelle, sie hat so ein niedliches Gesicht! Und ihre Sommersprossen überall!
Ihre Mimik ist so liebenswert. Das Bild im Restaurant mit ihrem Hundeblick. Wow! So ein hübscher Sim! :love:
Ich finde ihre Wohnung richtig schön und freue mich schon darauf zu sehen was für eine Einrichtung du zauberst. Das ist mir gerade wieder bei den Bildern von Julian am Schreibtisch aufgefallen wieviel Liebe zum Detail du in alles steckst! Der Wahnsinn! Ich liebe es so sehr! 🤍
Hach, und wie er sich einfach nicht von ihr trennen konnte als seine Bahn schon längst da war... So romantisch. Für so etwas bin ich immer zu haben.
Danke für diese tolle Unterhaltung! 🤗
 
Die Zwei sind echt ein Dream-Team und die Wohnung - sogar mit Balkon :love: - ist wunderschön. Ich mag ja, wenn es verschiedene Ebenen gibt. In meiner zweiten Wohnung wollte ich unter dem Esstisch ein kleines Podest haben.
 
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Ich bin schon total gespannt wie du Annabelles süße Wohnung einrichten wirst. 😊 Das Lokal passt total gut nach San my shuno, finde ich :Love:.

Das Kapitel in dem Restaurant war auch total toll. Die beiden passen so gut zusammen, ich freue mich schon auf die Hochzeit von den beiden.

Ich kann Annabelle den Tipp geben, sich den Mod Grannies Cookbook zu wünschen. Da gibt es total tolle Rezepte wie Chesecake Strawberry und Lemon. :-) Die anderen Cooking Mods sind auch ganz toll und es gibt da auch total leckere Rezepte.

Ich freue mich auf deine nächsten Geschichten. :Love:
 
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Oh, es geht schon weiter, wie schön! :)
Wieder so ein schönes Kapitel! Abgesehen davon, dass die zwei einfach ein mega süßes Paar sind (und ich Annabelle absolut zum Knutschen finde, da bin ich ganz bei @YvaineLacroix ), bin ich auch total gespannt, wie sich das Leben der beiden jetzt als junge Erwachsene so entwickelt. Da warten ja bestimmt jede Menge Veränderungen und spannende neue Dinge, wenn Jules auch noch demnächst mit der Uni fertig ist.
Eine eigene Wohnung in der Stadt, schonmal nicht schlecht. Ich bin zwar, genau wie Jules, überhaupt kein Stadtmensch, aber ich glaube, in San Myshuno kann man es schon aushalten, der Blick vom Balkon ist wirklich herrlich 🤩 Ich bin schon gespannt, wie das kleine Schmuckstück mal in eingerichtet aussehen wird!
Was macht Annabelle jetzt eigentlich gerade? Hat sie einen Job in der Stadt?
 
Ui, da hatte Annabelle aber eine Riesenüberraschung für Jules. Eine eigene Wohnung! Man spürt förmlich die Aufregung und die Vorfreude der jungen Dame (das ist ansteckend!!)🤩 - die erste eigene Wohnung ist wirklich was ganz Besonderes. Und noch so eine flotte Wohnung dazu. 😍😍
Ehrlich, damit hab ich so nicht gerechnet - ich dachte, die Zwei würden das Landleben bevorzugen - aber der Stadtteil, den sich Annabelle ausgesucht hat, ist ja bestimmt nicht so zentral und überlaufen. Und die Aussicht ist teilweise atemberaubend. Annabelle wird die kleine Wohnung bestimmt total niedlich einrichten. Sie hat ja schon viele Ideen. Und ein Lieblingslokal ist wohl auch schon gefunden - mit großen Schritten geht es nun in Richtung Selbständigkeit für die beiden Süßen. Hach, mögen die beiden ihre Träume alle verwirklichen können! 💞😚🤗
Schade, dass die Zwei sich dann wieder trennen mussten - aber hoffentlich nicht mehr für lange. Wunderschöne Bilder wieder, liebe @lost.in.the.sixties - da stimmt einfach jedes Detail. 🥰💋
 
Awww, es geht weiter, wie sehr ich es vermisst habe, ich sitze hier mit einem glücklichem Lächeln, und freue mich so. :love:

Autumn ist ein süßer Teen geworden, und Riley ist so hübsch, so schöne Scenen als Julian wieder mal zuhause war, man wünscht sich, zur Familie zu gehören.:love:

Ach die Art, wie Du spielst, einfach nur schön, 🥰, das hat mir so gefehlt, und macht mich so glücklich, das es weitergeht.

Die Wohnung 😍🥰, so süß, ich kann mir schon richtig vorstellen, wie die eingerichtet aussieht, Du hast alles wieder so spannend und schön geschrieben, ich weiss, ich wiederhole mich, aber es hat mir so gefehlt, und ich freue, freue, freue mich, das es weitergeht, sie sind mir alle so ans Herz gewachsen.


Und ein ganz besonderen Dank, fürs Bescheid sagen, das es weitergeht🥰:love:, freue mich schon auf weitere Kapitel.
 
Ich drücke Jonah und Julian für ihr Abschluss Semester ganz fest die Daumen. :-)

Ich hab eigentlich gedacht, das die Liebe Lost.in.the.sixties den beiden mit ihrem Damen nach ihrem Studium einen hübschen Romantik Urlaub spendiert. 😇 Aber so wie es aus sieht, muss Julian wohl Umzug Kartons durch die Gegend tragen.

Und Julian muss mit seiner Annabelle auch noch Möbel kaufen gehen. Ich freue mich auf deine nächsten Geschichten und bin gespannt wie es weitergeht. 😊
 
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Aaah, es ging weiter und ich hatte die beiden neuen Geschichten noch gar nicht gelesen!!
Ich finde Annabelle & Julian sind so ein schönes und liebevolles Paar. Ich mag es sehr, wie sie miteinander umgehen - da wird es einem immer so schön warm ums Herz. 🥰
 
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Also, ich muss zugeben, dass ich ein bisschen überwältigt bin von euren wundervollen Kommentaren und den Danke-Klicks. :love: Innerhalb der letzten Woche waren das immer so kleine Highlights, die mir den Tag versüßt haben. 🥰 Vielen lieben Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, eure Gedanken aufzuschreiben. Und ich freu mich auch über die stillen Leser, denen ich mit den Geschichten meiner Simsies vielleicht ein kleines Lächeln in den Alltag zaubern kann. 💕

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@lost.in.the.sixties Awwww, ich bin gerade hin und weg! Was für eine unglaublich schöne Episode! :love:
Die zwei sind so ein süßes Paar! Ich bin nach wie vor total vernarrt in Annabelle, sie hat so ein niedliches Gesicht! Und ihre Sommersprossen überall!
Ihre Mimik ist so liebenswert. Das Bild im Restaurant mit ihrem Hundeblick. Wow! So ein hübscher Sim! :love:
Hallo liebe @YvaineLacroix 😘 Ich habe mich wirklich ganz doll über deine Worte gefreut. Ich finde Annabelle auch unglaublich süß, ich liebe ihr Gesicht. Sie hat irgendwie was von Rapunzel aus dem Animationsfilm: Die großen, grünen Augen, die Stupsnase, der Schmollmund - ich liebe sie SO SEHR! 😍 Und ich bin einfach so glücklich darüber, dass Jules so ein süßes und liebes Mädchen gefunden hat. :lalala:
Ich finde ihre Wohnung richtig schön und freue mich schon darauf zu sehen was für eine Einrichtung du zauberst. Das ist mir gerade wieder bei den Bildern von Julian am Schreibtisch aufgefallen wieviel Liebe zum Detail du in alles steckst! Der Wahnsinn! Ich liebe es so sehr! 🤍
Danke ❤️ Grade die Kleinigkeiten machen so viel aus, finde ich.
Hach, und wie er sich einfach nicht von ihr trennen konnte als seine Bahn schon längst da war... So romantisch. Für so etwas bin ich immer zu haben.
Aww, ich auch! ❣️ Ich bin eine hoffnungslose, verträumte Romantikerin :lol: und liebe es, das auch zum Ausdruck zu bringen. Ich kriege nie genug davon!
Danke für diese tolle Unterhaltung! 🤗
Sehr gerne! Danke dir für deinen lieben Kommentar. 🤗

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Die Zwei sind echt ein Dream-Team und die Wohnung - sogar mit Balkon :love: - ist wunderschön. Ich mag ja, wenn es verschiedene Ebenen gibt. In meiner zweiten Wohnung wollte ich unter dem Esstisch ein kleines Podest haben.
Ich steh auch total auf so Podeste, die als Raumteiler wirken. In Sims das leider oft eine kleine Qual, damit zu bauen 😅 Aber hier in der Wohnung ging es zum Glück ganz gut. :up:
Das mit dem Podest unter dem Esstisch klingt ja interessant. Habt ihr das dann letztendlich damals auch umsetzen können?

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Ich bin schon total gespannt wie du Annabelles süße Wohnung einrichten wirst. 😊 Das Lokal passt total gut nach San my shuno, finde ich :Love:.
Das Kapitel in dem Restaurant war auch total toll. Die beiden passen so gut zusammen, ich freue mich schon auf die Hochzeit von den beiden.
Freut mich total, dass dir das Lokal gefällt. 😃 Ich hatte schon ewig mal vor, ein Burgerrestaurant zu bauen, angelehnt an ein Restaurant, wo wir mal in Amerika essen waren. Aber irgendwie ist jeder Versuch bisher fehlgeschlagen. Jetzt hat es endlich mal geklappt, und ich bin auch total happy damit!! 😍 Als ich den Häuserblock in der Nachbarschaft von (glaube) SarahAmina runtergeladen habe, wusste ich sofort, dass ich den Teil unten zum Restaurant umbauen kann! 🙃
Ich kann Annabelle den Tipp geben, sich den Mod Grannies Cookbook zu wünschen. Da gibt es total tolle Rezepte wie Chesecake Strawberry und Lemon. :-) Die anderen Cooking Mods sind auch ganz toll und es gibt da auch total leckere Rezepte.
Ich freue mich auf deine nächsten Geschichten. :Love:
Das klingt echt süß mit dem Cookbook 🥰 Ich bin momentan total happy mit den vielen Gerichten, Kuchen und jetzt sogar Waffeln, die wir in der letzten Zeit bekommen habe. Ich finde es so toll, dass wir immer wieder leckere Rezepte für die Sims dazubekommen.


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Oh, es geht schon weiter, wie schön! :)
Wieder so ein schönes Kapitel! Abgesehen davon, dass die zwei einfach ein mega süßes Paar sind (und ich Annabelle absolut zum Knutschen finde, da bin ich ganz bei @YvaineLacroix ), bin ich auch total gespannt, wie sich das Leben der beiden jetzt als junge Erwachsene so entwickelt. Da warten ja bestimmt jede Menge Veränderungen und spannende neue Dinge, wenn Jules auch noch demnächst mit der Uni fertig ist.
Heyy 🤗 Oh wie schön, noch ein Annabelle-Freund. 🤩 Ja, das denke ich auch. Das ist wirklich eine spannende Phase im Leben der jungen Leute.
Eine eigene Wohnung in der Stadt, schonmal nicht schlecht. Ich bin zwar, genau wie Jules, überhaupt kein Stadtmensch, aber ich glaube, in San Myshuno kann man es schon aushalten, der Blick vom Balkon ist wirklich herrlich 🤩 Ich bin schon gespannt, wie das kleine Schmuckstück mal in eingerichtet aussehen wird!
Bestimmt richtig süß - und bunt!
Was macht Annabelle jetzt eigentlich gerade? Hat sie einen Job in der Stadt?
Sie hat bisher teilweise ihrem Vater bei der Herstellung von Möbeln aus recycelten Materialien mitgeholfen und dabei mitverdient, und hält sich ansonsten mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Hier in der Stadt findet sie bestimmt auch schnell einen kleinen Job. Sie legt sich grade nicht wirklich fest.

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Ich Liebe die beiden, und freue mich schon ihre Zukunft zu erleben. 😍🥰
Wie du das immer hin bekommst das alles echt aussieht.😍😍😍
Besonders bei der Szene wo sie Händchen haltend spazieren gingen,
Es sieht so Real aus. 😍😍
Vielen Dank 🥰 Wie schön zu sehen, dass du und auch die anderen so in meine Simswelt eintauchen könnt mithilfe der Bilder. Ich habe das gemeinsame Spazierengehen für mich entdeckt bei den Sims 😅 Wenn die zwei nebeneinander herlaufen, dann pausiere ich in einem Moment, wo es aussieht, als wenn sie ihre Hände berühren, und dann drehe ich die Kamera Stück für Stück in einen Winkel, wo ihre Finger beinahe miteinander verschmelzen. Und jetzt freut es mich einfach riesig, wenn das auch bei euch so rüberkommt!! 😍Ach, wie sehr ich mir wünsche, dass die Sims mit dem neuen Pack zumindest kleine Strecken händchenhaltend spazieren können.

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Ui, da hatte Annabelle aber eine Riesenüberraschung für Jules. Eine eigene Wohnung! Man spürt förmlich die Aufregung und die Vorfreude der jungen Dame (das ist ansteckend!!)🤩 - die erste eigene Wohnung ist wirklich was ganz Besonderes. Und noch so eine flotte Wohnung dazu. 😍😍
Huhu liebe @Julchen77 🤗 Wie süß, dass die Aufregung von Annabelle auf dich überspringt. 🥰
Ehrlich, damit hab ich so nicht gerechnet - ich dachte, die Zwei würden das Landleben bevorzugen - aber der Stadtteil, den sich Annabelle ausgesucht hat, ist ja bestimmt nicht so zentral und überlaufen.
Damit hast du wahrscheinlich recht. :nick: Ist halt die erste eigene Wohnung, günstig und zentral gelegen. Was will man mehr? 😄 Irgendwann wird es vielleicht dann doch zu eng werden auf so kleinem Raum, und dann wird man sich nach etwas größerem umsehen müssen. Aber darüber macht sich Annabelle noch überhaupt keine Gedanken.
Und die Aussicht ist teilweise atemberaubend. Annabelle wird die kleine Wohnung bestimmt total niedlich einrichten. Sie hat ja schon viele Ideen. Und ein Lieblingslokal ist wohl auch schon gefunden - mit großen Schritten geht es nun in Richtung Selbständigkeit für die beiden Süßen. Hach, mögen die beiden ihre Träume alle verwirklichen können! 💞😚🤗
Ach, wie schön du das ausgedrückt hast! Danke. 🥹❤️
Schade, dass die Zwei sich dann wieder trennen mussten - aber hoffentlich nicht mehr für lange. Wunderschöne Bilder wieder, liebe @lost.in.the.sixties - da stimmt einfach jedes Detail. 🥰💋
❤️❤️❤️

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Awww, es geht weiter, wie sehr ich es vermisst habe, ich sitze hier mit einem glücklichem Lächeln, und freue mich so. :love:
Autumn ist ein süßer Teen geworden, und Riley ist so hübsch, so schöne Scenen als Julian wieder mal zuhause war, man wünscht sich, zur Familie zu gehören.:love:
Ach die Art, wie Du spielst, einfach nur schön, 🥰, das hat mir so gefehlt, und macht mich so glücklich, das es weitergeht.
Die Wohnung 😍🥰, so süß, ich kann mir schon richtig vorstellen, wie die eingerichtet aussieht, Du hast alles wieder so spannend und schön geschrieben, ich weiss, ich wiederhole mich, aber es hat mir so gefehlt, und ich freue, freue, freue mich, das es weitergeht, sie sind mir alle so ans Herz gewachsen.
Und ein ganz besonderen Dank, fürs Bescheid sagen, das es weitergeht🥰:love:, freue mich schon auf weitere Kapitel.
Wow, das hat mich voll berührt, wie sehr du dich gefreut hast!!! 💞 Danke für deine Begeisterung und Freude, die du aufgeschrieben hast! Das hat richtig gut getan!!:lalala:

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Aaah, es ging weiter und ich hatte die beiden neuen Geschichten noch gar nicht gelesen!!
Ich finde Annabelle & Julian sind so ein schönes und liebevolles Paar. Ich mag es sehr, wie sie miteinander umgehen - da wird es einem immer so schön warm ums Herz. 🥰
Hallo @Edie :hallo: Voll schön, dass du meine Familie hier besucht hast. Hab mich riesig über deinen Kommi gefreut!! Bei mir und meinen Sims herrscht ganz viel liebevolles Miteinander. Das genieße ich sehr und es macht mich glücklich. 💓 Und umso schöner, wenn es dich und auch andere ebenso berührt.

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Und jetzt wünsche ich euch viel Freude bei den weiteren Erlebnissen meiner Sims. :love: Ist wie immer ein Zweiteiler. :read:
Ich hoffe, ich schaff es heute noch die zwei Teile hintereinander zu posten.
 
Aufgeregt fuhr Annabelle zum Haus ihres Freundes – vorbei an den vielen Sonnenblumen, die ihre Köpfchen gierig der Sonne entgegenstreckten.

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Heute war der Tag ihres Umzugs gekommen!! Sie stellte ihr Fahrrad ab…

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…und öffnete das kleine Holztörchen, das in den Garten führte. Ein Blick Richtung Eingangstür verriet ihr, dass Julian dort bereits auf sie wartete.

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Er kam ihr entgegen und umarmte sie zur Begrüßung.

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„Und? Nervös?“

„Ja total! Ich war schon die ganze Fahrt über voll hibbelig!!“

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Auf dem Weg zum Keller erklärte Julian: „Papa ist eben runtergegangen, um ein bisschen Platz zu machen, damit wir die Couch besser rausholen können…also nur, falls du sie haben willst.“

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Tatsächlich fanden sie Alex gebückt vor – er rückte grade den Tisch zur Seite.

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„Ach. Hallo Annabelle, da bist du ja schon.“ Er richtete sich ächzend auf. „Na, dann mach mal ne Probesitzung auf dem guten Stück.“

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Die junge Frau folgte dieser Aufforderung und setzte sich auf das alte Möbelstück. Sie lehnte sich zurück und befühlte den Stoff mit ihren Fingern. Dann sagte sie kurzentschlossen: „Ja, die passt, nehm ich!“

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„Na dann…“ Alex ging zum linken Ende der Couch und sagte an Julian gerichtet: „Pack du dort an!“

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Sie hievten das Sofa die Treppe hoch und trugen es quer durch den Garten, bis sie beim Truck ankamen.

„Jules, du schiebst mir die Couch entgegen und ich mach den Rest, ok?“

Annabelle fragte: „Kann ich irgendwie helfen?“

Doch Alex erwiderte mit einem Zwinkern in den Augen: „Ne, das kriegen wir schon hin. Du hast nachher noch genug zu schleppen.“

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Julian stimmte seinem Vater zu und packte die Couch mit beiden Händen. „Und los!“

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Einige Augenblicke später stand das Möbelstück transportbereit auf dem Anhänger des Pick Ups.

„Dann haben wir alles hier, oder?“, meinte Alex. Sie wollten sich grade ins Auto setzen…

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…da hörten sie jemanden rufen: „WARTET!!“ Wie auf Kommando drehten sich die drei um und sahen, dass Riley auf sie zu rannte.

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„Ich wollte auch mitkommen und helfen!“

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Sie schlüpfte noch schnell mit ins Auto und dann fuhren sie los.

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In ihrem Elternhaus angekommen, packte Annabelle einen Koffer mit den nötigsten Dingen wie Kleidung, Zahnbürste und dergleichen, die sie für den Übergang brauchen würde. Dabei war ihr dann doch ein bisschen wehmütig zumute.

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Ihr Freund kletterte derweil die Leiter gefühlt zum 10-ten mal hinauf, um sich einen weiteren Karton zu schnappen.

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„Na, wie läufts?“, fragte er beiläufig.

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Völlig gedankenversunken schaute sie auf und sah ihn mit großen Augen an. „Was hast du gesagt?“

(Aaaah sie ist so süß!!! :love:)

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Ihr verworrener Blick brachte Julian zum Lachen. „Wie es bei dir läuft?“, wiederholte er und lächelte sie lieb an.

„Achso! Ja, ganz gut. Ich bin fast fertig.“

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„Super. Können die Kartons da schon weg?"

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Sie blickte in die Richtung, in die Julian deutete, und meinte: „Ne, da vorne wollte ich noch was reintun, aber der hinter mir ist fertig.“

„Ok…“

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Jetzt wurde es kompliziert: Während er sich mit der einen Hand am Geländer festhielt, stützte er den schweren Karton mit dem anderen Arm und kletterte Sprosse um Sprosse die Leiter hinunter. 😰 Er rief nach unten: „Achtung, hier kommt noch ein Karton!“

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Patrick, Annabelles Papa, stellte sich an den Fuß der Leiter, um Julian die schwere Ladung auf halber Strecke abzunehmen.

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Patrick brachte den Karton hinaus zu Alex, der die Tetris-ähnliche Aufgabe übernommen hatte, alle Kisten und Gegenstände samt Couch und Bett sicher auf der kleinen Transportfläche seines Trucks zu verstauen.

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„Und, wie siehts da oben aus? Ist noch viel da?“

Patrick stellte den Karton ab. „Keine Ahnung, Julian hat den Karton geholt…aber wenn ich mir den Berg da angucke, würde ich schätzen, dass wir bald durch sind.“

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Er hatte recht – kurze Zeit später stand Annabelle in ihrem leergeräumten Zimmer. Obwohl sie sich doch so sehr auf ihre Wohnung freute, schossen ihr Tränen in die Augen.

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Leise kam Julian von hinten auf sie zu. „Das ist ein komisches Gefühl, oder?“

Sie drehte sich zu ihm um und nickte wortlos.

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Er nahm sie in den Arm. „Genauso hab ich mich auch gefühlt, als ich mein Zimmer das erste mal so leer gesehen hab.“ Seine Finger strichen sanft über ihren Rücken. In Verbindung mit seiner warmen Stimme wirkte das unglaublich beruhigend und tröstlich auf sie. „Aber…“, fuhr er fort, „…wenn du all deine Sachen bald in der neuen Wohnung auspackst und ihnen einen Platz gibst, dann wird sich das total nach Zuhause anfühlen.“

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Schließlich versammelte sich die Mannschaft um den fertig beladenen Truck herum – es konnte los gehen!

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Die einen fuhren im Wagen mit, der Rest mit den Rädern hinterher. Es war ein heißer Sommertag, also nicht grade ideales Wetter für einen Umzug. Deshalb waren die Helfer allesamt erleichtert, als sie in San Myshuno ankamen und feststellten, dass das große Gebäude, in das Annabelle ziehen würde, Schatten spendete.

Als erstes widmeten sich die Männer den sperrigen Möbelstücken. Als Annabelle sah, dass Alex und ihr Papa die Couch anhoben, sprang sie die Stufen zur Haustür hinauf: „Ich halte die Tür auf!“

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Na, das konnte ja lustig werden in diesem Altbau mit seinem relativ engen Treppenhaus.

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Die restlichen Helfer mussten erstmal abwarten, bis die größten Möbel oben angekommen waren – es machte keinen Sinn, sich da noch mit Kartons vorbei zu quetschen.

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Schon in der ersten Etage begannen die Schwierigkeiten.

„Alles im Griff?“, fragte Alex, der die Couch vorne festhielt. „So, und jetzt Drehen!“

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Julian und Patrick schoben also die Couch in Alex‘ Richtung, doch da die Couch den falschen Winkel hatte, knallte sie stattdessen gegen die Wohnungstür. „Ups…“, rief Julian aus und lugte hinter der Rückenlehne hervor.

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Alex besah sich kurz die Tür, aber die war sowieso alt und übersäht mit Schrammen und Kratzern. Er wartete kurz ab, ob der Bewohner herauskommen und sich über den Krach beschweren würde, aber es tat sich nichts.

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Also zuckte er mit den Schultern und sagte: „Komm, weiter!“

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(Ich musste bei dem Transport der Couch die ganze Zeit so lachen, weil mich das so an Ross und seine Couchgeschichte erinnert hat (klick nach youtube für den Ausschnitt) 🤣 PIVOT!!!)

Schließlich brachten sie es doch zustande, die Couch heil in die Wohnung zu bringen.

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Atemlos fragte Alex Annabelle, die oben auf sie gewartet hatte: „Wo willst du das Sofa haben?“

„Da drüben an die freie Wand.“

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Patrick lief inzwischen wieder die Treppen hinunter, um weitere Sachen zu holen. Unterwegs traf er Riley, die eine riesige Pflanze hochschleppte.

„Hey, soll ich dir das abnehmen?“

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„Ne, danke.“, sagte sie keuchend. „Geht schon.“

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Mit vereinten Kräften wurde die Ladefläche des Wagens stetig freier und dafür Annabelles Wohnung voller. Als die letzte Kiste oben abgelegt wurde, bestellten sie erstmal eine Pizza, und Amélie packte ihren selbstgebackenen Apfelkuchen aus. Nach der Schufterei tat das richtig gut.

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„Ich finde die Wohnung soooo cool!!!“, schwärmte Riley. „Ich bin total gespannt drauf, wie du die einrichten wirst!! Darf ich mal bei dir übernachten, wenn du fertig bist?“

„Ja klar, total gern.“

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Dann stand Annabelle auf. „Danke, dass ihr alle so mitgeholfen habt! Es hat alles viel besser geklappt, als ich es mir vorgestellt hab. Ihr seid toll!“

Alle klatschten, und dann war Aufbruchstimmung.

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Annabelle bedankte sich noch einmal bei jedem einzelnen Helfer.

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„Soll ich dich gleich ein Stück Richtung Uni mitnehmen?“, fragte Alex seinen Sohn.

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„Danke, das ist lieb. Aber ich bleib noch ein wenig bei Annabelle und helfe ihr beim Streichen.“

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Er und Annabelle begleiteten die Helfer noch bis zur Tür. „Tschö, und danke nochmal für alles!“

„Tschüß, ihr Zwei.“

„Und macht nicht mehr zu lange, morgen ist auch noch ein Tag.“

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Die fröhlich quasselnde Mannschaft war noch bis unten zu hören.


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Geht gleich noch weiter...
 
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Vom Balkon aus beobachteten die beiden jungen Leute, wie der Truck wegfuhr.

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Annabelle seufzte zufrieden auf und schmiegte sich an ihren Freund. „Ich bin froh, dass das geschafft ist!“

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„Ich auch.“

Sie legte ihre Arme locker auf seinen Schultern ab und gab ihm ein zartes Küsschen auf die Lippen.

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Dabei fiel ihr Blick auf die unfertige Wohnung. „Puh, da liegt noch ziemlich viel Arbeit vor mir.“

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„Das kann einen ganz schön erschlagen.“, gab Julian zu und bewegte sich mit ihr langsam Richtung Terrassentür. „Wir fangen jetzt einfach mal ganz gemütlich mit einer Wand an, und schauen mal, wie weit wir kommen."

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„Ich räum mal eben die Essensreste und die Teller weg.“, meinte Annabelle.

„Ok, dann mach ich oben schonmal Platz fürs Streichen. Du wolltest mit der Wand rechts neben dem Fenster anfangen, oder?“

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„Ja genau!“

Also stellte Julian die Pflanze und anderen Gegenstände woanders hin und baute die Leiter auf.

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Als Annabelle zum Podest ging, stellte sie überrascht fest: „Wow, du bist ja schon fertig mit dem Vorbereiten!“

„Jep, ich muss nur noch die Ecke hier abkleben.“

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Dann konnte es auch schon losgehen. Voller Enthusiasmus tauchten die beiden ihre Farbroller in die Eimer und begannen, die Wand zu streichen. Bei der rockigen Musik, die aus dem Radio ertönte, war die Unlust von vorhin wie weggeblasen.

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„Ne…die Farbe gefällt mir noch nicht.“, sagte Annabelle nach einer Weile und gestikulierte mit dem Roller in der Hand. „Ich hab da zu viel weiß reingemischt, die ist viel zu hell.“

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„Ich muss da nochmal nachjustieren.“ Sie bückte sich, um die Farbe ihren Wünschen anzupassen.

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Julian nutzte diese Unterbrechung, um mal schnell wohin zu gehen.

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Er seifte sich grade die Hände ein, da hörte er, wie die Musik voll aufgedreht wurde.

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Da kein Handtuch aufgehängt war, wischte er sich die nassen Finger einfach an der Jeans ab und öffnete die Tür. Hier kam ihm die Musik noch lauter entgegen. Neugierig lugte er um die Ecke und fand seine Freundin tanzend vor.

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Lautstark sang sie den Text von
Bryan Adams mit:

„Standing on your mama’s porch

You told me that you’d wait forever.
Oh and when you held my hand…“

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Mitten in ihrer Umdrehung griff Julian nach ihrer Hand und drehte sich mit ihr mit. „…I knew that it was now or never...“, sangen sie nun zusammen und wirbelten tanzend durch den engen Raum, wobei sie beinahe die Farbdosen umwarfen. „Those were the best days of my life!“

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Dann verschmolzen ihre Lippen zu einem innigen, leidenschaftlichen Kuss.

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Julians Herz fing plötzlich an heftig zu klopfen, als ihm bewusst wurde, dass sie hier zum ersten Mal so richtig alleine waren. Annabelle schien es ähnlich zu gehen, denn er spürte auch ihren erhöhten Herzschlag ganz deutlich. Die laute Musik schien jetzt ganz weit weg zu sein…es gab nur noch sie und ihn und ihre immer schneller pochenden Herzen.

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Für einen Augenblick sahen sie sich voller Sehnsucht tief in die Augen… Da kamen Julian die Worte seines Vaters in den Sinn:

„Es ist das allerschönste Gefühl, wenn man sich irgendwann absolut sicher ist: "Mit diesem Menschen möchte ich alt werden", man sich das Ja-Wort gibt, und dann die Liebe zueinander nochmal auf eine ganz neue, wunderbare Weise entdecken und erleben darf. Das ist mit nichts zu vergleichen!" Julian sah das vor Begeisterung strahlende Gesicht von Alex ganz deutlich vor sich, und sein letzter Satz war ihm besonders in Erinnerung geblieben: "Aber das kann man halt in der Form nur erleben, wenn man bereit ist, diese Selbstbeherrschung aufzubringen!"
(Zum in Erinnerungen schwelgen hier klicken für das ganze Gespräch 🥰)

Zärtlich blickte Julian seine Freundin an und sagte schließlich mit einem Kopfnicken in Richtung der halb fertigen Wand: „Komm, wir machen weiter.“

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Ein leichter Schimmer in ihren Augen verriet, dass sie sehr gerührt von Julians Reaktion war. Sie hatten zwar schon öfter über ihre Wertvorstellungen gesprochen, und diese teilten sie auch einstimmig miteinander. Aber zu sehen, wie Julian in so einer Situation tatsächlich zu seinem Wort stand, vertiefte ihre Wertschätzung und Achtung vor diesem jungen Mann.

„Ja, das ist eine gute Idee.“, erwiderte sie deshalb…

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…und hob den Farbroller auf. „Nicht wundern, die Farbe ist jetzt um einiges dunkler.“

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Ein paar Farbmischungen später erstrahlte die Wand endlich in der gewünschten Farbe.

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„So ich würde sagen…“, fing Annabelle langsam ihren Satz an und strich penibel noch eine letzte Stelle nach, die ihrer Meinung nach noch etwas Farbe vertragen könnte. „…dass wir durch sind.“

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Sie ließ sich auf den Boden fallen und lachte: „Genauso wie ich…ich bin auch durch! Schluss für heute!“

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Julian drehte sich zu ihr um. „Ich finde, wir haben wirklich einiges geschafft!“ Er untermalte seine Worte mit einer letzten imaginären Streichbewegung seines Farbrollers.

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Annabelle richtete sich auf und ging zu ihm rüber. Ihre Kleidung war übersäht mit ganz vielen bunten Farbflecken, wie Julian amüsiert feststellte.

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Glücklich seufzte sie auf und lehnte sich an seinen Oberschenkel. „Danke, dass du mir geholfen hast!“

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„Das war doch selbstverständlich!“ Er streichelte ihre Wange und meinte schmunzelnd: „Du siehst aus, als wenn du in einen Farbeimer gefallen wärst, sogar im Gesicht hast du Flecken.“

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„Du siehst nicht viel anders aus.“, gab sie zurück und grinste.

Er hüpfte von der Leiter. „Ich mach mich dann mal auf den Weg.“ Doch nachdem er auf die Uhr geschaut hatte, rief er aus: „Ach Mist, es ist ja schon nach Mitternacht. Der nächste Zug kommt erst in 2 Stunden.“ Nachdenklich kratzte er sich am Kinn.

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„Bleib doch hier. Ist zwar ziemliches Chaos, aber irgendwo in den Kisten müsste noch ein Schlafsack rumfliegen.“

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Das klang gut – und war besser, als in der Nacht irgendwo in der Gegend herumzugeistern.

„Ich mach mich aber erst gleich auf die Suche.“, meinte der lebendige Farbklecks namens Annabelle 😋. „Zuerst muss ich unter die Dusche und in frische Klamotten rein.“

Sie öffnete ihren Koffer und holte Duschgel und Schlafanzug raus. „Machs dir einfach irgendwo bequem.“

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Doch der Hunger trieb Julian an den Kühlschrank. Es gab ja noch Pizzareste, und die wollte er jetzt vernichten.

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„Och, warum hab ich nicht daran gedacht…wir haben ja noch Pizza!“, rief Annabelle neidisch aus. „Jetzt hab ich mir schon die Zähne geputzt.“

„Die war eh nix mehr.“, antwortete er und schob sich genüsslich das letzte Stück in den Mund, „Viel zu kalt und so.“

Sie lachte auf. „Ja, das sieht man, so gierig, wie du die runterschlingst.“

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„Du kannst übrigens ins Bad, ich bin fertig.“

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Währenddessen hatte Annabelle einige Kisten durchwühlt und war recht schnell fündig geworden.

„Ach, da ist ja schon der Schlafsack.“, rief Julian aus - froh darüber, gleich einfach nur ins Bett fallen zu können.

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Doch davor nahm er sie nochmal liebevoll in den Arm.

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„Gute Nacht, Annabelle.“

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„Irgendwie ist das schön, dass ich in der ersten Nacht hier in der neuen Wohnung in deiner Nähe sein kann.“

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„Das finde ich auch.“

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👩‍❤️‍💋‍👨

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Annabelle ließ sich auf die Couch fallen und gähnte herzhaft. „Jetzt bin ich aber auch echt platt.“

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Julian löschte das Licht und kroch unter seine Decke. „Ist dir nicht kalt?“, fragte er.

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„Ne, es ist doch warm hier drinnen…“, murmelte sie schlaftrunken. „Ich liebe dich, Jules.“

Sie bekam die Antwort ihres Freundes nicht mehr mit, da sie bereits im nächsten Moment mit einem seligen Lächeln auf ihrem Gesicht einschlummert war.

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Julian lag trotz Müdigkeit noch eine ganze Weile wach und beobachtete seine Liebste beim Schlafen. Er ließ den Tag gedanklich Revue passieren und schlief irgendwann auch ein – ebenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen.

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💓
 
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Genial wie Du das wieder erzählt hast, und die Bilder dazu, fantastisch, wirklich, ich finde kein passendes Wort, aber so schön. :love:

Cool, wie Annabelle auf Zenspitzen steht beim Küsschen geben, so süß.🥰

Julian so obercool, "die war eh nichts mehr, Viel zu kalt und so" zu herrlich, ich musste so lachen.

Wie sehr ich Deine Geschichte liebe, es ist, als wenn man sie alle persönlich kennt.:love:, Du hast wirklich eine Begabung Geschichten zu schreiben, und tolle Bilderauswahl, es freut mich immer und immer wieder.:love:

Ich kann es nur wieder wiederholen, es hat mir so gefehlt, und ich bin so glücklich, das es weitergeht.

Habe deswegen heute wieder gespielt, war seit 14 Jan. nicht mehr ins Sims 4, aber Du hast mir wieder Lust gemacht.

Habe mir das Blühende Räume runtergeladen, und ein wenig gespielt, danke, für Deine Inspirationen.:love:
 
Awwww das war mal wieder so ein tolles Kapitel :love:
Ich liebe es wie viel Mühe du dir immer mit den Bildern und Geschichten gibst <3
Da bekomme ich jedes Mal auch Lust wieder welche zu schreiben x)
Du und deine Sims sind immer sehr inspirierend X)
Hach ich freu mich immer so sehr wenn es hier was Neues gibt XD
Ich freu mich auch jetzt schon wieder auf das nächste Kapitel :lol:
 
Ich habe sooooo gelacht 😂
Schon beim ersten Foto, auf dem die fleißigen Umzugspacker das Sofa Richtung Treppenhaus gehievt haben, musste ich sofort an die Friends-Folge denken und hatte die ganze Zeit Ross‘ Stimme im Kopf „Pivot! PIVOOOT!“ Und dann lese ich weiter und du hattest einfach den gleichen Gedanken. Hach, die Serie ist einfach zu gut 😃

Aber nun zu deiner großartigen „Serie“: Ich bin einfach absolut geflashed, mit wie viel Liebe zum Detail diese Geschichte wieder erzählt ist.
Vom Umzugskarton über das Sofa im Treppenhaus, den ganzen Kleinkram auf dem Pick-up, Wände streichen inkl. Leiter, Zeitungen auf dem Boden und Farbrollen (btw: es gibt eine Mod mit der die Sims streichen können??? Abgefahren).
Ich finde das mega, dass du das alles so realistisch machst und nicht einfach „zack, Annabelle ist umgezogen, hier die neue, fertige Wohnung“ (so wie ich es vermutlich machen würde 😆). Und ich hab mich bei fast jedem Foto gefragt, wie zum Kuckuck man DAS jetzt so hinbekommt.
Da muss ich mal ganz doof fragen, das ist doch bestimmt echt aufwändig beim Spielen und super viel Frickelarbeit, oder?
Passt das für dich dann trotzdem im „Spielfluss“? Also die tragen ja nicht wirklich das Sofa zB, das musst du ja so hinplatzieren und das ist so toll für die Geschichten, aber „funktioniert“ das fürs Spielgefühl?
Ich hoffe, du verstehst was ich meine und es kommt nicht doof rüber 😃

Jedenfalls wieder eine super schöne Geschichte, alle helfen, sind ein große Familie, das mag ich einfach so.
Und Julian der Gute nutzt die Situation nicht aus, endlich ganz allein mit seiner Annabelle zu sein, sondern hält sich ganz brav zurück und schläft im Schlafsack, richtiger Gentleman 🥰
Wieder eine richtig schöne feel-good Geschichte und wie Tessymaus geht es mir auch so, ich kriege immer Lust zu spielen, wenn ich deine Geschichten lese :giggle:
 

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