Fotostory Der letzte Magier

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Hiermit bedanke ich mich, dass ihr so gespannt meine Geschichte mitverfolgt.
Auch 2024 wird es keinen Halt vor meinen Duvans geben und somit geht es langsam und sicher ins vierte Jahr :)


Habt ein schönes Fest und lasst Euch reichlich beschenken.

Bis bald


Eure Kucki



 
Mal sehen, was Kilian uns nun erzählen wird, wenn er sich wieder etwas gesammelt hat. Und bestimmt weiß er auch, wo sein Vater steckt oder kann zumindest Hinweise geben.
Was wissen wir eigentlich über diesen Maik bisher? Irgendwie kommt der mir ja komisch vor... platzt da rein und lächelt Marc so dämlich an... :lol:
Emiliy verhält sich aber auch komisch. Irgendwas stimmt da doch nicht. Na, wir werden sehen.

Happy Christmas 🎄!
 
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Danke auch an dich, für deinen Kommentar @koala 🥰

Ja, jetzt werdet ihr auch erfahren, was überhaupt in jener Nacht passiert ist. Und dann geht es an den nächsten Geschichtsstrang, denn irgendwo muss der Vater ja nun sein.

Meine nächste Folge wird, für mich persönlich, etwas komplizierter, da ich ja eigentlich immer nur Bilder knipse und diesen eine Geschichte gebe^^. Ich werde nämlich versuchen, das Geschehene von damals, mit der aktuellen Erzählung zu verknüpfen. Ich freue mich schon, auch Bilder zu dem Brand zu liefern :) Bin nur nicht so die Bildermach-Expertin, da mein Hauptaugenmerk auf der Geschichte liegt 🥰

Morgen werde ich mich daran setzen und freue mich schon darauf, sie euch Mittwoch zu zeigen.
 
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1. Inhaltsverzeichnis



Ich sortiere mich so langsam und sicher wieder, auch wenn ich immer noch oft überlege, wie man das jetzt als normaler Sim macht?
Trotzdem konnte ich endlich ein bisschen mehr essen und es schmeckte einfach göttlich. Jetzt merke ich, wie mir Pfannkuchen gefehlt
haben.

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Herr Duvan macht mir dann auch noch einen Tee. Jetzt verstehe ich, warum sich meine Schwester hier so wohlfühlt. Unsere Mutter war
auch immer so. Sie fehlt mir richtig.

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„Hey, ich bin eben ein bisschen spazieren gegangen. Das sieht von oben viel schöner aus, als von da unten. Von oben sieht man mehr.
Es war schön.“
Irgendwer muss dann ja mal was sagen.

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Bis ich dann Joel sehe. Jetzt wird meine Laune gleich noch besser. Er war so viel am Schlafen und ich dachte manchmal schon das
Schlimmste. Und alles nur meinetwegen. Aber jetzt steht er da. Okay, noch etwas zerknittert, aber ich bin froh, dass es ihm gut geht.

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Ist doch klar, dass Jasmin da keinen Halt mehr hat.
„Ooooh, dir geht es gut. Du lebst. Du lebst. Ja, hihi. Ich hab´ dich so vermisst und hab’ mir Sorgen gemacht und jetzt lebst du und ....“
„Äh, ja. Ich dich auch.“

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„Du bist der süßeste Junge und ich bin froh bei dir zu sein und ich lieb dich und ....“

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Da muss ich gleich wieder an Tessa und mich denken. Als sie hier bei uns war und Jasmin ihr ganz lässig sagte, dass sie wieder da ist
und jetzt steht mir das noch bevor. Ich hatte immer Angst, dass sie mich schnell vergisst und einen Neuen hat. So wie sie Emilio
am Winterzauberfest anschaute, dachte ich es echt. Doch dann war sie öfter hier und hat nur über mich geredet. Ich fühlte mich dann
immer mies und hatte versucht, ihr zu signalisieren, dass ich Smokey bin. Doch Fehlanzeige.

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„Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass wir deinen Vater finden. Du hast ja gesagt, dass er verschwand.“

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„Ja, mag sein, aber vielleicht sollte ich erstmal mit Tessa reden. Sie fehlt mir.“
Natürlich interessiert es mich, was mit meinem Vater ist. Er verhielt sich immer so komisch und dann habe ich ihn immer bei uns am
Haus gesehen. Mitten in der Nacht stand er da. Vielleicht träumte ich ja auch nur?

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Jetzt möchte ich mich jedoch erstmal bei Joel bedanken. Ich habe keine Ahnung, was mit ihm passiert ist, aber wenn er wirklich der
letzte Magier sein sollte, dann ziehe ich davor meinen Hut. Natürlich behalte ich das für mich.
„Hey, äh. Du. Ich wollte mal Danke sagen, weil du mich da rausgeholt hast. Ich äh. Ich dachte, ich muss sterben und dann ging alles
gut und ....“

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Ach, was soll's? Ich stehe einfach nur auf und knuddle Joel.
„Hey, alles gut. Hat ja geklappt. Auch ich hatte Angst.“

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„Du bist echt voll der coole Typ. Echt. Das ist keine Selbstverständlichkeit, dass man jemandem aus so einer misslichen Lage befreit.
Vor allen Dingen, wenn man eine Katze ist und ....“
Okay, ich laber’ Scheiße, haha. Es klingt doof, aber Joel ist jetzt wie ein Held für mich.

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Wollte sowieso in die Küche und mir was zu trinken holen. Und den Frühling betrachten. Eigentlich hätte ich ihn ja nicht erlebt und so.
Bis ich so in Gedanken bin, dass ich zusammenzucke, als mich Herr Duvan anspricht.
„Wenn du dich bereit dazu fühlst, dann würde ich gerne mit dir über den Brand reden. Ich möchte den Fall endlich abschließen und
dem Bürgermeister etwas auf den Tisch legen. Also, lass dir gerne noch ein wenig Zeit. Bis du dich bereit fühlst.“
„Hm?!“

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„Du hast viel durchgemacht und es war bestimmt nicht leicht, so als Katze zu leben und wenn ich dir helfen kann, dann mache ich das.
Geht es dir denn sonst gut? Also, ähm. Nun ja. Ich würde schon gerne wissen, was da jetzt passiert ist. Aber hey, lass dir Zeit. Also auf
einen Tag kommt es jetzt nicht an, oder?“

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„Äh, nein, Herr Duvan. Ich kann gerne gleich alles erzählen, da ich auch endlich mal die Last von mir schütteln möchte. Mir geht es gut.“
Er schaut mich gerade an, als ob er total glücklich darüber sein würde, dass ich das jetzt sofort erzählen möchte. Klar, er hängt schon
lange an dem Fall und nichts ergab Sinn. Habe doch gesehen, wie er sich Nächte um die Ohren gehauen hat. Ich wollte ihm ja helfen,
aber das war nicht so leicht, Papiere hin und er zu schieben, ohne sie zu zerkratzen oder so.

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Nein, es muss jetzt einfach raus. So lange konnte ich nichts machen außer miauen, wenn jemand richtig lag, mit seinen Gedanken. Hat
es aber jemand verstanden? Nein.
„Bist du sicher? Also, wir können auch kurz noch warten. Immerhin bist du gerade erst wieder angekommen und dann habe ich vollstes
Verständnis.“
„Nein, alles gut.“
Bestimmt wollen auch Joel und Jasmin alles erfahren. Selbst meine Schwester muss jetzt mit abschließen können. Auch wenn es etwas
wehtun wird.

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Und so wird es im Esszimmer plötzlich ganz leise. Alle schauen mich an.
„Äh. Also es war so.“

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„Papa war an diesem Abend wieder bei uns. Er stand da nur rum und schaute das Haus an. Aber warum tat er das? Ich wollte ihn direkt
zur Rede stellen und sprach ihn einfach an. Was das denn soll und warum er uns hier so alleine lässt?“

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„Mama lag immerhin oben mit einer Lungenentzündung im Bett. Marvin, mein bester Freund, war auch oben. Er wollte bei uns schlafen,
da er immer noch Hoffnung hatte, er könnte Jasmins Herz erobern.“
„Äh, wie bitte? Marvin? Er ist doch gar nicht mein Typ!“
„Papa nahm mich einfach nur in den Arm und meinte, dass er uns ja immer beschützen wolle. Es wäre besser, wenn er nicht hier wäre
und sowas. Das sagte er immer und immer wieder.“

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„Für mich waren es nur langsam immer Ausreden. Er konnte doch mit uns reden? Egal, was wäre, wir wären doch da gewesen?“

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„Hat er dir denn mal irgendwas verraten? Oder angedeutet? Wenn er euch egal gewesen wäre, dann würde er doch nicht immer vor
eurem Haus stehen?“

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„Wir vermuten, dass er ein schwarzer Magier ist. Er meinte ja immer, dass er durch Dimensionen reisen kann und das ist doch
schwarze Magie? Vielleicht wollte er uns deswegen nichts tun und lieber wegbleiben. Papa erkundigte sich ja auch immer nach uns
und fragte, was die Schule macht und er brachte Mama sogar Medizin mit. Nur rein, wollte er nie.“

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„Du wirst langsam immer erwachsener. Deine Schwester entwickelt sich auch sehr gut. Grüß sie mal von mir.“
„Er erzählte immer so viel, aber kam nie so wirklich auf den Punkt. Warum sagte er einfach nicht, dass er ein schwarzer Magier ist? Nur,
was würde das bedeuten? Würde er uns wirklich schaden wollen?“

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„Weißt du denn, aus welcher Dimension er kommt? Ich kannte einen Collin Ember. Er verschwand irgendwann. Das könnte ja passen,
wenn du meinst, er wäre ein Dimensionsreisender oder sowas.“
„Er meinte nur, dass er uns ein besseres Leben geben wollte und uns eine bessere Welt geschaffen hat. Dass wir gar nicht von hier
kommen. Die Andeutungen waren auf jeden Fall da.“

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„Irgendwann kam Tante Dana zu uns. Wie immer mit einer richtig miesen Laune. Sie ist eine dumme Kuh. So widerlich. Ich hasse sie.“

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„Papa und ich sagten einfach nichts mehr. Man könnte ja was Falsches sagen und sie würde wieder so ausrasten.“

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„Auch Papa hasste sie. Das habe ich ihm immer angesehen.“
„Hm. Sollten sie aus unserer Dimension kommen, dann habe ich nie was von einer Dana gehört. Also passt das ja doch wieder nicht.“

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„Papa stand nur da und ballte langsam die Hände zu Fäusten. Ein falsches Wort von Tante Dana und er war bereit.“

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„Ich ging lieber wieder nach oben, zu Marvin. Das ging mich nichts an. So einen Hass zwischen Geschwistern habe ich noch nie gesehen.
Immer waren sie am Zanken und Streiten. Tante Dana würde ja nur unsere Familie zerstören wollen und sowas. Was mit ihr los war,
wusste ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Dass sie SO aggressiv wäre.“

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„Man hat sie bis oben streiten hören. Ich weiß nicht so richtig, worum es ging. Irgendwas mit Verlierer und Schmutz für die Familie.“

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„Immer lauter wurde es. Marvin und ich waren kurz davor, die Musik richtig laut zu drehen, damit wir uns das nicht antun müssten.“


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„Bis es wieder ruhig wurde.“

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„Irgendwas knallte unten und irgendwann war nur noch unsere Musik zu hören, die leise lief. Ich bekam Angst. So hatten sich Papa
und Dana noch nie gestritten. Das war richtig heftig.“

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„Bis sie dann richtig laut schrie. Aus heiterem Himmel. Sie meinte, dass diese verfluchte Drecksfamilie kein Recht darauf hat, zu leben.
Was lief falsch mit dieser Frau? Jasmin und ich hatten irgendwann richtig Angst vor ihr. Ich wollte sie noch anrufen, dass sie lieber
bei Tessa bleiben soll, aber es war zu spät.“

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„Es war Geschrei zu hören. Also ein Schrei, als wenn jemand kämpfen würde. Ihr kennt diese Laute dann ja immer. Und es knallte nach
jedem Schrei. Es knallte und knallte. Bis ich das wahre Ausmaß von Danas Hass erfuhr. Sie zauberte. Und das nicht gerade wenig. War
sie wirklich eine Feuermagiern? Jetzt weiß ich es. Ein Feuerball nach dem anderen schleuderte sie ins Haus. Marvin und ich realisierten
nicht, was passierte. Erst nicht. Wir waren wie erstarrt.“

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„Um mich herum wurde es immer heißer. Ich wusste nicht mehr ein und aus. Schließlich dachte ich an Marvin und Mama. Was soll ich
denn jetzt tun? Wo ist Papa? Warum hilft er uns jetzt nicht?“

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„Überall war Feuer und die Lage spitzte sich immer mehr zu. Was sollte ich zuerst tun? Marvin hatte einen brennenden Balken auf sich
drauf und dann war da noch Mama. Ich bekam Panik und fing an zu heulen. Diese Verzweiflung. Es war alles so ausweglos. Ich versuchte
noch zu Mamas Schlafzimmer zu kommen, aber es gab nur noch einen Weg: Sich selbst zu retten. Das tat gerade alles so weh. Ich rief
Marvin und Mama noch, aber die Flammen wurden immer dichter. So verwandelte ich mich in eine Katze und nutzte jede Lücke, die ich
kriegen konnte. Schnell gelang es mir, ins Freie zu kommen. Etwas weiter weg sah ich Dana und meinen Vater. Er wurde immer wütender.“
„Was hast du getan? WAS HAST DU GETAN?!!!!“

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„Sie meckerte und meckerte und die Flammen wurden immer dichter. Mehr sah ich nicht. Ich fühlte weder noch das Feuer, noch sah ich
es. Es war in dem Moment alles so kalt. So verloren. Als würde ich gerade in der Geisterwelt schweben. An mehr erinnere ich mich auch
nicht.“

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„Bis ich sah, dass Papa Dana ins Feuer schubste. Er war so in Rage. Und ich lief einfach nur als Katze weit weg. Einfach weg von hier.
Ich hatte noch keine Zeit zum Heulen. Nicht jetzt.“

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Als ich fertig mit erzählen bin, sehe ich, wie mich alle bedrückt anschauen. Die letzten Sätze erzählte ich mit verschlossenen Augen.
Ich war wieder da. Ich war wieder an jenem Ort, wo man mir meine Familie nahm. Erst spüre ich diese Hitze und dann diese Kälte und
diesen Hass. Warum hat Dana uns das angetan?
Eine Weile brauche ich, bis ich wieder im Hier und Jetzt bin. Alles nochmal durchzugehen, war nicht einfach für mich, aber ich weiß,
dass es Herrn Duvan sehr helfen wird.
Jasmin schaut mich auch nur an und Tränen kullern ihr durchs Gesicht.
„Meinen Vater habe ich seitdem nicht mehr gesehen, Herr Duvan. Er wollte uns beschützen. Das weiß ich. Er ist kein Mörder.“

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„Nein, alles gut, Kilian. Alles gut. Das hat mir sehr geholfen und ich kann einen Bericht schreiben. Nur die Frage ist trotzdem, wo dein
Vater sein könnte? Hast du keine Ahnung? Hat er nicht mal Andeutungen gemacht?“
„Nein, nichts.“
„Auch mir hat er nie was gesagt“, sagt meine Schwester.

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„Okay, nein. Alles gut. Danke, Kilian.“
Herr Duvan steht auch direkt auf und geht an den PC. Ich wiederum schließe meine Augen und atme tief ein und aus. Jetzt muss auch
ich weinen.
 
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Ok also es war so wie ich es doch immer vermutet hatte,Colin wollte nur seine Familie schützen und brachte sie nach Chesnaut.Aber diese Dana war wohl von Anfang an gegen Colin in der Familie.Und so wie ich dachte das Colin das Feuer legte war doch nicht ganz Richtig es war Dana die alle auslöschen wollte.Dachet nur nicht das Kilian ein Waldgeist war und sich so Retten konnte.Aber wie konnte sich Jasmin damals Retten da sie ja keine Magie in sich trägt???.Und seit diesen Tag ist Colin spurlos verschwunden,aber wo ist er hin wieder in die Alte Welt oder hat er sich doch nochmal eine Neue Welt gemacht.
 
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Ich möchte jetzt noch nicht so auf deinen Kommentar antworten @Phantom , da bestimmt die anderen auch noch was zu schreiben möchten^^. Ich lasse euch da jetzt erstmal machen.

Aaaaaaaber ich kann jetzt mal @Madda s Theorie wieder rausfischen^^

Nun denn, hier Theorie 1:
Im Haus halten sich Mama Ember, Kilian und sein Freund Marvin auf. Tanta Dana kommt zu Besuch. Tante Dana brennt aus Gründen die Bude nieder und schafft es nicht rechtzeitig zu flüchten.
Mama Ember, Freund Marvin und Tante Dana sterben im Feuer = zwei weibliche und eine männliche Leiche.
Der sterbende Kilian rettet seine Seele in den Körper eines Kätzchens, dabei wird sein Sim-Körper rückstandslos aufgebraucht (so'n magisches Energie-Dingens-Transformations-Gedöne).
 
(...) Jetzt merke ich, wie mir Pfannkuchen gefehlt haben.
Endlich keine Brekkies mehr 🥹
Übers To-Papier freut er sich sicher auch sehr .... 🧻🚽

„Bis ich sah, dass Papa Dana ins Feuer schubste. (...) "
Ja ja, die Sims und ihre olle Schubserei .... tja, die Gute isses ja im Grunde selbst schuld. Hätte sie sich in guter alter Sims-Manier mal darauf beschränkt, ne Mülltonne umzutreten ... aber nö.
 
Sooooooo, ihr Lieben. Erstmal danke für eure Likes und die Kommentare @Tigerkatze @Phantom und @Madda :hallo: 🥰 Viel Spaß euch und allen anderen weiterhin :read:

Ok also es war so wie ich es doch immer vermutet hatte,Colin wollte nur seine Familie schützen und brachte sie nach Chesnaut.Aber diese Dana war wohl von Anfang an gegen Colin in der Familie.
Japps. Collin möchte seine Familie nur schützen. Ich habe mir dazu eine größere Geschichte überlegt, die bald folgen wird :read:

Aber wie konnte sich Jasmin damals Retten da sie ja keine Magie in sich trägt???
Jasmin war doch bei Tessa zu dem Zeitpunkt. Mädelsabend :) Sie kam erst später dazu und hat den Brand entdeckt. Auch wenn nicht viel später.

Ja ja, die Sims und ihre olle Schubserei .... tja, die Gute isses ja im Grunde selbst schuld. Hätte sie sich in guter alter Sims-Manier mal darauf beschränkt, ne Mülltonne umzutreten ... aber nö.
Vor allen Dingen hat Collin Dana mit ihren eigenen Waffen geschlagen. Normal sollte ihr das Feuer ja nichts ausmachen. Vielleicht erfahren wir ja irgendwann die Sicht von ihm :)




Es wird jetzt erstmal ruhigere Folgen geben, da ich die nächste Geschichte vorbereite. Und hier machen sich die Sims dann auf die Suche nach Collin. Viele Überraschungen wird es noch geben, denn: Was ist dran an dieser Apokalypse? Werden wir vielleicht alte Sims wiedersehen? Oder ist dort alles verloren?

Viel Spaß auf jeden Fall die nächsten beiden Folgen mit Joel :) . Morgen Heute geht es weiter :)

Bis dann also :hallo:
 
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1. Inhaltsverzeichnis




Ich brauchte noch einige Tage, um wieder richtig auf die Beine zu kommen. Schön, wenn man jemandem helfen kann, aber das schlaucht
ganz schön. Und wie ich das gemacht habe, weiß ich bis heute nicht.
Auf jeden Fall kann ich euch sagen, dass ich wieder Bilder vor Augen habe. Ich sehe Sims, die ich einst kannte. Irgendwie. Sie kommen
mir zumindest bekannt vor. Denke ich aber über sie nach, dann weiß ich einfach nicht, wo ich sie hinstecken soll.
Und Bilder von Zerstörung, aber auch Harmonie sehe ich. Hm. Mein Plan ist es, Kucki anzurufen. Es wird Zeit, zum Tor zu gehen. Auch
wenn sie immer noch total eingeschnappt ist, möchte ich mein Versprechen halten.

Außerdem ist mir eine andere Sache klar geworden. Dieses kleine Mädchen hier.

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Tja. Was ich damit meine? Ganz einfach: Jasmin und ich haben mal einen Test gemacht. Einfach so. Wir wollten wissen, ob sie wirklich
unser Fleisch und Blut ist. Ganz inoffiziell und so, damit keiner von erfährt. Und siehe da: Wir sind ihre Eltern. Welche Dimension war
das zum Geier? Diese kann es ja nicht sein? Das würde ja die Zeit verändern und hmm. Aber der andere Joel meinte, dass seine Dimension
kaputtgehen würde. Und Mam sagte doch, diese jetzt auch. Ist damit doch unsere gemeint? Das wäre in drei Jahren. Aber warum gibt er
mir die Kleine, wenn er weiß, dass diese Dimension den Bach runtergeht? Ne ne, so doof bin ich nämlich nicht. Dann würde ich sie irgendwo
anders in Sicherheit bringen.

Wie dem auch sei: Sie ist jetzt hier und ich werde mich um sie kümmern. Und auch beschützen. Selbst morgens um 1:25 Uhr.

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Mit 21 würde ich Papa werden. Also zumindest woanders. Zumindest von der Theorie her. Ach, was soll's? Hilfe, ist sie süß.

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Es dauerte eine Weile, bis ich das alles verstand. Es ist, als wenn uns das Kind wirklich mit dem Klapperstorch gebracht wurde. So
abwegig ist diese Story dann gar nicht, haha.
„Soll ich dir helfen?“

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„Äh, nein, nein. Leg dich wieder hin. Du musst doch sowieso bald los. Ich bin ein starker Papa und es gibt nichts, was ich um 1:25 Uhr nicht
schaffen würde, stimmt's Joline?“

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Die Kleine ist ein magisches Wunder. Ein, ähm … Hehe. Sehe ich da etwa Zähnchen?

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Okay, alles klar. Was aber Fakt ist: Diese 1:25 Uhr kann dann auf Dauer doch ganz schön schlauchen und somit haue ich mich gleich
wieder hin. Alles unter Kontrolle. Joline ist zufrieden, also alles richtig gemacht.
Ach, und das ist übrigens auch keine Seltenheit mehr, dass Jasmin zu mir ins Zimmer schleicht. Sie teilt sich ein Zimmer mit ihrem Bruder.
Sie meint, dass er immer rumfurzt, haha. Hey, sowas mache ich doch bestimmt auch?

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Ich tu’ dann immer so, als würde ich das gar nicht mitbekommen.

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Versuche es zumindest.

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Am nächsten Morgen muss Jasmin um 6 wieder aufstehen. Ihre Strafarbeit geht noch eine Weile. Heute muss sie in die Kirche von
Henford. Für Bedürftige Essen austeilen. Eigentlich eine gute Sache und wir sehen es nicht als Strafarbeit an. Sie überlegt, dieses auch
weiterhin zu machen. Nachmittags dann nach der Schule.
„Warte mal!“
„Hm?!“

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„Ich liebe dich. Das wollte ich dir sagen. Und jetzt viel Spaß in Henford, hehe.“
„Äh, ja. Ich dich auch. Du bist so verändert, seit dem Zauber.“
„Bin ich das?“
„Ja, total. Erwachsener.“

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Hm. Bin ich echt erwachsener? Natürlich, man hat jetzt mehr Verantwortung und so, aber erwachsener?

Ach, was ich euch noch zeigen wollte. Paps hatte recht. Das Tattoo auf dem Rücken ist wirklich weiß geworden. Was hat das zu bedeuten?
Bin ich jetzt der weiße Obermagier? Ich habe keine Ahnung. Fakt ist, dass ich heute gute Laune habe und voller Tatendrang bin.

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Weil es eben viel zu tun gibt. Neben der Magie bin ich eben auch Joel. Ein normaler Sim, der Säuglingen die Windel wechselt.
„Bäääääh, verdammt. Was stinkt das so? Boah, krass.“

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Ich kann Joline nicht zurückschicken. Wie soll ich das auch machen? Die Kleine lasse ich jetzt nicht im Stich und mir ist egal, was andere
sagen. Okay, ich weiß ja noch nicht mal, wie ich denen das da draußen überhaupt sagen soll !? Das wird noch richtig witzig.

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Kurze Verschnaufpause.

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Bevor ich mit Joline weiter draußen rumdüse.

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Mir ist nämlich nach dem Satz heute Morgen klar geworden, dass ich wirklich nicht mehr dieser kleine Junge von damals bin. Ich bin
erwachsen geworden und möchte meine Liebsten beschützen. Was auch immer noch kommen mag, aber ich werde vorbereitet sein.

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Außerdem möchte ich diese Welt nicht aufgeben. Egal, ob sie meine ist oder nicht. Sie ist jetzt mein Zuhause. Ich möchte nicht zurück.

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Ein junger Erwachsener, mit so vielen Zielen vor Augen. Ich bin gespannt. Und meine Tochter Joline wird dabei sein.

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Hi, ich bin Joel Duvan und ich möchte euch meine nächste Geschichte erzählen. Welche das auch immer sein mag.

Nur dieses Mal bin ich nicht der schwache Joel, der selbst nie wusste, wie etwas zu meistern gilt. Jetzt bin ich der starke Joel. Also
zieht euch warm an da draußen.

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Joel scheint mit der Vater Rolle gut klar zu kommen.Und Jasmin scheint es auch gut zu bekommen,mal abwarten wie sich Kilian entwickelt und wie Tessa darauf reagiert,wenn sie Kilian wieder sieht
 
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Danke schon mal an @Phantom und @Madda für eure Likes und den Kommentar 🥰 :hallo:

Joel scheint mit der Vater Rolle gut klar zu kommen.
Ja, aber er hatte auch ein bisschen dran zu knabbern. Plötzlich war Joline da und das warf irgendwie sein Leben total durcheinander. Und Joline ist jetzt auch offiziell seine Tochter. Fand die Animation beim Adoptieren richtig cool^^.
mal abwarten wie sich Kilian entwickelt und wie Tessa darauf reagiert,wenn sie Kilian wieder sieht
Da ich irgendwie das Gefühl habe, dass es ein besonderes Highlight für dich sein wird, lasse ich mir da was Besonderes einfallen :lol:
 
Wir wissen nun zwar, dass Dana das Feuer gelegt hat, aber ich hab keinen Plan, warum wieso weshalb. Sind die Embers wirklich schwarze Magier und Collin wollte sich davon abwenden und musste dann seine Familie vor den anderen schützen? Hat er sie deshalb in eine andere Dimension geschickt?
Vor allen Dingen hat Collin Dana mit ihren eigenen Waffen geschlagen. Normal sollte ihr das Feuer ja nichts ausmachen. Vielleicht erfahren wir ja irgendwann die Sicht von ihm :)
Ja bitte, das möchte ich aufgelöst haben. :lol:

Hi, ich bin Joel Duvan und ich möchte euch meine nächste Geschichte erzählen. Welche das auch immer sein mag.

Nur dieses Mal bin ich nicht der schwache Joel, der selbst nie wusste, wie etwas zu meistern gilt. Jetzt bin ich der starke Joel. Also
zieht euch warm an da draußen.
Ja mega, let's go, Joel! Gib es diesen schwarzen Magiern! =)
 
@koala Na klar. Klärt sich noch alles auf, wenn Joel jetzt zum Tor geht. Alles schon oben im Kopf angepinnt :lol: Wieder so viel, dass ich für die nächsten 3 Jahre Input habe^^

Es wird auch voraussichtlich am Sonntag weitergehen. Nächste Woche erfahrt ihr dann unter anderem, was Chestnut Ridge für ein Geheimnis hat :)

Also bis dann und euch noch einen schönen Abend :hallo:

Und danke auch an @Tigerkatze für dein Like 🥰
 
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1. Inhaltsverzeichnis




Paps und ich haben vom Bürgermeister eine schöne Summe für unsere Ermittlungen erhalten. Der Fall ist zwar abgeschlossen, aber für
mich geht es noch weiter. Hoffentlich glaubt uns der Bürgermeister, was Paps da geschrieben hat. Es war nicht einfach, den Bericht zu
schreiben, das könnt ihr mal glauben. Man muss eben bei der Wahrheit bleiben, aber alles braucht die Welt dann doch nicht zu wissen.

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„Ja, okay. Natürlich können Sie nächste Woche vorbeikommen. Das passt.“

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„Das war der Bürgermeister. Er möchte gerne mit uns reden. Hoffentlich ist da jetzt nichts aufgefallen. Joel, magische Fälle könnten in
Zukunft durchaus ein Problem werden.“

Ich habe jetzt nur nicht gerade so die Zeit zu antworten, denn heute habe ich einige Katzenbesitzer zu uns eingeladen, weil ich Jasmin
nämlich noch eine Freude machen möchte, bevor sie nach Hause kommt. Ihr tat das doch so weh, dass Smokey sterben musste und
da ist mir eben die Idee gekommen, eine neue Katze zu holen. Klar, sie wird das Kätzchen nie ersetzen, aber im Großen und Ganzen
war es ja auch nur Kilian.

Also geht es los. Doch es ist nicht einfach, da es selbst schon der erste Kandidat faustdick hinter den Ohren hat. Er pinkelt mich zur
Begrüßung sogar an. Machen das nicht nur Hunde? Was läuft hier falsch?

„Maaaaann, das kann doch jetzt nicht wahr sein!“

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Und dann geht er auch noch unschuldig nach drinnen und faucht alle an. Nein, diese Katze wird es nicht.

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Kandidat Nummer 2 ist ja erst ganz süß.

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Das Muster gefällt mir. Wow. Und so lieb.

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Bis sie mir verdammt NOCHMAL IN DEN FINGER BEISST!!! AUA!

Alles klar. Kein Problem. Ja, ich muss gestehen, dass es Katzen sind, die nicht nett von ihren Vorbesitzern behandelt wurden und aus
den Haushalten geholt wurden. Viele können da ja gar nichts zu und sie brauchen einfach nur sehr viel Zuneigung. Aber die Chemie
muss auch passen, finde ich. Jeder kommt eben mit einem anderen Typ Katze klar.
Okay, kurze Verschnaufpause, bis der nächste Kollege kommt.

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Paps checkt die Lage und muss grinsen. Warum grinst er jetzt? Schadenfreude?

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„Paps? Kannst du mir nicht helfen? Meine Hand tut langsam weh und, aua. Das sind ja manchmal ganz schöne Biester. Also nein, ich
äh. Ich verstehe das Verhalten und das würde ich in den Griff kriegen, aber hey. Es reicht doch schon, wenn mich Joline anpieselt, oder?“

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„Du schaffst das schon.“
Was? Wie? Wieso geht er jetzt rein?

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Okay, dann auf in die nächste Runde. Der Funke ist leider noch bei keiner Katze übergesprungen. Gefühlt, kamen schon 20 Besitzer.

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„Hey, na. Wer bist du denn?“
„Miau.“
„Ah, cool. Ich bin Joel.“
Ob ich auch mit Katzen sprechen könnte? Also so als Waldgeist?

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Fakt ist, dass ich nicht mehr viel Zeit habe, bis Jasmin nach Hause kommt. Ich hoffe, dass ich bis dahin einen Kandidaten habe. Und ich
hoffe, dass sie ihn dann auch mag. Hmpf. Also eine Weile kenne ich sie ja jetzt schon, aber ich habe sie noch nie gefragt, auf was für
Katzen sie steht, haha.
Die beiden hier sind übrigens Geschwister. Die Auffangstation besteht auch darauf, dass ich dann beide nehme. Hm, na ja. Erstmal
schauen. Zwei wären doch etwas heftig.

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Ich habe nun mal als Magier nicht so viel Zeit und nun ja. Wenn ich Jasmin eine Katze kaufe, dann kümmere ich mich natürlich auch
mit drum.

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Aber nein. Zwei sind zu viel. Schade eigentlich. Die beiden sind sehr süß und lieb. Aber dann hängen sie nachher beide in der Gardine
und zu zweit haben sie dann ja eh eine größere Klappe und .... Nein.
Also weiterschauen. Eine Familie kommt gleich noch. Sie haben die Katzen ganz verängstigt im Schuppen gefunden.

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Was ich aber cool finde ist, dass sich Paps derweil um die Kleine kümmert. Ja, ist ja auch so. Ich habe hier auch gerade einen schweren
Job zu erledigen. Mein Arm brennt schon wie wild und die Pisse am Bein stinkt langsam ordentlich. Bäh. Aber habe keine Zeit zu duschen.

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Oh, sogar ein Kätzchen. Diese hatte ich jetzt noch nicht wirklich. Hm, mal schauen.

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Der Vater der Familie meint, dass sie aber viel Pflege braucht. Sie hat sehr schwache Knochen und braucht regelmäßig Medikamente.
Solche Tiere tun mir besonders leid. Ein zweiter Kater kommt noch mit dazu.

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Er schaut mich nur einmal an und der Funke geht über. Echt schon komisch. Der Vater meint, dass sich viele Katzen in seiner Scheune
verstecken. Dieser hier scheint jemandem gehört zu haben, aber er ist sehr ängstlich. Ist er etwa ausgerissen? Bis ich dann erfahre, dass
festgestellt wurde, dass er aus schlechten Verhältnissen kam. Sie haben die Familie gefunden und sind froh, dass er dort raus ist. Mehr
brauche ich jetzt auch nicht erzählen.
„Na, wer bist denn du?“

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„Er hat noch keinen Namen.“

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Wie er mich immer anguckt.

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Hm, alles klar. Ich glaube, ich habe unseren Kater gefunden. Muss dann ja nur noch ein Name her. Ach, das soll Jasmin entscheiden.

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Die Sache ist beschlossen. Jetzt muss ihn nur noch meine Freundin super finden. Also ich hoffe es, denn wir beiden sind hier gerade
dicke Kumpel geworden. Das hatte ich noch nie, dass ich einfach so ein Tier anschaue und es gleich zwischen uns funkte, haha.
Und wie ich sehe, hat Paps ja eh alles unter Kontrolle.

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Cool, alles klar. Wir haben also nach gefühlt 50 Katzen ein neues Haustier. Ich war ja erst am Überlegen, vielleicht doch einen Hund zu
holen, aber nein. Das passt so. Jasmin liebt Katzen, also soll es eine sein. Sie wird auch diese bestimmt lieben. Denke ich. Also, hoffe
ich.
So, die Zeit rennt. Ich gehe noch schnell ins Dorf, wo es im Laden eine kleine Tierzubehör-Ecke gibt. Das reicht ja erstmal. Wir haben das
von Smokey zwar noch, aber ich möchte nicht, dass Jasmin da jetzt irgendwie dran erinnert wird.

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Mist, fünf Minuten habe ich noch. Alles klar, alles klar. Schaffe ich. Nur dann, ähm, lerne ich unseren neuen Bewohner gleich von einer
anderen Seite kennen. Es wird alles in Beschlag genommen. Und wehe, ich gucke auch nur dumm. Dann werden die Krallen ausgefahren
und das ist nicht so witzig.

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„Ja, was guckst du jetzt so? Hey, lass das. Du sollst da oben nicht drauf, verstehst du? Ne, lass das mal lieber.“
Der Blick vom Kater wird immer giftiger. So nach dem Motto: „Das ist jetzt aber mein Platz. Basta.“

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Das wird nie gut gehen. Katzen sind nun mal kleine Egoisten. Letztlich sind wir auch nur Dosenöffner. Aber gut. Ich kann nämlich auch
giftig gucken und das zieht sogar, haha.

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Nun habe ich den ganzen Mittag damit verbracht, Jasmin eine Freude zu machen und ich habe nicht mal Zeit, mich zu duschen. Meine
Hände brennen immer noch wie blöd. Was man nicht alles für seine Freundin tut. Echt mal.
„Paps, äh. Danke.“

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Ja, das mit Joline ist immer noch eine komische Sache. Wir kümmern uns irgendwie alle um sie, weil Paps ja auch weiß, dass sie jetzt
kein Unfall war oder so. Er nimmt sie uns viel ab. Nur Mam hat sich in den letzten Tagen wieder rar gemacht. Seit Maik hier war, ist der
Ofen irgendwie noch mehr ausgegangen.

Huch? Wo ist denn der Kater hin? Ah, da. Oh, Mann. Echt jetzt?

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Da muss ich gerade so richtig lachen. Aber dann bin ich plötzlich ganz schnell, als ich höre, wie die Tür aufgeht. Ganz unauffällig stelle
ich mich in den Flur und beobachte einfach das Geschehen.

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„Hehe.“

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Da ist er wieder, dieser Blick. Ein Blick voller Überraschungen und man weiß eben nicht, was gleich kommen wird. Also, ich sage jetzt
auch einfach nichts. Blöd ist sie ja nicht.

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Hm. Was kommt jetzt?

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Bis sie sich dann nur umdreht und mich anschaut.

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Hey, sie lächelt. Ist doch jetzt ein gutes Zeichen.
„Hast du Smokey wiederbelebt?“

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Okay, nur mit dieser Frage hätte ich nicht gerechnet. Alles klar. Notlösung muss her. Joel macht jetzt mal einen auf erotisch. Welche
Frau steht da nicht drauf, haha? Ja, was?
Bevor sie die bittere Wahrheit erfährt, küsse ich sie. Ich habe immerhin rausgefunden, wie ich sie davon abbringen kann, dass sie mir
gleich keine klatscht. Und das ist eben das hier.

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Also hauche ich ihr echt voll erotisch zu.
„Nein, aber unser neuer Mitbewohner ist auch ein Hübscher.“
„Ach, ja? Dann zeig ihn mir doch mal.“
Hä? Moment. Denkt sie jetzt zweideutig? Wah?! Aber das ist eben Jasmin. Langsam lerne ich ihr eigentliches Ich kennen und genau
dieses Ich liebe ich abgöttisch.

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Denn wir kommen immer und immer näher zusammen, was mich unendlich verrückt macht. Also, das verrückt im Sinne von .....

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„Ähm, Joel? Warte bitte mal. Stinkst du nach Pipi?“

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„Äh. Ich. Oh, ja, hehe. Ich wollte eh noch duschen und ....“

Dann geht es halt hier weiter.

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Nur, was sie jetzt über den Kater denkt, weiß ich noch nicht.
 
Danke euch schon mal für die Likes und den Kommentar @Tigerkatze und @Phantom 🥰:hallo: Ich freue mich, dass ihr dabei seid und wünsche euch und allen anderen weiterhin viel Spaß. :read:

Nächstes Jahr habe ich auch schon vieles auf dem Plan. Unter anderem:

- Das Geheimnis von Chestnut Ridge
- Auf geht's zum Tor
- Können sie Miguel retten? Und warum ist das Tor überhaupt zu?
- Was hat das mit der Apokalypse auf sich?
- Finden sie Collin?
- Eine Wendung tritt ein, die Joel so richtig durcheinander bringt
- Ob das mit Emily und Marc jemals wieder was wird?^^
- Crossover mit einem anderen Spiel
..........

Ich freue mich schon darauf, euch alles zu erzählen :)

Aber nun rutschen wir erstmal gemeinsam ins neue Jahr. Hoffe, ihr kommt gut an. Wir lesen uns :)
 
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Folge 200.jpg




1. Inhaltsverzeichnis




„Hallo, Joel. Du, ähm. Ich würde gerne vorbeikommen und mit euch über den Abschlussbericht reden. Habt ihr Zeit?“
„Ähm. vorbeikommen? Jetzt? Ähm, das ist schlecht, weil....“

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„Hör zu. Nein, ist alles gut. Ich bin in fünf Minuten da.“
Warum fragt er mich, ob wir Zeit haben, wenn er dann doch einfach so rumkommt?
„Ähm, geht das nicht später? Wir sind gerade am Renovieren und hier ist alles vollgestellt und so.“

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„Nun ja. Es ist aber wichtig, dass ich mit euch drüber spreche. Es gibt da noch einige Sachen, die ich nicht verstehe und das würde ich
nur kurz klären wollen. Es ist okay, wenn ihr gerade renoviert. Unterhalten wir uns eben draußen.“
„Aber .....“

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Hmpf. Wer das gerade war? Der Bürgermeister. Mist. Hat er etwa Wind davon bekommen, dass da etwas nicht stimmt? Dass wir den
Bericht etwas umschreiben mussten?
Und dann klingelt es auch schon an der Tür. Was soll ich denn jetzt machen? Ich kann doch nicht einfach rausstolzieren und ihm
die Wahrheit sagen? Da würde man mich doch wegsperren. Nein, es ist zu spät. Er weiß doch, dass wir da sind und mir muss schnell
was einfallen. Ganz schnell sogar. Paps ist noch draußen. Na toll. Okay, okay. Mal überlegen.

Ich gehe zur Tür und versuche jetzt mein Bestes. Nicht auffallen.
„Hehe, hallo, Herr Bürgermeister. Schöner Tag heute, oder? Hehe.“
„Hallo, Joel. Ist dein Vater auch da?“

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„Ähm, er, hehe. Er. Ja, er ist da und ähm. Ja, ich hole ihn eben.“

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„Nein, hör zu. Ich sagte doch, dass alles gut ist.“
Na, das bezweifle ich. Oh, Mann. Er weiß einfach gar nichts und er sollte es auch lieber nicht wissen. Besser ist das.
„Wir gehen rein und dann würde ich gerne mit euch reden. Ich glaube nämlich nicht, dass ihr gerade am Renovieren seid.“
Okay, der Herr Bürgermeister ist echt nicht doof. Nun ja. So wie ich mich auch verhalte, ist das doch eh jetzt offensichtlich, dass wir
was zu verbergen haben. Oder hat er doch noch nichts bemerkt? Ich hätte ja auch gerade nackig sein können und dann wäre doch jeder
überrascht, oder nicht? Plötzlich klingelt da wer und man hat gar keine Zeit, sich anzuziehen.
„Es geht darum, dass ich irgendwie das Gefühl habe, dass ihr etwas im Bericht verbergen wollt. Du musst wissen, dass ich 20 Jahre
lang Privatdetektiv in Henford war. Sogar in San Myshuno. Dort begann meine Karriere. Ich durchschaue es schnell. Also. Kann ich
reinkommen und wir unterhalten uns in Ruhe?“
„Äh. Ich. Okay, äh. Ja, klar. Dann auf nach drinnen, würde ich sagen.“

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Puh, okay. Kein Plan. Aber ich bitte ihn herein.
„Soso. Renovierung. Sieht ja wirklich super nach Renovierung aus.“
Verdammt, was mache ich hier nur? Ich habe gerade unseren Bürgermeister angelogen und da steht bestimmt die Todesstrafe drauf.
Ich gehe nur vorweg und halte lieber meine Klappe. Nicht noch mehr sagen. Nein, nein. Nichts sagen. Ja, ich bin gerade sehr nervös,
da mich das doch recht überfordert. Ich bin nicht vorbereitet.
„Ähm, ja. Es tut mir leid. Ich wollte Sie nicht anlügen. Ich ähm. Ich kam gerade aus der Dusche und war nackig und ähm. Ich glaube nicht,
dass sie das sehen wollen.“

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Zum Glück kommt Paps mit dazu. Puh. Vielleicht kann er mich aus dieser Misere rausholen. Ich weiß einfach gar nichts mehr.

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„Schön, dass du jetzt auch hier bist, Marc. Ich würde nämlich gerne mit euch über den Bericht sprechen.“
Oh, Mann. Mir wird gerade noch mulmiger.

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„Wieso? Was ist denn damit? Habe ich mich verschrieben?“

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Paps wiederum versucht, cool zu bleiben.
„Wenn ich das so lese, dann stelle ich fest, dass ihr vieles ausgelassen habt. Ihr habt lediglich geschrieben, dass Frau Dana Ember diesen
Brand verursacht hat, aber das Wie fehlt hier total. Wie kann das sein?“

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„Ähm, hast du das etwa vergessen, Paps? Ich, ähm, ich habe doch den Kanister gesehen.“

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„Welcher Kanister? Da war kein Kanister. Was erzählst du da, Joel?“

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„Okay, ich frage euch mal anders. Hmpf. Auch mir fällt das gerade schwer, da ich nicht möchte, dass ähm. Aber als ich dann gesehen
habe, wie ihr Jasmin aufgenommen habt und der Tritt in die Eier war ja auch sehr schnell verheilt. Also ich würde da noch Tage was von
spüren. Glaubt mir, meine Frau hat das auch mal gemacht und ....“

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Und da fehlen mir jetzt absolut die Worte. Was zum?!
„Als Jasmin hier plötzlich bei euch war, habe ich mich gefragt, wie das sein kann? Dann sehe ich Kilian auf der Terrasse und du läufst
auf einmal mit einem Baby auf dem Rücken rum. Mit einem Kind, was nicht mal gemeldet ist. Entschuldigt, dass ich das so ausgiebig
beobachtet habe, aber ich wollte eben alles wissen.“

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Er hat uns die ganze Zeit beobachtet? Ist das nicht illegal? Darf er das überhaupt? Hat er mich etwa zaubern sehen und das alles?
Wie soll ich da jetzt wieder rauskommen? Verdammt!

Nein, ich muss erstmal raus. Ich habe in meinem Leben schon so viel durch, dass ich jetzt einfach nicht so plaudern kann. Nachher
reiße ich uns in etwas rein und das würde ich mir nie verzeihen. Waren wir so auffällig? Verdammt.

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Kurz verschnaufen und dann hoffen, dass ich es nicht noch schlimmer mache. Wir sind so im Eimer.
 
Uh was is den da los,der Bürgermeister is auch Detektiv gewesen,ach du dickes ding.Hoffen wir mal das alles gut wird und er alles irgendwie versteht.
 
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Wow, geht ja gleich wieder gut los im neuen Jahr! =)
Da bin ich ja gespannt, was Marc dem Bürgermeister nun auftischt. Die Wahrheit oder eine neue Geschichte? Offenbar ist der Bürgermeister selbst ja auch kein schlechter Detektiv, denn es hat ja offenbar keiner seine Oberservation bemerkt. Wer weiß, was der selbst schon alles herausgefunden hat. Mal sehen, wie Marc das nun dreht. Zur Not muss Emily halt nachhelfen, dass nix an die Außenwelt gelangt... simsalabim usw... Gedächtnis löschen konnte sie doch noch, oder? :lol:
Ah, und süße Idee auch mit dem Katerchen für Jasmin. 🐈‍⬛
 
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Uh was is den da los,der Bürgermeister is auch Detektiv gewesen,ach du dickes ding.Hoffen wir mal das alles gut wird und er alles irgendwie versteht.

Das Witzige ist, dass mir das mit dem Detektiv spontan eingefallen ist, was irgendwie noch ein bisschen Würze brachte :D Wie Joel und Marc da wieder rauskommen? %):Oo:

Wow, geht ja gleich wieder gut los im neuen Jahr! =)

Japps. Wenn dann richtig :D

Da bin ich ja gespannt, was Marc dem Bürgermeister nun auftischt. Die Wahrheit oder eine neue Geschichte? Offenbar ist der Bürgermeister selbst ja auch kein schlechter Detektiv, denn es hat ja offenbar keiner seine Oberservation bemerkt. Wer weiß, was der selbst schon alles herausgefunden hat. Mal sehen, wie Marc das nun dreht. Zur Not muss Emily halt nachhelfen, dass nix an die Außenwelt gelangt... simsalabim usw... Gedächtnis löschen konnte sie doch noch, oder? :lol:

Seit Joels Geburtstag ist er wirklich der Einzige, der noch irgendwas zaubern kann. Das merkt man jetzt auch gut an Kilian, mit seiner Katzengestalt, wo er nicht mehr rauskam. Sie sind zwar noch mit dem Magischen verbunden, aber können nicht mehr viel machen. Sie fühlen wenn dann nur noch sowas wie alte Erinnerungen und so.

Ah, und süße Idee auch mit dem Katerchen für Jasmin. 🐈‍⬛

Jasmins Reaktion wird es auch noch auf den Kater geben. Die Erste gab es ja schon :D




Gestern war ich da so am Schreiben und nicht so ganz zufrieden damit. Dachte, das jetzt hier einfach so hinrotzen will ich nicht und so entschied ich mich dazu, einen Mehrteiler daraus zu machen. Die Szene ist einfach zu wichtig, um das mal eben alles in einer Folge zu schreiben.

So habe ich gut die Hälfte gelöscht und nun ja^^

Es wird auch bald schon weitergehen. Bis dann also :hallo:
 
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Folge 201.jpg




1. Inhaltsverzeichnis




Eine Weile bleibe ich noch draußen sitzen und sortiere meine Gedanken. Habe ich uns etwa gerade so richtig durch die Scheiße gezogen
oder kann ich noch etwas retten? Es sich jetzt mit dem Bürgermeister zu verscherzen, liegt nicht in meinem Interesse. Also Zähne zusammen
beißen und rein da.
Ich sehe, dass Paps und der Bürgermeister jetzt auch im Esszimmer sitzen. Paps immer noch ganz ruhig und auch der Bürgermeister redet
ganz ruhig.

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Ich habe Angst. In Chestnut Ridge hatten wir bislang dieses unbeschwerte Leben, was wir uns eigentlich immer gewünscht hatten. Bis
auf unseren Umzug und die Trennung von Jennifer. Ansonsten geht es uns gut. So soll es doch eigentlich auch bleiben, oder nicht?

Ich bleibe noch etwas am Eingang stehen. Unsicherheit kommt auf und mein Herz pocht wie wild. Was ich euch nämlich noch nicht
erzählt habe, ist, dass ich das Gefühl habe, Emotionen zu spüren. Seit ich dieses weiße Tattoo habe, verändert sich etwas. Ich kann
Dinge spüren. Bei Paps zum Beispiel. Es fühlt sich an, als würde ich sein Stechen im Herz spüren. Seine Traurigkeit. Oder bei Jasmin.
Als sie den Kater sah. Erst war da gar nichts und plötzlich konnte ich so viel wahrnehmen. Ich spürte, dass sie sich freut und mich liebt.
Aber brauche ich das Wissen wirklich? Hm, vielleicht um mich selbst zu schützen? Denn beim Bürgermeister spüre ich keine Wut. Er lügt
nicht oder ist angespannt oder sowas. Nein, ganz gelassen sitzt er da. Paps wiederum könnte schreien. Verdammt. Ich will das nicht haben.
Diese Gefühle werden immer intensiver. Also setze ich mich dazu und sage vorerst nichts.

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Jedes Mal, wenn ich ihn anschaue, versuche ich etwas herauszufinden. Wird er uns jetzt festnehmen? Aber nein. Er sitzt da und unterhält
sich ganz in Ruhe mit Paps.

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„Hey, ähm. Wir wollten Sie wirklich nicht anlügen, ja? Es war ein, ähm. Ein Notfall. Jasmin hatte Angst und wir wussten einfach nicht
weiter und .....“

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„Joel? Es ist alles gut, ja?“
Wir haben ihn angelogen und alles ist gut? Wie soll ich das jetzt verstehen? Oder will er uns decken? Ich verstehe es nicht.

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„Okay, hört zu. Ich denke, ich habe genug gesehen, um offen mit euch darüber sprechen zu können. Es tut mir leid, dass ich etwas
geheimnisvoll tat, aber das war auch zum Schutz von Chestnut Ridge. Ich habe nämlich über euch einige Nachforschungen gemacht.
Und nun ja. Mir kam euer Name so bekannt vor. Irgendwo habe ich „Duvan“ schon mal gehört. Bis ich dann herausgefunden habe....
Ähm. Ja, wie soll ich das jetzt sagen? Deine Blutlinie ist eine der großen Blutlinien. Karlson, um genauer zu sein. Ich hatte sogar noch
mitbekommen, wie diese zu der Duvan-Blutlinie wurde und ja. Was soll ich sagen? Aber ich musste mir erst sicher sein, bevor ich mit euch
drüber sprechen konnte. Und das tu´ ich jetzt, doch wusste ich selbst nicht, wie ich anfangen soll.“
„Äh.“

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Paps schaut mich schließlich total erschrocken an.
„Was redet er da? Weißt du, wovon er redet, Joel?“

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Ich wiederum sitze nur da und schaue den Bürgermeister an. Mein Schweigen ist so intensiv, dass man denken könnte, man hat mir
gerade meinen Mund zugetackert.

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Ich weiß gerade nicht, ob ich mich total ertappt fühle und ich einfach zu auffällig war. Bin ich wirklich so unvorsichtig gewesen?
Neben mir sitzt gerade jemand, der mich auf die Karlson-Blutlinie aufmerksam macht. Natürlich weiß ich, was das ist. Eine der großen
Blutlinien aus der alten Zeit. Kimberly Karlson war die Letzte von ihnen. Sie war meine Uroma. Die großen Blutlinien schoben sich in
eine zusammen, in der Hoffnung, dass die Welt und all unsere Probleme sich auflösen würden. Tja. Und wer trägt nun alle großen Blutlinien
in sich? Ich. Ja, ich. Karlson, Charm und Daria. Man dachte erst, es würde nur drei geben, aber dem war nicht so. Meine Blutlinie war
sogar der Phoenix. Die Feuermagie. Die Blutlinie Charm bestand aus Wellenreitern. Und Daria? Das waren die Nachtwandler.
Nur die Waldgeister-Blutlinie wurde nicht gefunden. Doch angeblich soll ich auch diese in mir tragen. Deswegen vielleicht das Symbol?
Katharina hatte mir damals so viel darüber erzählt. Ein wenig habe ich mir dann doch gemerkt und Mam hatte es schließlich auch
bestätigt.
Nur was bringt es mir jetzt? Hier an diesem Tisch? Soll ich das dem Bürgermeister jetzt einfach so raushauen?
„Ihr müsst wissen, dass ich mit Collin Ember gut befreundet bin und ich sehr viel über die Magie weiß. Es ist okay, wenn ihr darüber nicht
reden wollt und man lieber nicht jedem trauen sollte. Das kenne ich zu gut. Plötzlich hat man einen schwarzen Magier im Nacken, der
einem Böses will. Ja, auch ich musste da durch.“

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„Ich weiß nicht, wovon Sie reden.“
„Ach, ja?! Dann erklär mir doch bitte einmal, warum du nach so einem Tritt zum Haus humpelst und plötzlich putzmunter bist, als
wäre nichts gewesen? Dann sag mir bitte, was geschehen ist?“
„Ich habe das dann eben im Schnee abgekühlt. Das hilft halt.“
„Aha? Und wieso konnte Jasmin laufen, nachdem sie sich ordentlich den Fuß verstaucht hatte? Sie hat so geschrien, dass doch eigentlich
gar nichts mehr gehen dürfte?“
„Hey, sie sind kein Bürgermeister, sondern ein Stalker!“
„Nein, Joel. Ich bin jemand, der verstehen möchte. Und außerdem möchte ich herausfinden, ob Collin recht hat. Aber er musste ja
verschwinden.“
„Womit denn Recht?“
„Dass du der letzte Magier bist.“
„Warum kennen Sie sich so gut mit der Magie aus? Wer sind Sie?“

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„Und Sie wissen gar nichts über mich. Ich kenne Collin nicht einmal. Er kann Ihnen sonst was erzählt haben.“

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Schweigen.

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„Okay, dann lass mich erklären. Vielleicht redest du dann. Wie ich bereits sagte, bin ich ein guter Freund von Collin Ember. Eigentlich
sein bester Freund. Meine Familie und ich lebten in einer anderen Dimension. Meine Tochter und Frau sind sogenannte Waldgeister.
Wir wurden von den schwarzen Magiern gejagt und so war Collin der, der uns einen Zufluchtsort schaffte. Und zwar hier.
Er kam mit seiner Familie schließlich ebenfalls rüber. Seine Zwillinge Jasmin und Kilian waren damals drei Jahre alt.
Ich kenne sogar noch seine Exfrau. Runa Aurelia Duvan. Warum ich diese Erinnerungen habe, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass sie
mit euch verwandt ist. Sie trennten sich und Collin lernte seine neue Frau Amacia kennen. Sein Vater Morgyn hatte ihn nie anerkannt.
Er hat sogar dafür gesorgt, dass er keine Kinder mehr in die Welt setzen kann. Dana als schwarze Magierin und Collin als angehender
schwarzer Magier wollte er einfach nicht akzeptieren. So fing er auch an, seine Kinder zu leugnen. Sagte immer, dass er keine Kinder
zeugen könnte. Doch Collin hatte immer ein gutes Herz. Er wollte den Waldgeistern helfen, da er seine Familie über alles liebt. Und
nun bist du rein zufällig in dieser Dimension. Wirklich? Hat nicht eher Collin dich gerufen? Sag schon. Du hast doch bestimmt Visionen
oder sowas gehabt.“

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„Hey, kommt schon. Ich bin auf eurer Seite. Ich musste eben erstmal nur sichergehen, ob ich der Sache wirklich trauen kann.“

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„Chestnut Ridge hat so einige Waldgeister und wir haben uns hier was Neues aufgebaut. Wer könnte denn für euch einer sein, hmm?
Haha. Okay, na ja. Waren. Plötzlich konnte niemand mehr zaubern. Es war Halloween. Meine Tochter war ganz verzweifelt, weil nichts
mehr ging. Und dann sehe ich dich, der Heilzauber nutzt.“

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Das Problem ist nämlich gerade, dass ich bei ihm absolut keine Anspannung verspüre. Keine Anzeichen darauf, dass er lügen könnte.
Nichts. Es ist die volle Wahrheit und die macht mir Angst. So richtig Angst.

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Ein Zufluchtsort für Waldgeister? Hier?!
 
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Also der Bürgermeister ist ein dicker Freund von Colin,ok und Chestnut sollte also ein Zufluchts Ort sein.Wo Colin seine Familie und die des Bürgermeister´s versteckt hat.Ok aber etwas ist dann doch Total schiefgelaufen,wie bekam Dana davon Wind,vielleicht wurde sie von Morgyn oder von Rache dazu gebracht,auf jeden Fall war Dana hinter Colin her.Und wollte seine Familie vernichten,aber Colin konnte es nocheinmal Verhindern und warf Dana mit ins Feuer.Aber wo ist colin jetzt?????
 
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Also der Bürgermeister ist ein dicker Freund von Colin,ok und Chestnut sollte also ein Zufluchts Ort sein.Wo Colin seine Familie und die des Bürgermeister´s versteckt hat.

Ich habe mich hier auch extra für eine softe Geschichte entschieden, auch wenn viele sich bestimmt gefreut hätte, wenn ich diese Zwickmühle ausgespielt hätte^^. Das habe ich nicht gemacht, weil es mich zu sehr von der eigentlichen Geschichte ablenken würde und es unnötig schwer gemacht hätte. So habe ich es dann so eingebaut und dann eher mit was Unvorhersehbaren. :)

Ok aber etwas ist dann doch Total schiefgelaufen,wie bekam Dana davon Wind,vielleicht wurde sie von Morgyn oder von Rache dazu gebracht,auf jeden Fall war Dana hinter Colin her.Und wollte seine Familie vernichten,aber Colin konnte es nocheinmal Verhindern und warf Dana mit ins Feuer.Aber wo ist colin jetzt?????

Das Drama um die Embers ist auf jeden Fall noch nicht zu Ende erzählt :)




Mal schauen, wann ich den nächsten Teil erzähle. Lange lasse ich euch aber nicht warten. 🥰 Ach, und: Zu meiner kleinen "Roadmap" hatte ich noch hinzugefügt, dass ich ein Crossover mit einem anderen Spiel plane.

Bis dann also :hallo:
 
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1. Inhaltsverzeichnis




Der Bürgermeister redet noch eine Weile mit Paps, ehe er zu mir kommt.
„Du musst wissen, dass ich froh bin, den richtigen Riecher gehabt zu haben und ich möchte euch bestimmt nichts Böses. Außerdem
kennst du nun das Geheimnis von Chestnut Ridge. Also sind wir quitt.“

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Ob mich das nun jedoch beruhigt, weiß ich noch nicht. Er ist eigentlich ein netter Kerl. Ist fast so wie Paps. Lieber für sich und macht
eben sein Ding. Selbst zu Jasmin war er sehr nett, obwohl sie geklaut hat. Vielleicht weil sie Collins Tochter ist und er mehr weiß als wir?
Vielleicht deswegen?
„Nun gut. Und was jetzt? Was wollen Sie hören?“

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„Joel, jetzt hör´ mir mal zu. Ich sehe doch, wie skeptisch du bist. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich habe in meiner alten Heimat
so viel miterlebt, das glaubst du nicht. Böse Magier haben die Waldgeister verfolgt und ich musste mit ansehen, wie sie meine Freunde
mit einem Feuerball beschossen hatten. Ich träume selbst heute noch davon. Die schwarze Magie ist in meiner Dimension aus den Fugen
geraten.“

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„Ja, aber was soll ich dagegen jetzt tun? Ich denke nicht, dass ich mal eben irgendwo hinlaufen kann, um die schwarzen Magier zu
vernichten. Sie sind doch eh keine Gefahr.“

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„Du bist sehr naiv, mein Junge. Ich kenne mindestens einen schwarzen Magier, der euch ohne Magie fertigmachen kann. Er hat es doch
auch geschafft, deine Familie zu zerstören, oder nicht? Dafür brauchte er nicht mal Magie.“
„Woher wissen Sie davon?“

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„Haha, ist die Frage jetzt dein Ernst? Ich habe den Herr Rosenthal selbst schon etwas beobachtet. Diese Ahnin Kucki hat mich so mehr
oder weniger zu ihm geführt. Und ich habe herausgefunden, dass er einen Spion hier in Chestnut hat. Ich muss erfahren, wer das ist.
Und du kannst mir helfen. Nein, ihr könnt mir helfen. Es geht auch euch was an.“

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„Der Mann ist gefährlich und er weiß mittlerweile, dass ihr hier seid. Woher ich das weiß? Nun ja. Wir haben auch einige Verbündete.“
Was weiß dieser Kerl noch alles über uns?
„Während ihr den Brand bearbeitet hattet, habe ich mich halt anderweitig beschäftigt. Mit Erfolg. Nur dürfen wir nicht auffällig sein.
Wir müssen diesen Spion auf die falsche Fährte bringen. Und deswegen ist es mir wichtig, dass auch das kleine Mädchen eine
Geburtsurkunde bekommt. Eine Identität eben. Wenn Herr Rosenthal davon Wind bekommt, wer sie wirklich ist, dann hmm. Darf ich
sie mal sehen?“
„Äh, okay.“
Ich kann gar nicht so richtig folgen und habe irgendwie nur so richtig auf seine Frage geantwortet. Das gerade alles zu verarbeiten ist
nicht einfach. Eben war der Bürgermeister noch der Bürgermeister und plötzlich kennt er sich mit Magie aus und will uns helfen.
„Hey, Süße. Das ist der Onkel Bürgermeister.“

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„Nennt mich nicht bitte immer Herr Bürgermeister oder sowas. Mein Name ist Spencer. Nenn mich Spencer.“
Ich starre immer noch ins Leere. Keine Ahnung, was ich ihm da jetzt alles erzählen soll. Natürlich weiß ich, dass ich da was machen muss
und sowas, aber ich mache mir langsam immer mehr Gedanken darum, was die Waldgeister da so alles erleiden mussten. Als Spencer
von dem Feuerball erzählt hat, kam es mir vor, als ob ich kurz dabei war. Ich hörte die Schreie und die Hitze. Gefühle empfange ich
verstärkt. Weiß nicht, wie ich das gerade ausdrücken soll.

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Selbst Ausschnitte aus der alten Dimension sehe ich. Es ist dunkel und ich sehe meinen Opa Jeremy. Und da ist Spencer. Wie kann das
gerade sein? Ich verstehe das alles nicht.
„Wie ist ihr Name?“
„Joline.“
„Und sie ist von dir und Jasmin?“
„Äh, indirekt. Also jein. Anscheinend kommt sie aus einer anderen Dimension.“
„Okay?! Na dann, geben wir der kleinen doch mal einen Bürgerstatus in Chestnut Ridge. Ich sende dir dann alles zu und dann ist sie
nicht mehr nur ein Geist hier.“
„Okay.“

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Er schaut mich schließlich nur an. Ich denke gerade so viel nach und weiß gar nicht so richtig, worüber.

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Wie eine gedankenlose Hülle stehe ich gerade hier. Als ob ich in der Zukunft stehe und mir eine Szene aus der Vergangenheit angucke.
Kennt ihr nicht diese Filme, wo man in die Vergangenheit reist und sich das alte Geschehen anguckt, aber man nicht gesehen werden
kann? Es wirkt gerade alles real, aber irgendwie auch nicht. Ich weiß nicht, wo ich was zuordnen soll.

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Bis Paps zu uns kommt und ich wenigstens wieder einigermaßen im Hier und Jetzt bin, da er mich anspricht.
„Spencer hat auch einen Job für uns. Da er jetzt weiß, dass du der letzte Magier bist, ist es schwierig, mit deiner Bestimmung eine normale
Ausbildung zu starten. Er würde uns gerne einstellen, um herauszufinden, wo Collin ist. Und wir kümmern uns weiterhin um die Belange
der Einwohner. Wenn wir nicht da sind, dann übernimmt Spencer. Also als Team würden wir arbeiten und du bräuchtest nicht zur Schule.
Oder willst du dich dort abmelden müssen, mit der Begründung, dass du zum Tor musst?“

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„Paps, ich. Ich möchte aber zur Schule gehen. Warum kann ich nicht eine normale Ausbildung machen?“

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Ja, mir ist klar, dass ich kein normales Leben führen kann. Jetzt ohnehin nicht mehr. Aber ich wünsche es mir halt.

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Ich schaue zu Spencer und Joline und ja, was soll ich sagen? Weiterhin stehe ich nur da.

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„Chestnut Ridge hat ein anderes Leben, als alle anderen Städte. Wir hüten unser Geheimnis, um uns zu schützen, doch müssen wir
uns auch um die mysteriösen Fälle kümmern. Ich wusste selbst damals nicht, wie ich den Abschlussbericht schreiben sollte. Würden
schwarze Magier, die Wahrheit erkennen, dann wäre hier wohl Krieg. Das darf nicht passieren. Und so hielt selbst ich die Wahrheit
über den Brand verschlossen. Nun seid ihr aber da und es besteht etwas Hoffnung, dass wir ein normales Leben führen können.“
„Ja, okay. Dann lasst uns anfangen, oder nicht? Ich finde, wir sollten erstmal herausfinden, wer der Spion ist. Wer weiß, was schon alles
durchgesickert ist?“

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„Kann ich nicht trotzdem irgendwie zur Schule gehen? Das fällt doch auf, wenn ich dann plötzlich doch nicht hingehe.“
„Na, dann wolltest du halt doch einen anderen Berufsweg einschlagen. Joel, wenn du willst, kann ich es offiziell als Ausbildung geltend
machen, aber was willst du sonst machen?“
„Aber ...“

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„Es ist wichtig, dass wir nicht nur uns beschützen, sondern ganz besonders auch Joel. Collin hatte also recht. Er meinte damals nur, dass
er einen Plan hat. Sprach aber nie weiter drüber. Ob sein Verschwinden jetzt auch zum Plan gehört? Fakt ist, dass wir ihn finden müssen.
Und den Spion.“

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Ja, die Stimmung hier ist gerade etwas komisch. Selbst Paps fehlen manchmal noch die Worte, auch wenn er auf dem besten Weg ist,
sich dieser Herausforderung zu stellen. Ich soll plötzlich eine ganze Stadt beschützen. Waldgeister. Einen Spion finden. Hm. Und
Wolfgang aufhalten. Aber wer ist unser Verbündeter? Ich habe immer noch diese Angst. Ungewissheit.

Und dann bekomme ich einen Brief mit einem neuen Ausbildungsvertrag? Unterzeichnet vom Bürgermeister? Wie kann das sein? Er
wusste doch bis vorhin noch nichts? Oder doch? Wow. Wöchentlich bekomme ich 2000 Simoleons. Alles klar. Davon könnte ich doch
Führerschein machen?

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Und dann ist da noch Barley. So haben wir ihn jetzt getauft. Jasmin findet den Namen ganz cool und somit war das beschlossene Sache.
Der Bürgermeister möchte sich später noch mit Kilian und ihr unterhalten, muss aber jetzt erstmal wieder nach Hause.

Tja, und Barley ist eben noch ein Kater, der nicht hören kann.
„Hey, hör auf, da oben immer rumzuspringen, ja?“

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Was? Moment mal. Er hört? Ein Weltwunder ist passiert. Er guckt mich total treudoof an.

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Und springt schließlich runter.
„Hey, cool. Das ist doch ein gutes Omen, haha. Wunder passieren doch noch. Gut gemacht, Barley.“

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Aber jetzt brauche ich erstmal einen Kaffee und muss kurz runterkommen. Paps und ich brauchen einen neuen Schlachtplan.

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Wie auch immer er aussehen wird: auf jeden Fall nicht normal. Schwarzer Magier müssen gefunden werden, so wie ihre Spione.
Verbündete warten auch irgendwo und ein Tor ist verschlossen. Ach, und wenn wir schon so dabei sind, muss auch eine Apokalypse
verhindert werden. Tja. Wir kommen im Leben von Joel Duvan. Wenn bei uns irgendwas normal laufen würde, dann wäre es nicht
normal, haha.

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Mir gefällt die Story mit Spencer und dem Geheimnis von Chestnut Ridge (Zufluchtsort der Waldgeister) richtig gut. Einen Verbündeten zu haben, ist nicht schlecht. Interessant auch die neue "Gabe" von Joel, Emotionen des Gegenübers spüren zu können. Das kann ihm bestimmt noch hilfreich sein. Als nächstes gehen Sie ja nun bestimmt zum Tor... Ahnin Kucki braucht da sicher Hilfe. Und das Tor ist vermutlich ein Schlüssel zu vielem, was uns u.a. auch zu Collin und den schwarzen Magiern führen wird.
 
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Mir gefällt die Story mit Spencer und dem Geheimnis von Chestnut Ridge (Zufluchtsort der Waldgeister) richtig gut.

Danke 🥰 Ich freue mich, dass ich dich mit meiner Geschichte so fesseln kann.

auch die neue "Gabe" von Joel, Emotionen des Gegenübers spüren zu können. Das kann ihm bestimmt noch hilfreich sein.

Damit habe ich mir auch eine Hintergrundgeschichte überlegt und mal schauen, wann es dir/euch auffällt. Will auch noch nicht zu viel verraten^^

Als nächstes gehen Sie ja nun bestimmt zum Tor... Ahnin Kucki braucht da sicher Hilfe. Und das Tor ist vermutlich ein Schlüssel zu vielem, was uns u.a. auch zu Collin und den schwarzen Magiern führen wird.

Japps. Die Geschichte überlege ich mir aktuell sogar noch, da ich mir selbst bisher nicht sicher bin, wie ich das umsetzen werde. Aber zum Tor geht es auf jeden Fall. Die arme Kucki steht sich da bestimmt schon Löcher in den Bauch :D . Sie will doch einfach nur zu ihren Miguel^^

Spannend, mal sehen, wie es mit Spencer und den Duvans weitergeht??

Auch hier freue ich mich, dass ich dich selbst nach drei Jahren noch so mit der Geschichte begeistere. Das macht dann immer Bock auf mehr 🥰




Den nächsten Part der Geschichte überlege ich mir jetzt noch und dann geht es weiter. Hoffen wir mal, dass sie auch diesen Spion schnell finden. Mit Wolfgang ist nicht gut Kirschen essen.

Euch schon mal ein schönes Wochenende und bis bald :hallo: .
 
Folge 203.jpg




1. Inhaltsverzeichnis




Heute habe ich euch ja eigentlich nicht so viel zu erzählen, aber es bereitet mir gerade etwas Freude, wie die Dinge sich entwickelt haben.
Man fühlt sich nicht mehr so allein. Erst dachte ich immer, dass ich da ganz alleine durchmuss, doch es entpuppen sich Verbündete, mit
denen ich nie gerechnet hätte.
Der Bürgermeister hilft uns nun, wo er kann. Heftig, wie viele Aufgaben er hier in Chestnut Ridge zu erledigen hat. Er ist irgendwie alles
in einem, haha. Aber nun sind wir da und das Dorf hat nichts mehr zu befürchten. Also hoffe ich. Nein, es muss einfach alles besser
werden.
Joline ist jetzt offiziell meine Tochter. Ja und natürlich von Jasmin. Spencer hat es so gedreht, dass sie vor drei Monaten ein nun ja. Hm.
Unfall will ich das jetzt nicht nennen, aber jugendlicher Leichtsinn trifft es ganz gut. Also kenne ich meine Freundin plötzlich viel länger
und ich weiß nicht mal was von, haha.

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Und Chestnut soll nun auch unsere Heimat bleiben. Ich möchte einfach nicht mehr umziehen und Paps soll auch nicht mehr drunter
leiden. Er hat sich ein besseres Leben verdient. Ich spüre Paps seinen Kummer, also möchte ich ihm nicht noch unnötig mehr aufhalsen.
Von meiner Gedanken-Gabe werde ich auch vorerst niemandem was sagen. Es braucht keiner wissen. Nachher erfahren es die Falschen
und der Spion macht es mir dann erst recht nicht einfach. Oder andere fühlen sich irgendwie .... hmm, beobachtet. Als ob ich sie eben
durchschaue. Ihr wisst, denke ich, was ich meine. Als wäre ich eine wandelnde Kamera, die alles heimlich filmt.

Jetzt feiere ich aber erstmal mein neues Leben. Zusammen mit meiner Tochter. Wie das klingt. Wäre das mit der Höhle vor drei Monaten
passiert, dann würde das ja passen. War eben schön, doch weiß ich, wie man verhütet.
Ich zeige Joline unser Grundstück. Sie ist ganz neugierig und beobachtet alles, was sich bewegt. Die Farben. Und es ist schon recht warm.
Da kommt gute Laune auf.

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Alles wird inspiziert und sie versucht die Hühner nachzumachen. Ist irgendwie schon süß, auch wenn ich lieber mit dem Vaterwerden
noch gerne etwas gewartet hätte. Das muss ich jetzt auch erstmal Jasmin stecken. Oh, Mann. Das kann lustig werden. Wir sind noch
nicht lange zusammen und haben ein Baby. Wunderbar.

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Mal schauen, was die Zukunft noch so bringt. Es macht mir jetzt natürlich doch ordentliche Sorgen, dass hier irgendwo ein Spion
rumrennt, aber ich werde ihn finden. Vielleicht hilft mir meine neue Gabe ja? Bevor ich ihn nicht gefunden habe, brauche ich gar nicht
zum Tor. Nachher kommt er hinterher und dann?
Nein, hör jetzt auf, Joel. Genieße lieber diesen schönen Frühlingstag mit deiner kleinen Tochter. Schaut sie euch an.

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Erst hört Pupsi ja aufmerksam zu.

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Aber dann wird es ihm doch etwas zu viel, haha. Schnell weg. Ich muss schmunzeln. So happy war ich schon lange nicht mehr.

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Ja, okay. Happy, aber trotzdem bedrückt. Doch heute will ich das auch mal wegschieben und einfach nur das schöne Wetter genießen.
„Hey, du. Joline zieht dir schon nicht die Ohren lang, haha.“

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Ansonsten ist da ja noch Schnuffel. Vielleicht werden sie ja dicke Freunde?

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Nein, ich genieße gerade jeden Augenblick hier draußen. Die Vögel zwitschern und vereinzelt hört man schon die Bienen summen.
Es kommt wieder Leben in den Garten. Nebenan ist der kleine Fluss auch wieder aktiv. Da muss ich unbedingt mal mit Jasmin und
Joline hin. Vielleicht machen wir ja ein Picknick?

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Ich spiele noch etwas mit der Kleinen, bevor Jasmin nach Hause kommt. Muss auch erstmal überlegen, was ich ihr überhaupt sagen
soll.
„Hey, du bist offiziell Mutter. Gratulation.“
Das wird witzig.

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„Buh.“
Verdammt. Ich erschrecke mich voll. Klar, dass sich Jasmin da lustig drüber macht. Aber hey. Sie lacht richtig. Ist vielleicht das schöne
Wetter etwa daran schuld? Und außerdem ..... wow. Wie sieht sie denn aus? Ich habe sie ja heute bisher nicht gesehen und .... Das steht
ihr richtig.
Während Joline die Grashalme auszupft, begrüße ich meine Freundin und mache mich für das kommende Gespräch bereit. Wie soll
ich ihr das bloß sagen?

Du, äh, du siehst total hübsch aus und. Wow, du riechst gut. Warst du wieder mit Tessa auf Shoppingtour?“
„Ja, hihi.“

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Ich liebe dieses Mädchen einfach und meine kleine Familie ist alles für mich. Auch wenn unsere Geschichte etwas ungewöhnlich ist.

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So, aber nun wird es ernst.
„Du, äh. Also. Äh, hör zu. Du bist nun offiziell Jolines Mutter, weil irgendwo muss sie ja rausgekommen sein und …“

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„Weil, ähm. Der Bürgermeister hat das jetzt offiziell gemacht und ähm, wenn das nicht okay ist, dann ....“
Boah, was laber’ ich hier?

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Jasmin fällt mir so dermaßen in die Arme, dass ich fast das Gleichgewicht verliere.
„Huch?! Hehe.“
„Nein, ich finde das schön. Weißt du? Der Bürgermeister sagte mir vorhin, dass ich meine Strafarbeit nicht mehr machen brauche. Er
findet die Geste schön, dass ich weiterhin gemeinnützige Arbeit machen möchte und das unterstützt er voll und ganz. Meinen
Abschluss kann ich jetzt auch schon machen, wenn ich finde, dass ich dazu bereit bin. Ich würde nur noch die Prüfung machen müssen.
Aber ich soll mir Zeit nehmen. Er glaubt an mich, hihi.“
„Echt? Das ist ja cool.“
„Ja, er meinte, dass du mich brauchen wirst. Du bist ein guter Junge, sagt er. Ich muss eben nur noch ein wenig büffeln und dann wird
das schon. Als junge Mutter muss man sich eben um sein Kind kümmern.“
„Äh, du weißt das schon?!“

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Wow. Und ich überlege mir den ganzen Mittag, wie ich Jasmin das stecken soll. Aber selbst sie ist gerade richtig gut gelaunt und voller
Tatendrang. Und dann ist sie noch so hübsch und ....
„Komm mal her, meine Süße. Mama ist da. Huch?! Wie das klingt, hihi.“

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Das musste jetzt einfach mal sein. Auch der einzige Magier hat sich ein Privatleben verdient. Und jetzt kann ich mich voll und ganz auf
meine Mission konzentrieren. Und das Haus möchte auch noch weiter eingerichtet werden.
Aber erstmal genieße ich weiter diesen schönen Moment hier so im Frühling von Chestnut Ridge.

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Ab morgen werde ich dann der Welt zeigen, dass man Joel und seiner Familie lieber kein Haar krümmen sollte. Denn ich kann einem
Feuerbälle in den Hintern jagen, hehe.
 
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Danke euch schon mal für die Likes und den Kommentar @Madda @Phantom @Tigerkatze 🥰 :hallo:

Freut mich, dass meine spontane Zwischenfolge euch gefällt :read:🥰

Auf der kleinen Rundtour durch den Garten ist eigentlich das hier noch passiert :D

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Aber die Folge sollte nicht so verstörend wirken :lol: und so habe ich es dann nicht wirklich mit reingenommen^^
 
Folge 204.jpg




1. Inhaltsverzeichnis




Wir planen, gleich das Zimmer von Joline anzufangen. Es sieht dort doch recht kahl aus und Paps hat da sowieso eine Idee, wie man das
noch hübscher gestalten kann.
Wäre ich zumindest voll bei der Sache, wäre alles einfacher. Ich streife durchs Haus und plötzlich spüre ich da immer was. Selbst bei Barley.
Gefühle von anderen nehme ich immer stärker wahr. Ich hoffe nicht, dass ich irgendwann deswegen explodiere. Barley zumindest hat jetzt
ein sorgloses Leben, seit er bei uns ist. Vorher war er durch Angst geprägt. Natürlich ist er jetzt immer noch ängstlich, doch ihr seht ja, wie
er sich bei uns wohlfühlt.

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Aber okay. Es freut mich wiederum, dass es ihm bei uns gutgeht. Ich gebe auch mein Bestes, und langsam und sicher, ist er auch nicht
mehr so stur. Wenn er nämlich was kaputtkratzen wollte, dann kratzte er eben was kaputt.

Okay, Paps ruft mich ins Zimmer. Wir wollen anfangen. Bin gespannt, wie es nachher aussehen wird. Mann, ey. Eigentlich sollte ich
gerade doch total happy sein? Bin ich aber nicht. Dieser kurze Moment im Garten tat zwar gut, aber ich fühle eben viel.

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Joline ist da noch recht gedankenlos. Total süß. Man spürt einfach nur ihre pure Freude. Doch Paps ist geplagt von irgendwas.
Nun ja. Nicht irgendwas. Er macht sich Sorgen und vermisst bestimmt immer noch Mam. Und dann spüre ich Jasmins Gefühle. Sie hat
auch etwas auf dem Herzen. Was soll ich bitte tun? Wie soll ich das kontrollieren? Stellt euch einfach vor, ich habe dann total die gute
Laune und gehe plötzlich ins Dorf, wo hunderte Leute sind, und fühle eben alles. Jeden Schmerz. Jedes Glück. Einfach alles.

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Als Paps ins Zimmer kommt, bemerke ich auch, wie er das immer unterdrücken möchte. Einfach nach vorn schauen und anfangen.

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„Du, ich hätte eine Idee, wie wir das Zimmer etwas kinderfreundlicher gestalten könnten. Diese Holzhütte schön und gut, aber ein
paar Tapeten fehlen mir hier dann doch. Was meinst du?“
„Äh, hehe. Und was schlägst du vor?“

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„Wir könnten das hier glatter machen und dann mit lila Tapete bekleben. Was meinst du? Auf Lila stehen doch die Frauen.“
Dabei muss er schmunzeln, da er genau weiß, dass Jasmin Lila mag. Also nicht direkt Lila, aber Lavendel. Nachher kommt meine Freundin
gar nicht mehr aus Jolines Zimmer raus, haha.
Aber dass Paps gerade schmunzelt, tut mir gut und ich muss ihn jetzt einfach mal in den Arm nehmen.
„Ich hab’ dich lieb, Paps.“
„Äh, okay. Ich dich auch.“

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Wir stellen schließlich auch alles zurecht. Pinsel, Farbeimer und eine Leiter müssen her. Alles wird abgedeckt und auf geht's. Paps und ich
unterhalten uns währenddessen auch fast wie in der alten Zeit. Es scheint ihn abzulenken.

Zwei Stunden später haben wir schon so einiges geschafft. Die Wand wurde geebnet für wunderbare lila Farbe, haha. Und so stehen
wir nur noch hier und schauen uns an. Ach Menno, Paps. Wenn ich könnte, würde ich dir deine Sorgen nehmen.

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So machen wir erstmal eine Pause. Boah, ich muss auch total dringend.
Derweil waren Jasmin und Joline im Wohnzimmer. Ist süß, die beiden da zusammen zu sehen. Bin gespannt, was sie nachher davon halten
werden. Okay, Joline wird es vielleicht noch egal sein. Obwohl, wenn sie die leuchtenden Schmetterlinge sieht, blüht bestimmt jedes
Kinderherz auf.

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Und so haben wir ein wunderschönes Zimmer eingerichtet. Für meine kleine Tochter. Wenn ich das nur da draußen jemandem sagen
könnte, haha. Die müssen ja jetzt denken, ich hätte nichts Besseres zu tun, als meinen Lümmel überall reinzuhalten. Und das als
Schulkind. Oh, Mann.
Aber schaut mal. Hat Paps das Wandtattoo nicht cool hinbekommen?

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So, aber nun reicht es für heute. Morgen machen wir weiter. Meine Füße qualmen und dieses ganze Gepinsel und Geschiebe macht
müde.
„Hey, du.“
Ich streiche Jasmin liebevoll übers Gesicht und lächle sie an. Das gibt mir Mut, das alles durchstehen zu können. Wären da nicht wieder
diese Gefühle.

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Während Paps noch so einiges mit dem Bürgermeister zu klären hat.
„Ja, ich denke, wir machen das mit dem alten Polizeirevier. Klingt doch ganz gut, ein eigenes Büro zu haben.“

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Und wir dann so:

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Bis alles wieder von diesen blöden Emotionen zerstört wird. Was ist denn jetzt schon wieder? Wie soll ich das auf Dauer verbergen?
Was soll ich Jasmin sagen? „Hey, ich weiß, dass dich etwas bedrückt. Komm schon, raus mit der Sprache!“ Sowas?!
Sie lässt sich ja nichts anmerken. Ich weiß es einfach. Würde man wenigstens was erkennen, dann könnte ich sie ja auch drauf ansprechen.
Das macht mich gerade nervös. Ich mache mir voll den Kopf.

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Dann ist nämlich sie diejenige, die auf mich zukommt und sich Sorgen macht.
„Ist alles okay?“
Hmpf.

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„Nein, es ist alles gut.“
So drehe ich mich einfach nur um und drücke sie ganz fest. Warum lüge ich sie jetzt an?

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Sie macht einen Schritt zurück und schaut mich nur an. Jetzt spüre ich Unwohlsein. Hmm, aber warum? Ich flippe gleich aus. Liebt
sie mich doch nicht mehr?
„Joel, hör zu. Ich muss dir was sagen.“
Oh, nein. Jetzt kommt es. Ich wusste es.

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„Ich, äh. Wir haben da ein kleines Problem. Als ich mit Tessa auf Shoppingtour war, hat sie mir ganz stolz erzählt, dass sie jetzt mit
deinem Bruder rumturtelt und sie wohl zusammen sind. Sie schwärmt total von ihm und möchte einfach nach vorn schauen. Sie hat
genug Zeit mit der Trauer vergeudet. Was sollen wir jetzt tun?“

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„Äh.“
Da weiß ich gerade voll nicht, was ich darauf sagen soll. Klar, er hat sich schon eine Weile nicht gemeldet, aber er und Tessa? Puh. War
die Turtelei am Winterzauber doch mehr?

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Ich freue mich gerade sehr, dass es nicht meinetwegen ist, da ich eine Erleichterung spüre. Aber trotzdem bleibe ich wie angestarrt stehen.
Kilian freut sich so, Tessa wiederzusehen und jetzt das. Verdammt. Was soll ich jetzt machen? Emilio meldet sich auf keine einzige SMS mehr.
Aber was kann ich denn jetzt dazu, dass es zwischen Paps und Jenny nicht geklappt hat? Mein Bruder reitet sich immer in so einen Scheiß
rein. Es wird Zeit, dass ich ihn mal zur Rede stelle.

Diese ganze Gefühlsduselei tut mir weh. Wenn du nicht siehst, dass es jemandem schlechtgeht, aber du es weißt. Du fühlst es. Hmpf.




Hier noch drei Bilder von Jolines Zimmer:

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(...) Wir haben da ein kleines Problem. Als ich mit Tessa auf Shoppingtour war, hat sie mir ganz stolz erzählt, dass sie jetzt mit
deinem Bruder rumturtelt und sie wohl zusammen sind. Sie schwärmt total von ihm und möchte einfach nach vorn schauen. Sie hat
genug Zeit mit der Trauer vergeudet. Was sollen wir jetzt tun? (...)

(...) Kilian freut sich so, Tessa wiederzusehen und jetzt das. Verdammt. Was soll ich jetzt machen? (...)
Nix. Nur dasein zum Zuhören, wenns einer der drei Betroffenen dann braucht.
Ist traurig für Kilian, blöd für Emilio und auch nicht so prall für Tessa. Letzten Endes ist aber sie es, die sich Klarheit verschaffen muss über ihre Gefühle.
Hat sie ihre Gefühle für Kilian überwunden und liebt nun Emilio aufrichtig, oder flackern die Gefühle für Kilian wieder auf ...
Wird nicht leicht und auch nicht angenehm - ist es nie. Hilft nur Aufrichtigkeit.
Und wenn alles richtig gut läuft, ist für Tessa am Ende der eine von beiden der Gefährte und der andere ein guter Freund.

Läuft es gar nicht gut, wünscht Kilian sich am Ende noch, das er wieder nen Kater wird und mit Barley aufm Sofa abhängen kann ...

Bin da eh sehr harmoniesüchtig und würd mir sowas auch für Emily, Marc und Maik (sofern der wirklich ein Guter ist ... und nach Edit, nein, weder Marc noch Maik sollen als Barleys Kater-Kumpel auf dem Sofa enden ...) wünschen.
Aber klar, Harmonie ist :poop: für ne Story, aber es ist ja noch genug Raum für Drama in Massen 🥹

P.S.: Ein wirklich süßes Zimmer für Joline - schön, das nicht alle Holzbalken verputzt wurden. Ist richtig toll geworden.
 
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Schon mal danke für eure Likes und den Kommentar @Madda @Tigerkatze und @Phantom 🥰 :hallo: Viel Spaß euch und allen anderen weiterhin :read:

Ist traurig für Kilian, blöd für Emilio und auch nicht so prall für Tessa. Letzten Endes ist aber sie es, die sich Klarheit verschaffen muss über ihre Gefühle.
Hat sie ihre Gefühle für Kilian überwunden und liebt nun Emilio aufrichtig, oder flackern die Gefühle für Kilian wieder auf ...
Wird nicht leicht und auch nicht angenehm - ist es nie. Hilft nur Aufrichtigkeit.
Und wenn alles richtig gut läuft, ist für Tessa am Ende der eine von beiden der Gefährte und der andere ein guter Freund.

Ich hatte ja das eine Mal in den Kommentaren geschrieben, dass ich das Gefühl habe, dass Phantom es irgendwie „wichtig“ ist, wenn sich Kilian und Tessa wieder treffen. Und jetzt habe ich mir da eben ein bisschen was überlegt :lol:

Läuft es gar nicht gut, wünscht Kilian sich am Ende noch, das er wieder nen Kater wird und mit Barley aufm Sofa abhängen kann ...

Megacool. Danke für den Schmunzler :D

Bin da eh sehr harmoniesüchtig und würd mir sowas auch für Emily, Marc und Maik (sofern der wirklich ein Guter ist ... und nach Edit, nein, weder Marc noch Maik sollen als Barleys Kater-Kumpel auf dem Sofa enden ...) wünschen.
Aber klar, Harmonie ist :poop: für ne Story, aber es ist ja noch genug Raum für Drama in Massen 🥹

Was das betrifft, brauchst du dir keine Gedanken machen, denn auch ich bin eher darauf aus, dass meine Sims nicht unnötig in irgendwas schlittern. Da passe ich auch mittlerweile immer mehr auf, dass es im Rahmen bleibt und werde es weiterhin so handhaben, wie jetzt in den letzten Folgen. Das Magische steht natürlich weiterhin im Mittelpunkt, mit dem schwarz und weiß, aber ich möchte euch eher was aus meiner Fantasie erzählen und eben die Erfahrungen, die Joel dabei macht. Jetzt mit der Gabe zB. Wie er sich fühlt und verstehen lernt. Mit ein bisschen Schnulz, Krimi und Mecker gepaart, aber ich werde den Bogen nie wieder so weit überspannen, wie damals, als Emily und Marc auseinandergingen. Das habe ich sehr bereut. Drama ja, aber dann nicht in Massen, sondern eher in Maßen, klitzeklein, mit den üblichen Problemen des Alltags :)

Ich brauche nur sehr schnell Abwechslung und so baue ich spontan immer mal was ein.

P.S.: Ein wirklich süßes Zimmer für Joline - schön, das nicht alle Holzbalken verputzt wurden. Ist richtig toll geworden.

Ich freue mich, dass dir das Zimmer gefällt. Werde auch mit euch gemeinsam bauen und das dann in den Folgen einbauen :)
 
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Was das betrifft, brauchst du dir keine Gedanken machen, denn auch ich bin eher darauf aus, dass meine Sims nicht unnötig in irgendwas schlittern.
Mach ich nicht, versprochen. Und bitte keine Rücksicht nehmen auf mich und "meine Wünsche" - dass ist Deine Geschichte.
Da will ich Dir nicht reinreden. Falls es doch mal so klingt, das dann bitte ignorieren.

(...) Mit ein bisschen Schnulz, Krimi und Mecker gepaart (...)
(...) Drama ja, aber dann nicht in Massen, sondern eher in Maßen (...)
*Kramt das Popcorn raus und guckt erwartungsvoll*

(...) als Emily und Marc auseinandergingen. Das habe ich sehr bereut. (...)
Oha. Klingt nicht ganz optimal für Maik ... da bin ich weiter gespannt, wie sich das noch weiter entwickelt 🍿
Wenn ich nicht ein paar Sätze vorher geschworen hätte, Dir nicht reinreden zu wollen, dann würde ich jetzt zart anmerken, dass Jenny ja auch noch .... aber nö, ich halt meine Klappe:censored:.
Fast :giggle:.
 
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Mach ich nicht, versprochen. Und bitte keine Rücksicht nehmen auf mich und "meine Wünsche" - dass ist Deine Geschichte.
Da will ich Dir nicht reinreden. Falls es doch mal so klingt, das dann bitte ignorieren.

Tust du nicht. Ich finde es eher interessant, wie du denkst und was du so magst. So mache ich mir nämlich umso mehr Gedanken, da auch was Schönes mit einzubauen, so wie jetzt für Phantom mit Tessa und Kilian :)
So bleibt meine Geschichte auch in der Hinsicht wunderbar abwechslungsreich und bringt mich immer auf neue Ideen.
Ich versuche nämlich im Moment auch ein bisschen Joels Privatleben mit einzubinden, sodass man auch gut sieht, wie Jasmin ihn eigentlich stärkt. Habe dann immer ein bisschen Schiss, dass ich euch damit langweilen könnte oder so. Daher sind eure Reaktionen ein guter Blick dahin, ob ich in die richtige Richtung gehe.

Wenn ich z. B. einen Geschichtsstrang persönlich irgendwie doch nicht so doll fand, dann versuche ich es interessanter zu gestalten, bis ich dann sage, das ist cool so. So wie z. B. mit Katharina und Joel. Ich fand sie langweilig und ihre Geschichte ging mir irgendwann auf den Keks. Also wollte ich eine noch bessere Geschichte erzählen und so kam Jasmin ins Spiel. So auch mit Marc und Jenny. Aber auch das kann sich immer wieder drehen und wenden, da mir vielleicht mit den alten Charakteren doch wieder was Besseres einfällt :)

Deine Meinung ist gerne gesehen und immer her damit :)

Oha. Klingt nicht ganz optimal für Maik ... da bin ich weiter gespannt, wie sich das noch weiter entwickelt 🍿
Wenn ich nicht ein paar Sätze vorher geschworen hätte, Dir nicht reinreden zu wollen, dann würde ich jetzt zart anmerken, dass Jenny ja auch noch .... aber nö, ich halt meine Klappe:censored:.
Fast :giggle:.

Wieder so ein Zickenkrieg wie in Sulani? :lol:

PS: In der Form, wie es passierte, bereue ich. Das war mir selbst nachher eine Nummer zu heftig. Aber mittlerweile, was ich draus mache, fühlt sich wieder besser an.
 
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Wieder so ein Zickenkrieg wie in Sulani? :lol:
Nee 😁, ich dachte eher an zwei einsame Herzen, die einander trösten - falls Maik dann doch irgendwann mal gegen Marc den Kürzeren ziehen sollte ... dann wäre da noch eine unglückliche (?) und einsame (?) Jenny.
Aber wer weiß schon, was Du Maik so zugedacht hast - vielleicht ist er ja der Spion .... und so jemanden würden wir der gebeutelten Jenny ja nicht antun wollen. Wir möchten ja nicht, dass Emilio richtig sauer wird ...

(...) Katharina und Joel. Ich fand sie langweilig und ihre Geschichte ging mir irgendwann auf den Keks. Also wollte ich eine noch bessere Geschichte erzählen und so kam Jasmin ins Spiel. (...)
An Katharina muss ich immer denken, wenn ich Bilder von Joline (ich will immer "Joelina" schreiben ... 😖) sehe ... Klar, die Trennung ging mehr oder weniger freiwillig von ihr aus und sie hat ja auch relativ schnell Trost bei Joels ehemals bestem Freund gefunden - aber ob da nicht doch ein kleiner Eifersuchtsstachel zwickt, wenn bzw falls sie von Jolines Existenz erfährt 😏
 
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Klar, die Trennung ging mehr oder weniger freiwillig von ihr aus und sie hat ja auch relativ schnell Trost bei Joels ehemals bestem Freund gefunden - aber ob da nicht doch ein kleiner Eifersuchtsstachel zwickt, wenn bzw falls sie von Jolines Existenz erfährt 😏

Da denk an den Brief, den Katharina ihm geschrieben hatte. Aber dazu kommt bald mehr. Da habe ich nämlich auch schon was in den Startlöchern zu :)
 
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Süß die kleine Famile! 🥰

Ich hoffe, dass Marc auch bald wieder glücklich werden kann. Er ist so ein guter, er verdient es nicht so zu leiden.

Wegen Tessa und Kilian sehe ich es wie @Madda . Da können die anderen gar nichts tun, da muss Tessa selbst durch und ihre Gefühle neu sortieren. Bin gespannt wie sie reagieren wird, wenn Kilian plötzlich wieder vor ihr steht.
 
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Danke auch an dich noch @koala für dein Like und den Kommentar 🥰

Ja, Marc ist ein zu Lieber und genau deswegen hat er sich auch eine schöne Story verdient 🥰

Heute Nachmittag gibt es die nächste Folge und dann gibt es wieder was von Kucki :read:

Bis dann also :hallo:
 
Folge 205.jpg




1. Inhaltsverzeichnis




Wir haben beschlossen, so unauffällig wie möglich zu sein, damit der Spion nicht irgendwas herausfindet. Hoffentlich weiß er noch
nicht zu viel. Wenn ich nur wüsste, wer das ist. Verdammt.

Also werde ich ab sofort auch die Zeit ignorieren, denn Joline ist gerade das munterste Lebewesen hier im Haus. Es ist 3 Uhr irgendwas.
Dementsprechend sehe ich auch aus, haha.

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Wie schafft sie das nur, jetzt schon so fit zu sein? Ich bin 18 und könnte schon fast den ganzen Tag pennen.

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Na ja, was soll’s? Das mit der Flasche bekomme ich irgendwie schon hin. Klappt doch wunderbar und ich mache direkt noch Muskeltraining.

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Aber so früh? Boah. Nein, was mecker’ ich eigentlich? Ich könnte doch auch Jasmin wecken? Nö, ich bin ein starker Paps. Selbst wenn
aus der Windel solch ein Geruch flattert.

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Kurz in mein Zimmer gelinst und Jasmin ist weiterhin im Schlummerland. Hat sie sich jetzt verdient, nach dieser ganzen Strafarbeit.
Und hey, du Spion. Schau mal. Ich wechsle meiner Tochter die Windel. Notier´ dir das lieber mal in dein Buch für Wolfgang.

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Es ist mittlerweile irgendwas mit vier Uhr und Joline ist so voller Leben. Scheiß auf die Zeit, aber sie sprüht nur so.

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Während ich mir den Kopf darüber zerbreche, wie ich Kilian vielleicht helfen kann. Hmpf. Aber soll ich mich da wirklich einmischen?
Soll ich ihm sagen, dass Emilio jetzt mit Tessa zusammen ist? Maaann, ich weiß es einfach nicht. Nein, sie müssen da selbst durch. Ist
einfach so.

Ich brauche jetzt erstmal was zu essen. Boah, habe ich einen Hunger.

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Und dann höre ich Schritte. Mist. Haben wir etwa jemanden geweckt? Das wollte ich doch gar nicht. Dann ist es auch noch Jasmin. Sie
soll doch schlafen.

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Sie schaut mich auch nur recht müde an und sagt nichts. Holt sich was zu essen und dann darf ich mir doch was anhören. Meine es
doch nur gut.
„Wieso hast du nichts gesagt? Ich kann dir doch genauso helfen und bestehe auch drauf.“
„Hm?!“

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„Ich muss doch nicht mehr los und das mit der Prüfung schaffe ich schon.“

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„Aber äh. Du kannst doch ruhig schlafen? Wollte eh nicht mehr so spät aufstehen, weil man morgens auch gut joggen kann und die
Luft gut ist und .... Ja, weil eben isso.“
Alles klar. Meine Wortfindung ist am frühen Morgen noch nicht so berauschend.

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„Trotzdem möchte ich mich genauso um Joline kümmern.“
„Ah, cool. Ja, dann ähm. Dann gehe ich jetzt duschen und du spielst mit der Kleinen. Klingt doch nach einem Plan.“
Was mich etwas nervt ist, dass in unserer jungen Liebe durch Joline irgendwie Alltag eintritt. Zieht man nicht normalerweise in unserem
Alter um die Blocks? Geht aus und sowas? Macht sich einfach ein gemütliches Leben? Hmpf. Ich muss mir da mal was überlegen. Ein
Picknick? Ja, ist doch auch normal genug, um nicht auffällig zu wirken. Und wenn der Spion da ist und alles sieht, dann knutsch’ ich wie
wild mit Jasmin rum, haha.
Okay, alles klar. Ich gehe erstmal duschen. Kalt am besten.

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Wunderbar. Läuft alles ganz normal. Das Leben kann so aber auch ganz schön sein. Hey, vielleicht fahren wir ja auch bald mal in den
Urlaub? Wenn Paps und ich jetzt gut Geld verdienen, kann man das doch mal machen. Und dann am FKK-Strand, wo uns der Spion
dann bewundern kann. Ich lach’ mich schlapp. Obwohl nein. Ich darf die Sache nicht unterschätzen.

Wie dem auch sei. Als ich schließlich so in den Flur gehe, kommt mir doch plötzlich Joline entgegen gekrabbelt. Woah. Äh, wow. Hat
sie das eben etwa mit Jasmin geübt? Krass.

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Als ich die Kleine hochnehmen will, klingelt es jedoch an der Tür. Was? Es ist doch gerade mal sechs Uhr? Wer ist so bescheuert und
klingelt jetzt schon?
Äh, Kucki? Hätte ich mir ja eigentlich denken können, weil sie ja eigentlich immer diejenige ist, die auf so einen Blödsinn kommt. Aber
was macht sie hier? Sie ist doch in Glimmerbrook? Und wie sieht sie aus?

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Sie macht auch total die Anstalten, dass ich die Tür schnell aufmachen soll. Warum ruft sie mich nicht an? Wäre doch einfacher gewesen.
„Sag mal, hast du mal auf die Uhr geschaut?“

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„Wieso? Ist doch schon hell, also kann es doch gar nicht so früh sein. Aber heeeey, Joel. Schön dich wiederzusehen. Ich hab’ dich sooo
vermisst. So richtig dolle knuddelknutsch. Komm mal her, du … Hihi.“
„Oh, Mann.“

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„Du bist so ein Süßer und so groß geworden.“
Was stimmt mit ihr nicht? Hat sie etwa Miguel befreien können?

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„Okay, nein. Ich muss runterkommen, hihi. Weil, ich habe nämlich total die coole Lösung gefunden und das musst du sofort ausprobieren.
Wenn du schon nicht zu mir kommst.“

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Immerhin hält sie es aus, zwei Sekunden ruhig zu sein. Bis ich dann was sagen will. Aber nein, Kucki ist schneller.
„Hör zu. Ich habe so eine grandiose, megacoole Idee, damit du mir von zu Hause aus helfen kannst. Also Homehelfen oder so, hihi.
Ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet und war dann so sauer, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe. Und bevor ich weiter sauer bin …“
„Kommst du mal auf den Punkt?“
„Oh, okay, klar. Hihi. Also hör zu, Joel. Wieso holst du das Tor eigentlich nicht hierher? Klingt das gut? Klingt das mega? Jaaaa, der Plan
ist doch total cool oder nicht?“
„Äh, was?!“

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„Äh, du meinst dieses riesen Tor da, was geschlossen ist?“

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„Jaaaa, genau. Das wäre doch genial, oder nicht? Dann können wir alles von hier aus erledigen und müssten nicht immer so viel
rumfahren, auch wenn ich mittlerweile das Busfahren total cool finde. Was meinst du?! Komm schon, die Idee ist genial.“
„Äh. Also wir sollen dieses riesige Tor hier in den Garten stellen? Einfach so?“
„Jaaaa, genau.“

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„Also, wir müssen ja nicht die Originalgröße haben, sondern vielleicht geht ja auch Taschenformat, hihi.“

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„Äh, du bist verrückt, Kucki. Wie kommst du nur immer auf sowas? Ich, äh. Wäre das nicht ein bisschen auffällig?“

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„Hihi, nööööö. Wenn du das in Taschenformat kleinbekommst, dann müsste es gehen. Aber heeeey, was habe ich gehört? Du bist Papa?
Braucht man dafür nicht eigentlich ein paar Monate? Ich war doch gar nicht so lange weg?! Wie habt ihr das gemacht? Du musst mir
alles erzählen, jaaaaa? Jaaaa?! Wo ist sie? Darf ich sie knuddeln?“
Ehe ich aber antworten kann, düst sie schon nach drinnen und stolpert.
„Hupsi, hihi. Nichts passiert.“

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Okay, also wenn man das jetzt unauffällig nennt, dann fresse ich einen Besen. Ich bin zwar froh, dass Kucki doch nicht so dolle sauer ist,
aber was hat sie bitte für Pläne?

Das kann ja heiter werden ......
 
Danke euch schon mal für die Likes @Madda @Tigerkatze und @Phantom 🥰:hallo: Viel Spaß euch und allen anderen weiterhin :read:

Heute lege ich ein kleines Päuschen ein und dann mal schauen, wie Kucki das Haus noch aufwirbeln wird :lol: Das magische Tor in Taschenformat? Ob Joel dieser Herausforderung gewachsen ist? =) Mehr dazu in der nächsten Folge. Bis dann :hallo:
 
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Folge 206.jpg




1. Inhaltsverzeichnis




Es ist ja toll, dass Kucki jetzt hier ist, aber wie sie gerade ins Haus prescht, überfordert mich doch etwas.
„Ohhhhh, wie niedlich du bist. Ja, du bist eine Duvan, hihi. Sowas von Duvan. Und noch viele andere. Ganz viele andere, hihi.“

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Ich habe keine Ahnung, was mit Kucki am Tor passiert ist, aber so ein Wirbelwind war sie noch nie. Immerhin sind wir nicht so wirklich
im Guten auseinandergegangen und plötzlich sprüht sie vor Lebensfreude.
„Du hast so ein Stinkebäuchlein, hihi. Puuuh, hast du gepupst?“
Alles klar.

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„Hihi, haha. Ich bin so froh hier zu sein und jetzt wird alles besser. Mit meinen grandiosen Ideen muss es einfach klappen. Was bringt
es denn, Trübsal zu blasen, hmm? Einer muss ja mal anfangen. Joel, wenn du meine Pläne hörst, dann wirst du auch begeistert sein.
Selbst die Apokalypse kann uns nichts.“

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„Und deswegen werde ich jetzt diese kleine süße Pupskugel füttern. Darf ich? Daaaarf ich? Bitte, bitte.“
„Äh, hast du sowas überhaupt schon mal gemacht?“
„Ich bitte dich, Joel. Ich habe 5000 Enkel großgezogen und darunter meine ganzen Urururururururururururururururururururururenkel.
Also werde ich das auch noch schaffen, hihi.“
Okay, da ist was dran. Also sage ich, wo sie alles findet und schon geht es los. Es gibt keinen Halt bei Kucki.
„Soooo dann ganz feini Happahappa.“
Nur manchmal denke ich, dass Kucki irgendwie bei zwölf Jahren stehengeblieben ist. Sie hat nur Blödsinn im Kopf und ist so übelst
kindisch. Aber klar. Sie ist, nun ja, war auch Mutter. Soweit ich weiß, von einem Sohn.

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Sieht ja schon mal alles gut aus.
„Huiiiiiii Propeller bbbbrrrrt. Huiiiii.“
Oh, Mann. Diese Frau, haha.

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Spencer ruft derweil an und bringt mich auf dem neusten Stand. Er meint, dass er jetzt auch Augen und Ohren offenhält, um zu schauen,
wer sich verdächtig verhält. Der Spion darf einfach nicht bemerken, dass wir schon Bescheid wissen.
„Alles klar. Ich habe mit Paps auch schon gesprochen und wir schauen uns dann das neue Büro an. Ich bin gespannt.“

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Das Problem ist jedoch, dass ich immer anfangen muss zu lachen, da ich bei diesem ernsten Gespräch immer abgelenkt werde. Klar,
könnte ich ja rausgehen, aber irgendwie ist es eben das Leben, oder nicht? Selbst Spencer fragt schon, was hier los sei, haha.
„Huuuuuiiiiiiiiiiiiii, und jetzt kommt das Flugzeug. Brrrrrrrt.“
„Ja, Spencer. Ich stelle dir Kucki mal vor. Du kennst sie ja noch gar nicht.“

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Bis Joline dann so richtig die Schnauze voll hat von diesem Kindergarten, haha. Ich kann nicht mehr.

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Sie möchte einfach nur noch weg. Nein, ich glaube, ich rufe den Bürgermeister später wieder an. Das ist gerade .... Haha.

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„War doch schon gut für den Anfang, oder nicht? Hihi.“

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„Ähm, Kucki? Ich freue mich echt, dass du mich dann ja wohl doch noch magst, aber wir müssen da einige Regeln klarstellen.“

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Aber ich und dabei ernst bleiben? Fehlanzeige.

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„Kucki, ich äh. Ich habe es auch geschafft, Kilian zu befreien. Nur Smokey hat es leider nicht geschafft und ....“

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Plötzlich steht sie nur auf und ich möchte nicht wissen, was jetzt kommt. Ich erschrecke mich richtig, weil sie so ruckartig den Stuhl
wegschiebt.

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Maaaann, was ist hier heute nur los? Haha.

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Bis ich dann nur noch aus dem Flur eine Kucki rufen höre.
„Äääähm, Joel? Warum sind hier im Flur eigentlich so viele Lampen? Das sieht doch dumm aus. Warum sieht das hier überhaupt noch
so leer aus? Habt ihr hier noch gar nichts gemacht? Wann seid ihr umgezogen, hm?“

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„Und wo ist dein Paps? Hat er sich wieder im Keller eingeschlossen und schmollt? Wir müssen was tun, okay? Die Apokalypse naht
und man will uns unterwandern. Außerdem ist Wolfgang unterwegs und wenn er dich tötet, dann ist alles vorbei. Also, worauf warten
wir noch, hm?!“
„Äh, Paps ist im Dorf.“

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Sie wird dann doch langsam etwas ernster und ruhiger.
„Joel, wir müssen nun mal langsam anfangen. Ich habe mit deiner Mam gesprochen und was sie weiß, ist gar nicht gut. Möchtest du
wirklich, dass die Welt untergeht?“

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„Äh, natürlich nicht.“

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Und schon ist Kucki wieder schneller weg, als ich gucken kann.
„Ooooh, meine süße Jasmin. Du siehst ja richtig süß aus. So, süß, hihi. Komm, lass dich knuddeln.“

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Alles klar. Mit wem rede ich hier überhaupt?

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„Weißt du, Jasmin? Ich bin jetzt hier, um uns zu retten. Ich habe so viele Pläne und das muss einfach klappen. Es wird keine Apokalypse
geben und Miguel und ich werden auch bald wieder ähm .... Also du weißt schon.“
Ich schüttle nur mit dem Kopf.

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Jasmin schaut mich auch nur ganz hilflos an.

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„Und wisst ihr was? Ich fange jetzt einfach damit an. Ich werde euer Haus anpinseln und schön machen, wie ich das auch mit allen
anderen Häusern gemacht habe. Der Ranch zum Beispiel. Alles habe ich gebaut und das hier gefällt mir absolut noch nicht. Danach
wenden wir die Apokalypse ab und retten Miguel. Ist das ein toller Plan?“

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Schließlich werde ich dann doch etwas lauter.
„Kucki, du kannst doch jetzt hier nicht einfach reinspazieren und meinen, unser Leben in die Hand nehmen zu müssen? Was soll das?
Warte wenigstens auf Paps.“

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„Wieso? Jemand muss doch mal anfangen! Wir haben genug getrödelt. Verdammt. Ist dir die Gefahr echt nicht bewusst, Joel? Du setzt
das Leben von uns allen aufs Spiel, weißt du das eigentlich? Das kann nicht warten.“
Das kommt mit so einer Ernsthaftigkeit, dass ich in dem Moment wirklich nicht mehr weiß, was ich dazu sagen soll. Von hier auf jetzt
ist Ruhe im Flur.
„Und wenn du darauf bestehst, dann warte ich auf Marc. Gut.“
Schweigend geht Kucki ins Wohnzimmer.

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Ist die Lage wirklich so ernst? Ich bleibe baff im Flur stehen und schaue Jasmin an.

Apokalypse? Wolfgang ist unterwegs? Was habe ich nur die letzten Wochen getan?
 
Na da rollt ja ganz Schön was auf sie zu.Spencer spricht von einem Spion der sich an Joel und allen anderen Rächen will,und dann ist da auch noch Wolfgang der da noch mit rein Poltert.Werden joel und auch der rest es mal wieder Schaffen,alles zum guten zu wenden????Aber es wird ein hartes stück Arbeit werden.Aber zum Schluss werden die Duvan´s wieder überleben.
 
Danke, für dein Like und den Kommentar @Phantom 🥰

Werden joel und auch der rest es mal wieder Schaffen,alles zum guten zu wenden????

Das hört sich gerade so an, als wenn bislang immer alles gut verlief^^. Wäre schön, wenn, haha. Wie lange versuchen sie, jetzt alles zum Guten zu wenden? 3 Jahre? :lol:
 
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Danke auch an dich @Madda für dein Like 🥰 Viel Spaß dir und allen anderen weiterhin :read:

Morgen wird es weitergehen und mal schauen, wie hilfreich Kucki letztlich ist bei den Duvans :lalala:

Bis dann also und euch noch einen schönen Freitag :hallo:
 
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Folge 207.jpg




1. Inhaltsverzeichnis




Marc hat mich erstmal nach draußen geschickt. Ich solle doch bitte erstmal wieder runterkommen, bevor ich anfange zu erzählen.
Ja, ich sehe ein, dass ich etwas übertrieben habe, aber ich habe eben Hoffnung, aber auch Angst zugleich. Auch ich versuche nur Ideen
zu finden, die uns helfen können und da übertreibe ich eben gerne mal. Vor allen Dingen, wenn ich weiß, dass die Idee gut ist. Hey,
ein magisches Tor im Taschenformat hat nicht jeder.
Okay, aber ich gehe mich jetzt draußen echt erstmal abkühlen. Habe mir die Umgebung eh noch nicht richtig angeschaut. Wird mal Zeit.

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Habe diesen Ort bislang nur im Herbst und Winter erlebt. Jetzt erst sehe ich, wie wertvoll dieses Dorf hier ist und obendrein noch
wunderschön. Seit Joel mir erzählt hat, dass hier Waldgeister leben und Collin Ember zugesehen hat, dass es ihnen gutgeht, bin ich
nachdenklich geworden. Ich weiß nicht viel über ihn, aber kann wiederum tonnenweise Bücher über seinen Vater schreiben. Hm,
vielleicht werden sie ja mal nützlich sein, diese Infos?
Morgyn war nämlich auch mal ein ganz großer Brocken in der magischen Geschichte. Nicht so wie ich, aber auch als Weiser hat man
eine wichtige Funktion. Es gab vier von ihnen. Bis sich irgendwann die Magie spaltete. Morgyn war ein Weiser der Naturgeister und
mein Schatz Miguel Wellenreiter. Ja, genau deswegen kleidet er sich immer gerne so paradiesisch, haha. Und ich? Was kann ich so als
Ahnin? Lange leben. Was zugleich Fluch und Segen ist. Zaubern konnten wir auch recht gut. Wir nutzten jedoch die neutrale Magie.
Hielten alles im Gleichgewicht und sollten eigentlich das Chaos vermeiden.

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Wer weiß, ob ich nicht bald sterben werde, weil ich ja keine Magie mehr besitze? Der Unendlichkeitszauber dürfte ja jetzt nicht mehr
wirken. Hm, da habe ich mir noch gar keine Gedanken drum gemacht, wenn ich ehrlich bin. Ich habe schon so viele Generationen
überlebt, da denkt man einfach nicht mehr über sowas nach.

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Doch sollte bald dieser Tag kommen, muss ich noch viel erledigen bis dahin. Ich möchte Miguel noch mal sehen und Joel helfen, wo
ich nur kann. Denn ich habe so viele Informationen im Kopf. Ich traue mich nicht, sie ihm mitzuteilen. Oder eben allen. Meiner Familie.
Ja, die Apokalypse wird kommen. Ich weiß es schon lange. Trotzdem habe ich gehofft, dass das nie passieren wird. Können wir das
nicht doch noch aufhalten? Oder sind unsere Geschichten bald Schnee von gestern? Werden sie irgendwo im Leeren landen, wo keiner
sie erreichen kann? Nichts mehr da. Einfach nichts.

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Die Welten sind am Ende, denn es hätte nie so passieren dürfen, wie es eben passierte. Eine Welt, woraus zwölf geformt wurden. Später
wurden sie immer mehr. Nur um Magie zu missbrauchen. Weltenwandern war verboten, aber die schwarzen Magier benutzten es immer
mehr.
Ich erinnere mich noch an Aurora. Sie war verflucht und auch zu einer Weltenwanderin verdammt. Nur um uns irgendwie zu vernichten.
Später war sie die Tante von Joel. Ihr ging es gut und wir konnten den Fluch aufheben. Doch diese Welt gibt es nicht mehr. Unsere Welt.
Somit versuche ich eine neue Welt aufzubauen. Hier. Irgendwie müssen wir sie doch stabil halten? Warum kann das nicht unsere neue
Welt sein? Wir müssen es einfach schaffen. Sie darf nicht nur mehr eine Kopie sein.

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Immerhin hat sich auch hier Leben entwickelt. Sie ist eine Welt, wo man normal atmen kann. Wo man jeden Grashalm spürt. Wo die
Sonne uns Licht und Wärme gibt.

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Selbst neues Leben entsteht, wie in unserer alten Welt.

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Haben sie es sich nicht auch verdient, sich ein Zuhause aufzubauen? Nicht eine, die dem Untergang geweiht ist? Schaut euch diese
wundervolle Landschaft an. Nein, da muss ich mich einfach drum kümmern. Ich will nicht mehr zurück. Dort erleben wir eh nur Asche
und Staub. Tod. Ja, das spüre ich aus unserer alten Welt. Warum dann nicht lieber hierbleiben und zusehen, dass hier nichts Böses mehr
reinkommt?

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Und Joel ist der Schlüssel. Nur er kann diesen Traum erfüllen.

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Leben retten.

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Und ein Zuhause aufbauen. Wobei ich gerne helfen möchte. Vielleicht darf ich ja hier bleiben?

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Ja, ich weiß, dass ich eigentlich total die durchgeknallte Nudel bin, aber auch ich habe Gefühle. Habe Gefühle über eine bessere Welt.
Jeder will sich doch mal was Schönes aufbauen, wo er sich wohlfühlt? Wo man einfach sein Leben leben kann, ohne magische Kriege
und allem anderen Bösen.

Deswegen müssen wir jetzt langsam mal den Spieß umdrehen und zeigen, dass auch wir was zu melden haben und uns nicht so schnell
vertreiben lassen.
Also gehe ich rein und sag meiner Familie, was ich weiß. Ich weiß, wer der Spion ist. Ich weiß auch, was kommen wird. Aber ich weiß
nicht. ob ich Miguel retten kann.

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Aber wenn ich diese verdammte Welt retten kann, dann bin ich dabei. Wolfgang? Zieh dich warm an!

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